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Verschlagwortet: Adressen, Kontakte, Synchronisation, Webhooks
- Dieses Thema hat 19 Antworten sowie 2 Stimmen und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 4 Monaten von j-lawyer.org aktualisiert.
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AutorBeiträge
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13. August 2022 um 21:50 #5049PorfavorTeilnehmer
Ist es denn nach jetziger Lage korrekt, dass man über die Webhooks nur eine reine Benachrichtigung (einen Trigger) auslösen kann, aber keine Aktendaten, z.B. Adressdaten, übermittelt werden können?
Falls ja, ist das für die Zukunft geplant?
Hintergrund: Ich nutze drei verschiedene Systeme (zwei sind über make.com verknüpft), wo ich Kontaktdaten habe. Es wäre natürlich super, wenn ich die nicht immer mehrfach eingeben müsste.
14. August 2022 um 08:13 #5050j-lawyer.orgAdministratorWebhooks sind per se immer eine Art „Benachrichtigung“.
Für Änderungen am Datenbestand bitte die REST API nutzen. Für Details bitte die Dokumentation konsultieren.
Viele Grüße
Jens / j-lawyer.org27. Juni 2023 um 22:04 #5466PorfavorTeilnehmerIst in dieser Richtung eigentlich weiterhin nichts vorgesehen? Mit der Dokumentation für die REST API komme ich leider überhaupt nicht weiter, weil ich nicht weiß, wo ich ansetzen soll.
Wenn die Adressid übergeben wird, warum geht dann nicht auch mehr?
Könnte man ein entsprechendes Feature eventuell sponsorn?27. Juni 2023 um 22:16 #5468j-lawyer.orgAdministratorEine Erweiterung der Webhooks ist aktuell nicht geplant. Theoretisch könnte man die Hooks von HTTP GET auf HTTP POST umstellen und dann direkt ein JSON-Dokument mitsenden. Das wäre aber (1) redundant zur REST API und (2) ein Sicherheitsthema. Die Web Hooks empfängt ein System einfach, j-lawyer weiß nicht ob es eine berechtigte Komponente ist. Bei der REST API gibt es eine Authentifizierung, der Aufrufer darf nur jene Daten auslesen, für welche er auch eine Berechtigung hat.
Was ist denn das Problem mit der API? Man kann sie für einfache Fälle einfach über ein Skript nutzen (curl-Aufrufe, die ja direkt Copy&Paste-ready mitgeliefert werden), oder lässt sich über den Swagger Codegenerator einen Client generieren.
28. Juni 2023 um 09:24 #5469PorfavorTeilnehmerDanke für die Rückmeldung.
Wenn man sich mit dem Thema API oder JSON noch nie beschäftigt hat, liegt das – trotz technischen Sachverstands – nicht einfach so auf der Hand.
Ich möchte als Beispiel, dass ein Drittprogramm die Daten erhält, wenn eine neue Akte erstellt wird. Ich rede jetzt von Tools wie Zapier/Make/Zoho Flow etc. Ausreichend wäre es eigentlich auch, wenn ich die Daten in mein CRM als zentralen Anlaufpunkt bekäme.
Wahrscheinlich werde ich dann dort mal nachfragen.
Aktuell stehe ich leider „wie der Ochs‘ vorm Berg“, was eigentlich nicht all zu oft vorkommt.
Ich weiß nicht, wie und wo ich entsprechenden Code implementieren muss…
Ich muss ja irgendwie eine authentifizierte Verbindung zwischen j-lawyer und dem Drittservice herstellen. Da hakt es schon…Nicht falsch verstehen: Ich bin gerne bereit, mich hier einzulesen und einzuarbeiten, aber ohne grobe Idee, was ich machen muss, wird es schwierig.
28. Juni 2023 um 10:33 #5470j-lawyer.orgAdministratorLosgelöst vom technischen Sachverhalt: von den genannten Tools ist sehr wahrscheinlich nur make.com DSGVO-konform zu betreiben. In jedem Fall wäre dort auf das Kleingedruckte zu achten, bevor man Mandanteninformationen mit dem Drittanbieter teilt.
Voraussetzung für die Nutzung der API ist, dass der j-lawyer.org Server aus dem Internet erreichbar ist. Steht der Server in der Kanzlei o.ä., wären hier ggf. dynamisches DNS und Portweiterleitungen notwendig. Bei Nutzung der j-lawyer.CLOUD sind alle Voraussetzungen gegeben.
Die Möglichkeiten der API kann man im Browser anzeigen lassen und interaktiv ausprobieren, bitte dazu die Doku konsultieren:
Über diese Oberfläche lässt sich auch eine „Beschreibung“ der Schnittstelle herunterladen, mittels derer man sich Code generieren lassen kann – in der Skript- oder Programmiersprache die man nutzen möchte. So ist eine Einbindung in Drittsysteme einfach möglich.
Wenn man Low Code-Systeme nutzen möchte, bei Make.com heißt der gewünschte Block „Make an API Call“, beschrieben bspw. hier:
> https://www.make.com/en/use-cases/how-to-make-an-api-call-tutorial
Grundsätzlich unterstützen wir auch bei solchen Integrationsthemen.
Ggf. wären auch erweiterte Webhooks als *zusätzliche* Möglichkeit denkbar, die dann alle Informationen direkt mitsenden.28. Juni 2023 um 10:33 #5471j-lawyer.orgAdministratorLosgelöst vom technischen Sachverhalt: von den genannten Tools ist sehr wahrscheinlich nur make.com DSGVO-konform zu betreiben. In jedem Fall wäre dort auf das Kleingedruckte zu achten, bevor man Mandanteninformationen mit dem Drittanbieter teilt.
Voraussetzung für die Nutzung der API ist, dass der j-lawyer.org Server aus dem Internet erreichbar ist. Steht der Server in der Kanzlei o.ä., wären hier ggf. dynamisches DNS und Portweiterleitungen notwendig. Bei Nutzung der j-lawyer.CLOUD sind alle Voraussetzungen gegeben.
Die Möglichkeiten der API kann man im Browser anzeigen lassen und interaktiv ausprobieren, bitte dazu die Doku konsultieren:
Über diese Oberfläche lässt sich auch eine „Beschreibung“ der Schnittstelle herunterladen, mittels derer man sich Code generieren lassen kann – in der Skript- oder Programmiersprache die man nutzen möchte. So ist eine Einbindung in Drittsysteme einfach möglich.
Wenn man Low Code-Systeme nutzen möchte, bei Make.com heißt der gewünschte Block „Make an API Call“, beschrieben bspw. hier:
> https://www.make.com/en/use-cases/how-to-make-an-api-call-tutorial
Grundsätzlich unterstützen wir auch bei solchen Integrationsthemen.
Ggf. wären auch erweiterte Webhooks als *zusätzliche* Möglichkeit denkbar, die dann alle Informationen direkt mitsenden.28. Juni 2023 um 12:27 #5472PorfavorTeilnehmerVielen Dank für die Rückmeldung.
Das Thema Datenschutz ist bekannt. Hier sind die Daten aber bei make und bei Zoho tatsächlich nur innerhalb der EU (das kann man entsprechend wählen). Letztlich ist es datenschutzrechtlich aber Verantwortung des Verpflichteten, ob er solche Tools nutzt oder nicht.
Ich werde bei Gelegenheit schauen, wie ich mit den von dir verlinkten Informationen weiterkomme. Eine Erreichbarkeit im Internet ist eigentlich nicht angedacht. Der Server ist zwar gehostet, hängt aber hinter einer Firewall und ist nur per VPN erreichbar. Das soll möglichst auch so bleiben, um missbräuchlicher Nutzung oder Angriffen vorzubeugen.
Ohne Erreichbarkeit im Internet: Ist das Zielbild überhaupt darstellbar? Mit Nextcloud gibt es ja auch eine Integration? Oder ist das nur unter dieser Voraussetzung oder nur als Webhooks ohne Authentifizierung möglich?
28. Juni 2023 um 13:55 #5473j-lawyer.orgAdministrator> Eine Erreichbarkeit im Internet ist eigentlich nicht angedacht.
Dann verbleibt nur die Erweiterung der Webhooks als Option, um alle Daten zu Akte / Adresse etc. mitzusenden.
Webhooks sind per se immer passiv, d.h. man könnte aus Make heraus dann nie eine Datenänderung im j-lawyer selbst anstoßen. Das nur zur Info.
Nextcloud ist nicht über Webhooks angebunden, die Integration „spricht“ direkt mit den von Nextcloud angebotenen APIs.
28. Juni 2023 um 14:33 #5474PorfavorTeilnehmerWäre es denn grundsätzlich denkbar, dass man so etwas über ein Sponsoring löst?
Da wäre dann natürlich das Preisschild interessant, um abzuwägen, ob es sich lohnt.Ich glaube, dass es grundsätzlich an dem Thema Integration/Synchronisation/Schnittstellen sowieso ein großes Interesse gibt. Viele oder die meisten haben wahrscheinlich neben j-lawyer noch mindestens eine weitere Kontaktdatenbank (z.B. für E-Mail oder Buchhaltung). So toll es auch ist, dass j-lawyer immer mehr Funktionalitäten bietet, kann es in diesen Bereichen nie an hierauf spezialisierte Tools (mit entsprechendem Entwickler-Team) herankommen.
Die manuelle Pflege macht nicht unerheblich Arbeit.
Die Passivität sehe ich nicht als Problem. In j-lawyer würde dann eben die Erfassung erfolgen. So war sowieso die Idee.
28. Juni 2023 um 17:07 #5475j-lawyer.orgAdministratorJa, das ließe sich über ein Sponsoring machen. Der Aufwand skaliert (1) mit der Menge der Ereignistypen, für die das umgesetzt werden soll und (2) bei den aktenbezogenen Ereignissen mit der „Tiefe“/dem Detailgrade der Daten, die mit dem Ereignis gesendet werden sollen. Bei den Adressen ist das ja relativ simpel, bei den Akten kann man aber entweder nur die Aktenmetadaten senden, oder auch die an der Akte hängenden Elemente (Dokumente, Falldatenblätter, Rechnungen, …).
Gern mal Infos diesbezüglich senden.
28. Juni 2023 um 21:11 #5476PorfavorTeilnehmerAuf welchem Weg am besten? Oder direkt bei Github?
28. Juni 2023 um 21:21 #5477j-lawyer.orgAdministratorIn einem ersten Schritt an info@
Das Ticket erstelle ich, wenn ich genügend Details habe.
9. Juli 2023 um 20:31 #5478PorfavorTeilnehmerÜber make.com habe ich es nun hinbekommen, Kontakte automatisch in j-lawyer erstellen zu lassen.
Wenn hier jemand Hilfe oder Anleitung benötigen sollte, gerne melden.Das Webhook Sponsoring ist daher für mich, da ich das System hinter der API jetzt im Grundsatz verstanden habe, nicht mehr bzw. jedenfalls im Moment nicht interessant.
Danke trotzdem noch einmal.
9. Juli 2023 um 22:26 #5479PorfavorTeilnehmerAllerdings kriege ich update über PUT nicht hin. Ich bin nicht sicher, wie ich die Id ans Ende der URL bekomme.
Ich dachte, ich könne es über list contacts und einen Filter und dann über GET contact versuchen sowie dann die ID anhängen lassen. Aber list contacts gibt mir ja keine einzelnen Einträge aus und der Filter funktioniert nicht. -
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