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Verschlagwortet: gpg; E-Mail versenden und empfangen; E2EE; beA;
- Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 4 Stimmen und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 7 Monaten von j-lawyer.org aktualisiert.
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1. Februar 2018 um 12:38 #2204crmTeilnehmer
Nach dem Ausfall des beA und mit Blick auf ein hinreichendes Datenschutzangebot an die Mandanten und Kollegen, wäre es schön, wenn man auch über j-lawyer mit Verschlüsselung arbeiten könnte, etwa mit gpg. Alternativ sehe ich eine Möglichkeit darin, empfangene oder versandte verschlüsselte Mails per Drag and Drop oder mit einer sinnvollen Schnittstelle in j-lawyer zu ziehen.
1. Februar 2018 um 15:17 #2209DickmaulrüsslerTeilnehmerLieber crm,
du hast (hier und in deinen anderen Posts) recht viele Wünsche. Bitte bedenke aber auch, dass das was Atos für 39 Mio erledigt, von Jens für lau gemacht wird (ja, es ist ein wenig übertrieben, aber meine message erkennst du glaube ich).
Wir sollten bitte erst einmal darauf vertrauen, dass Jens jetzt die richtigen Prioritäten setzt und wenn er dann noch weitere Vorschläge braucht, wird er sich bestimmt wieder bei uns melden.
VG
Wurly1. Februar 2018 um 15:56 #2211j-lawyer.orgAdministratorHallo Ihr beiden,
macht Euch keine Sorgen 🙂
crm: Das ist sicher eine äußerst sinnvolle Sache. Bisher bin ich aufgrund des Aufwands davor zurückgeschreckt. Die Nutzung von PGP durch *Mandanten* ist gefühlt auch auf sehr geringem Niveau. Momentan würde ich eine Lösung wie diese hier: http://trac.j-lawyer.org/ticket/303 wahrscheinlich relativ flink umgesetzt bekommen. Versendet man ein Dokument, kann man es optional verschlüsseln, mit einem empfängerspezifischen Passwort. Dieses würde man dem Mandanten auf anderem Weg übermitteln – einmalig. Es läge dann wahrscheinlich in den Stammdaten der Adresse.
Würde Dir das weiterhelfen?Wurly: ich versuche stets nach bestem Wissen und Gewissen zu priorisieren. Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei das Feedback der Nutzer: ich möchte lieber sehr viele Wünsche, um zu erfahren wo für die meisten Anwender ein Nutzen liegen kann. Es bedeutet ja nicht, dass alle Wünsche auch umgesetzt werden.
Nur: was (v.a. auch bzgl. Akzeptanz) passiert wenn ohne Beteiligung der Anwender entwickelt wird, das sehen wir ja bei aktuellen IT-Grossprojekten 🙂Grüße,
Jens
(j-lawyer.org)1. Februar 2018 um 16:29 #2212crmTeilnehmerLieber Wurly,
lieber Jens,vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Meine Wünsche und Anregungen können und sollen als solche verstanden werden. Ich gehe nicht davon aus, dass sie umgesetzt werden müssen. Ich möchte nur meine Perspektive und Bedürfnisse mitteilen. Wenn Jens als Projektleiter oder andere Nutzer das anders sehen, ist es doch nur gut, wenn wir darüber sprechen. Es hilft doch allen, wenn sich jeder mit seiner Sichtweise einbringt.
Die Lösung über ein verschlüsseltes pdf geht ja schon in eine sehr gute Richtung. Und ich habe sehr wohl registriert, dass dies schon bald integriert werden soll.
Tatsächlich habe ich für mich nach den gestrigen Berichten
https://www.heise.de/newsticker/meldung/LibreOffice-6-0-signiert-und-verschluesselt-mit-OpenPGP-3957200.html
auch schon über eine weitere Lösung mittels LibreOffice 6.0 nachgedacht. Aber das wäre halt ein (praktikabler) Workaround, keine irgendwann später erzielbare
Lösung aus j-lawyer heraus.Vielleicht beteiligen sich noch mehr Nutzer an den Diskussionen damit sich das Projekt für alle in eine sinnvolle Richtung entwickelt.
Bei der Gelegenheit und zum Abschluss: Herzlichen Dank lieber Jens für Dein Engagement.
Viele Grüße
crm1. Februar 2018 um 19:40 #2213DickmaulrüsslerTeilnehmer<3
<324. April 2018 um 22:30 #2375F.A.TeilnehmerHallo Ihr Drei,
ich klinke mich mal in die Diskussion ein.
Zunächst: Ich bin ein neuer User und begeistert. Herzlichen Dank an Jens für die tolle Software!
Eine Lösung aus j-lawyer heraus wäre sicherlich super, aber da besteht ja noch ein Problem mit den IMAP-Ordnern, die beim Hoster anders sind, als in j-lawyer, d.h. nicht über j-lawyer gesendete Mails tauchen nicht auf.
Daher finde ich eine Lösung per Drag and Drop ausgesprochen gut, wenn es technisch möglich ist.
Oder eine Lösung, wie die der Scans: Da ich Alstlasten noch über mein altes Anwaltsprogramm bearbeite, habe ich den Scanner nicht, wie für j-lawyer empfohlen eingerichtet, sondern mir einen Ordner „Scans“ dort angelegt, wo ich diese speichere und den mit dem Scan-Ordner in j-lawyer verknüpft.
Vielleicht kann man das auch mit einem Ordner „Mails“ so machen – die empfangenen und gesendeten verschlüsselten Mails werden per Drag and Drop dort hinein geschoben und können dann in j-lawyer zugeordnet werden.
Ich habe den Server im Moment noch auf einem PC. Aber das müsste bei der Boxlösung über ein Laufwerk auf dem/den Client-PC`s auch funktionieren – denke ich zumindest :-).
Viele Grüße
Isis28. April 2018 um 21:08 #2376j-lawyer.orgAdministratorBezüglich der IMAP-Ordner gibt es ein Ticket für die 2.0: https://github.com/jlawyerorg/j-lawyer-client/issues/79
Für die verschlüsselte Kommunikation wird es mit der kommenden 1.9.1 eine Lösung geben, wird nur leider nicht bis Ende Mai fertig. Aber dazu hatte ich ja schon Stellung bezogen:
Beste Grüße
Jens
(j-lawyer.org) -
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