Thorsten

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  • als Antwort auf: Multi-Fenster-Modus #5445
    Thorsten
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    Nachtrag:

    Wenn ich mit mehreren Instanzen arbeite – also beispielsweise für das Scanmodul eine eigene zweite Instanz aufmache, findet keine direkte Aktualisierung zwischen den Instanzen statt. Wenn ich also in der zweiten Instanz mit dem Scanmodul eine Datei in einer Akte speicher und ich im ersten Modul diese Akte offen habe, wird mir das neu gespeicherte Dokument nicht angezeigt. Dazu muß ich erst wieder raus und wieder rein in die Akte (muß neu eingelesen werden). Dann ist aber auch die zweite Instanz überflüssig.

    Es spricht also einiges dafür, einen echten Multi-Window-Betrieb einzurichten und das nicht durch mehrere Instanzen zu simulieren.

    Habe gestern mal mit der Arztsoftware „T2med“ rumprobiert. Da werden offene Fenster/Module mit Hilfe von einer Art Fensterbuttons am oberen Bildschirmrand „gemerkt“ und können durch Klick wieder angewählt werden – ohne daß man wieder neu in die Akte einsteigen muß. Die Software ist so ziemlich das gleiche wie J-Lawyer, nur eben für Ärzte und mit Fokus auf die zentrale Patientenakte als Journal mit zugehörigen Ereignissen. Eine moderne Kanzleisoftware könnte auch stärker auf ein Akten-Ereignisjournal als zentraler Fokus in der Akte abstellen. Spricht ja nichts dagegen, alte Strukturen mal ein bißchen zu lüften.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    als Antwort auf: E-Mail aus Akte versenden ohne Anhang / Dokument erstellen #4997
    Thorsten
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    Hallo Jens,

    ah, ok, also erst die Mail zur Akte speichern und dann per Doppelklick antworten – dann klappt es auch mit den Anhängen. Gut, das zwingt einen zu einem geordneten Arbeitsablauf.

    In meinem Beispiel bin ich leider wieder auf eine „failed to parse“ E-Mail von einem Mandanten gestoßen. Da kann ich dann leider nicht drauf antworten. Aber das ist eine andere Baustelle.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    als Antwort auf: E-Mail aus Akte versenden ohne Anhang / Dokument erstellen #4995
    Thorsten
    Teilnehmer

    Hallo,

    ja, danke für den schnellen Hinweis. Die Logik ist in Ordnung, daß man an der Adresse des Beteiligten ansetzt.

    Bei einer Antwort aus dem Posteingang könnte man ja händisch eine Zuordnung zur Akte auswählen. Ich gebe allerdings zu, daß ich auch kein Freund von „Bandwurm E-Mails“ bin und man besser immer eine neue Nachricht schreiben sollte.

    Aber so komme ich erstmal zurecht – Danke!

    Viele Grüße,
    Thorsten

    als Antwort auf: Arbeiten auf 3 Rechnern an verschiedenen Orten ohne Netzwerk #4805
    Thorsten
    Teilnehmer

    So, update und Nachbetrachtung:

    Mittlerweile habe ich die Probleme mit der Internetverbindung des Servers über den Arbeits-PC gelöst. Im Prinzip ist da garnicht viel zu machen, nur einstellen, daß die Netzwerkschnittstelle „gemeinsam mit anderen Rechnern“ betrieben werden soll. Außerdem müssen beide Rechner – PC und Server – zusätzlich zu DHCP noch eine weitere statische Adresse zugewiesen bekommen, unter der sie immer fest zu erreichen sind. Das war mir vorher nicht klar, dachte immer DHCP oder statisch – geht aber beides.

    Den Server kann ich also immer in meine Aktentasche stecken und vor Ort an den unterschiedlichen Arbeitsplätzen mit dem jeweiligen Arbeitsrechner verbinden. Auf den Arbeitsplätzen ist jeweils der J-Lawyer Client installiert. Das Einloggen auf dem Server funktioniert am einfachsten ohne ssh und Tunnel. Das ist auch kein Problem, weil die Verbindung ja direkt vor meiner Nase und nur auf meinem Schreibtisch ist. Die Clients erkennen unproblematisch jeweils den Server. Man könnte sich aber auch eine sichere Verbindung einrichten, muß dann nur die ssh-Schlüsseldatei auf allen drei Arbeitsplätzen abgleichen.

    Das Datensicherungsbackup des Servers inklusive html Kopien kopiere ich mir bei Feierabend mit rsync auf den lokalen Rechner und von dort noch einmal auf einen Stick. Damit habe ich ausreichend Kopien. Schön wäre natürlich, wenn das Programm selbst (und zusätzlich) das Backup + html-Kopien auf eine externe Datenquelle kopieren könnte.

    Probleme habe ich noch mit dem integrierten E-Mail-Client der Software. Aber das Problem ist bereits gemeldet und in Arbeit (hoffe ich). Solange nutze ich noch einen externen E-Mail-Client – was durchaus umständlich ist. Mit der mobilen Nutzung auf 3 Arbeitsplätzen hat das aber nichts zu tun.

    Noch ein Randproblem ist, daß ich auf dem selbstverwalteten Server stets die aktuellsten Aktualisierungen und Sicherheitsupdates einspielen kann (per ssh von meinem Arbeits-PC aus). Allerdings ist mir dabei unlägst die Netzwerkkonfiguration überschrieben worden. Also entweder „never change a running system“ oder „immer aktuell“. Beides hat seine Vorzüge. Die Konfiguration konnte ich dann auch bald wieder herstellen.

    Momentan läuft bei mir persönlich auch der Workflow mit der kanzlei-Software noch nicht ganz routinemäßig, aber ich bin guter Dinge.

    Ich werde weiter berichten…

    als Antwort auf: Diverse Fehlermeldungen in der Clientsoftware #4707
    Thorsten
    Teilnehmer

    Ah, ok, sehe gerade, daß es dazu schon ein Ticket gibt.
    Vielleicht ist das bei mir ja auch so ein Problem, weil Anmeldename nicht die Mail-Adresse ist.
    Wenn es mal daran liegt…

    Das Problem mit dem nicht Laden von Mails ist damit aber noch nicht aufgefangen.

    als Antwort auf: Diverse Fehlermeldungen in der Clientsoftware #4706
    Thorsten
    Teilnehmer

    Ja, dazu habe ich auch mal eine Frage bzw. immer noch ein Problem.

    Bei mir „traut“ mein Provider offensichtlich auch nicht dem Server. Provider ist Alfahosting. Also die Testmails vom Server funktionieren nicht. Die Mails vom Client funktionieren nur teilweise.

    Ich bin jetzt doch etwas skeptisch, daß das immer so einfach an der Netzwerkkonfiguration des Servers liegen soll. Bei anderen Providern wird die Testmail ja akzeptiert. Mit einem Thunderbird gibt es auch keine Probleme.

    Warum ist dann der Mailkontakt mit dem Server immer so ein Problem – nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen und nicht nur bei Alfahosting, sondern auch bei Strato und Co.?

    Der E-Mail-Client des J-Law-Clients ist auch hakelig. Aktuell habe ich hier eine Mail von einem Kollegen, die der Client von meinem eigentlichen Provider nicht runterladen will. Umgeleitet auf einen alternativen Provider kann die Mail zwar dann geladen werden, ist aber unschön formatiert und fängt ersteinmal mit einem großen Block kryptischem html an, bevor der Rest normal dargestellt wird – und ich habe die html Ansicht eingeschaltet.

    Der Provider zuckt nur mit den Achseln und meint es läge am Client – und hier heißt es, der Provider mag den Server nicht. Beides hilft mir nicht weiter. E-Mail mit den richtigen Konten ist extrem zentral für die Kommunikation.

    Hat denn der Martin eine Lösung für sein Problem gefunden?

    Grüße.

    als Antwort auf: Arbeiten auf 3 Rechnern an verschiedenen Orten ohne Netzwerk #4625
    Thorsten
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,
    ich bin jetzt einen Schritt weiter:
    Auf meinem Desktop habe ich den J-Lawyer Client installiert: läuft erstmal
    Auf einem externen mini-PC habe ich den J-Lawer Server installiert: läuft auch
    Die Rechner werden nicht über einen Router oder Switch verbunden, sondern mit einer LAN-Direktverbindung. Die Rechner können sich damit gegenseitig anpingen und der Client greift sogar erfolgreich auf den Server zu!
    Mein Desktoprechner hängt über ein Mobiltelefon im Internet (USB-Tethering) – auch das funktioniert sehr gut.
    Ich breche mir allerdings extrem einen ab, daß der Server-PC über den Desktop-PC auch ins Internet kann. Bisher gab es nur zwei/drei verrutschte Versuche, wo das mal geklappt hat, nach einem Reboot war dann wieder alles weg. Ich habe schon alle Einstellungen des Networkmanager durch, insbesondere den mit „gemeinsame Nutzung“.

    Meine Frage ist jetzt: Ist es zwingend nötig, daß der J-Lawyer-Server auf das Internet zugreifen kann – um beispielsweise die E-Mails abzuholen oder Faxe zu verschicken? Oder läuft das alles über die Clients. Der Server würde dann nur Wartungsmeldungen, wie das erfolgreiche Backup, per E-Mail verschicken wollen.

    Derzeit bekomme ich bei den Einrichtungsversuchen für E-Mail und Sipgate ständig Fehlermeldungen, daß keine Verbindung zustande kommt – und ich argwöhne, daß das an der fehlenden Internetverbindung des Servers liegt.

    Worauf muß ich achten?

    Auf dem Desktop läuft ein aktuelles Linux-Mint xfce, auf dem Server-PC ein Debian-Server 20.4.

    als Antwort auf: Arbeiten auf 3 Rechnern an verschiedenen Orten ohne Netzwerk #4581
    Thorsten
    Teilnehmer

    So, ja,

    Habe nun, ach! Philosophie,
    Juristerey und Server-Installation,
    Und frohgemut auch Linux-Mint!
    Durchaus studirt, mit heißem Bemühn.
    Da steh’ ich nun, ich armer Thor!
    Und bin so klug als wie zuvor;
    Heiße Magister, heiße Doctor gar,
    Und ziehen mich seit dem 2003er Jahr,
    Herauf, herab und quer und krumm,
    Meine Installationen an der Nase herum –
    Und sehe, daß ich nichts wissen kann!

    Oder kurz: Probieren hat nicht geholfen. Die Installation muß ja auch für die Zukunft und wenn mal was schief läuft schnell repliziert werden können. Irgenwelche schrägen Fummeleien – dann auf 3 Rechnern – sind da keine Lösung.

    Bevor ich anfange, eine Serverbox mit mir herumzutragen – da mag es auch noch kleinere portable Mini-PCs geben, werde ich hier mal das Angebot eines Nextcloud-Servers probieren. Ich habe da keine Erfahrungen über die Performance. Beispielsweise, wenn man eine Dokumentenvorschau benutzt, wieviel Verzögerung es jeweils bei so einem Klick gibt. Für die normalen Bearbeitungsvorgänge sollte das ja alles unproblematisch sein.

    Hängt ja alles auch von meiner Internetanbindung ab. Da habe ich 10 MBit über Mobilfunk, was prinzipiell ok sein sollte, nur die Ping-Zeiten sind höher.

    Ich werde mal berichten, wie das bei mir mit meiner Kleinkanzlei läuft.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    als Antwort auf: Arbeiten auf 3 Rechnern an verschiedenen Orten ohne Netzwerk #4567
    Thorsten
    Teilnehmer

    Hallo, ja, vielen Dank für die schnelle Antwort!

    Habe mir das mit dem Backup auch schon gedacht. Aber mit Server anhalten, rückspielen, starten usw. ist das viel zu kompliziert – wie Du ja schon sagst.

    VPN geht nicht, weil ich da ja erst feste Internetanschlüsse besorgen müßte und dann auch die Geräte immer laufen müßten. Das machen viele Kollegen so, da läuft immer alles – aber wofür eigentlich?! Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, vieles wird garnicht genutzt.

    Rechenzentrum ist prinzipiell nicht schlecht – da würde dann aber der Server laufen?

    Ich könnte ja auch diese „BOX“ mit mir rumtragen, aber schick ist das auch nicht. Einen Raspberry 4 habe ich hier auch rumliegen, aber der ist garnicht so performant, wie man es gerne hätte.

    Sehr cool wäre es, wenn der Server auf meinem Handy laufen würde. Die haben inzwischen ja eine wahnsinns Leistung und selbst mein einfaches Motorola hat 120 GB Speicher und 4 GB Ram.

    Am saubersten wäre es aber, jeweils das lokale Verzeichnis zu migrieren – einfach und gut.
    Ich werde mal rumprobieren. Wenn noch eine Idee kommt, freue ich mich. Ich möchte das Programm auf jeden Fall ab nächstem Jahr nutzen.

    Danke,
    T.

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