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Verschlagwortet: a-jur, Aktenzeichen, Backup, Client, Datensicherung, Import, Migration, SQL Server, Startaktenzeichen, Vorjahr
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28. Juli 2014 um 12:40 #827AnonymInaktiv
Hallo!
Ich würde gerne zu Testzwecken ein paar Akten zusätzlich in j-lawyer eingeben. Dazu muss ich aber die Aktennummer fest vergeben. Ist das möglich?
Alternativ: lässt sich eine „Beginn-Nr.“ frei eingeben? Dann könnte ich alle neuen Akten automatisch anlegen lassen.
Vielen Dank für die Hilfe!
Michael Busch
030 613 09 114
0172 96 22 881
kanzlei@ra-busch.eu28. Juli 2014 um 12:45 #828j-lawyer.orgKeymasterHallo Herr Busch,
ich mach’s kurz: feste Vergabe wird nicht unterstützt, aber das von Ihnen angesprochene „Start-Aktenzeichen“ können Sie konfigurieren wie hier beschrieben:
http://www.j-lawyer.org/?page_id=11#archivefiles
Nach Änderung dieser Einstellung sollte der j-lawyer Server neu gestartet werden.
Geben Sie bescheid wenn Sie weitere Unterstützung benötigen.
Viele Grüße,
Jens
(j-lawyer.org)25. August 2014 um 00:21 #836radoParticipantHallo J-Lawyer,
ich habe leider ein ähnliches Problem (mit Kubuntu 13.10 64-bit). Ich habe nur für das Jahr 2014 meine Akten wunderbar anlegen können. Nun würde ich gern für 2013 u.s.w. meine vorherigen Akten einpflegen. Die Aktenzeichenautomatik scheint aber nur das aktuelle Jahr (2014) zu generieren. Gibt es hier eine Abhilfemöglichkeit? Ich bin nämlich ansonsten bisher sehr angetan von dem hervorragenden Programm.
Vielen Dank & viele Grüße
Dirk
25. August 2014 um 09:41 #838j-lawyer.orgKeymasterHallo Dirk,
die oben genannte „Beginn-Nummer“-Funktionalität wird in diesem Fall wohl nicht helfen / passen.
Unter Umständen wäre ein direktes nachträgliches Editieren in der Datenbank eine Option, das muss ich allerdings erst prüfen. Darf ich fragen über welche Menge an Akten wir sprechen?
Danke und Gruß,
Jens
(j-lawyer.org)25. August 2014 um 16:19 #839radoParticipantHallo Jens,
danke für die schnelle Antwort. Es geht um rund 300 Akten jährlich.
Gruß
Dirk25. August 2014 um 16:24 #840j-lawyer.orgKeymasterDirk, sprechen wir vom erwarteten Datenaufkommen oder sollen für die vergangenen Jahre pro Jahr ca. 300 bestehende Akten in j-lawyer.org importiert werden? In dem Fall kann ich mir schwer vorstellen, daß das „von Hand“ geschehen soll.
Das manuelle Ändern des Aktenzeichens sehe ich als Option für ein paar – sagen wir mal bis zu 200 Akten – je nach „Fleiß“ des Bearbeiters. Bei mehr Akten wird das aber schnell mühsam und somit als Option entfallen.
Bitte also nochmal um Konkretisierung 🙂
Danke,
Jens
(j-lawyer.org)25. August 2014 um 16:32 #841radoParticipantHallo Jens,
ich habe die einzelnen Schriftstücke einer Akte für die vergangenen Jahre schon in einer zusammengebauten PDF-Datei zusammengefasst, so dass ich für die Erfassung von einem erträglichen Bearbeiterengagement ausging.
Für die Zukunft bin ich mit j-Lawyer ja gerüstet, da auch hohe Aktenzahlen offenbar gut verwaltet werden können.
Wenn da was geht, wäre es super.
Gruß
Dirk25. August 2014 um 22:12 #842j-lawyer.orgKeymasterHallo Dirk,
ich habe mir das nochmal genauer angeschaut, hier meine Hinweise:
– Es sollte problemlos möglich sein, das Aktenzeichen nach Erstellen der Akte direkt in der Datenbank zu ändern.
– Dabei muss die Syntax des Aktenzeichens allerdings erhalten bleiben. D.h. fünfstellige Nummer + / + zweistellige Jahreszahl. Davon darf nicht abgewichen werden.
– Das Anlegen des „Altdatenbestandes“ kann schrittweise erfolgen, muss nicht zwangsweise am Stück gemacht werden. Allerdings: ich empfehle nach Anlage historischer Akten immer direkt das Ändern des Aktenzeichens, bevor neue Akten für 2014 angelegt werden, da ansonsten „Lücken“ in der laufenden Nummer entstehen.Das Ändern des Aktenzeichens muss wie bereits angedeutet außerhalb von j-lawyer erfolgen. Da gibt es sehr viele verschiedene Möglichkeiten, von denen ich hier eine kurz beschreiben möchte: das Editieren über LibreOffice Base.
(1) LibreOffice Base installieren: unter Kubuntu am besten über Muon-Programmverwaltung unter „Büroprogramme“ nach „base“ suchen und das Programm „LibreOffice-Datenbanken“ installieren.
(2) MySQL-Connector installieren: über Muon-Paketverwaltung das Paket „libreoffice-mysql-connector“ installieren
(3) LibreOffice starten und „Datei“, „Neu“, „Datenbank“ wählen. „Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herstellen“ und dort „MySQL“ wählen, im nächsten Schritt dann „direkte Verbindung“. Die Datenbankverbindungsdaten sind wie folgt: Datenbankname: jlawyerdb, Server: localhost (wenn der j-lawyer – Server ebenfalls auf dem Kubuntu-System läuft), Port 3306. Benutzername: root, Datenbankkennwort wie bei der Installation von j-lawyer / MySQL gewählt eingeben und Verbindung testen.
(4) Bei erfolgreicher Verbindung sollte nun der LibreOffice-Base-Startbildschirm erscheinen. Dort bitte auf die Tabelle „ArchiveFileBean“ doppelklicken, die Daten sollten nun sichtbar sein.
(5) Änderungen bitte ausschließlich in Spalte „fileNumber“ durchführen und wie erwähnt die Syntax beibehalten.Im Übrigen gilt generell: regelmäßig Datensicherungen durchführen.
Sollte es noch Fragen geben – gern melden.
Viel Erfolg,
Jens
(j-lawyer.org)31. Dezember 2016 um 12:46 #1644bjkParticipantDer Wunsch alte Akten in eine neue j-lawyer-Installation zu übernehmen, besteht auch bei mir. Ist das Vorgehen mit der Version 1.8 immer noch das Gleiche? Die Struktur der Aktenzeichen kann man ja inzwischen nach eigenen Wünschen gestalten.
Viele Grüße
bjk31. Dezember 2016 um 13:01 #1646j-lawyer.orgKeymasterGrundsätzlich haben die Aussagen oben nach wir vor Gültigkeit.
Es ist grundsätzlich auch möglich, Aktenzeichen verschiedener Struktur in der Datenbank zu haben (bspw. historische Akten mit Syntax A, neue werden in j-lawyer.org in Syntax B vergeben). Einschränkungen gibt es dann allerdings bspw. bei der Sortierung.
Je nachdem um was für ein Quellsystem es sich handelt, gibt es evtl. schon einen Import – dazu bräuchte ich mehr Informationen.
Eventuell wäre auch eine generische Import-Schnittstelle (bspw. auf Basis von CSV mit definierten Spalten) sinnvoll – dafür gern ein Ticket erstellen.
Gruß,
Jens
(j-lawyer.org)31. Dezember 2016 um 13:13 #1647bjkParticipantDie Akten sind bisher teils als Dateien aber komplett immer nur in Papierform geführt.
Die Idee war, jetzt leere Akten mit den entsprechenden vorhandenen Aktenzeichen anzulegen und diese dann mit den gescannten Dokumenten der Papierakten zu füllen.
Das Füllen kann nachträglich erfolgen, wenn gerade mal Zeit ist. Nur wenn das Anlegen alter Aktenzeichen nur per manueller Änderung in der Datenbank geht, muss das seperat erfolgen.
Dabei wäre es natürlich schon hilfreich, die leeren Akten automatisch anzulegen und die laufenden Nummern in jedem Jahr automatisch zu setzen.Viele Grüße
bjk1. Januar 2017 um 13:11 #1651j-lawyer.orgKeymasterErgibt Sinn – gern ein Ticket machen.
Grüße,
Jens
(j-lawyer.org)8. Januar 2017 um 21:22 #1685chrisParticipantHallo,
auch ich möchte mich anschließen und nach einer Möglichkeit fragen, mehrere Jahrgänge von a-jur nach j-lawyer zu übertragen; ich stehe also auch vor dem Problem der rückwirkenden Aktenerstellung.
Da die Anzahl der Akten pro Jahr bekannt sind, gibt es vielleicht zur kurzfristigen Abhilfe ein script, dass Akten von 1 – x/Jahr in die Datenbank eintragen kann?
Liebe Grüße,
chris8. Januar 2017 um 23:11 #1686j-lawyer.orgKeymasterDa die Anzahl der Akten pro Jahr bekannt sind, gibt es vielleicht zur kurzfristigen Abhilfe ein script, dass Akten von 1 – x/Jahr in die Datenbank eintragen kann?
Das ließe sich wahrscheinlich mit wenig Aufwand umsetzen. Was genau soll erstellt / übernommen werden – nur leere Akten? Oder wäre es eher ein Import, bspw. über CSV?
Und: wäre das eigentlich Ziel nicht eine komplett automatische Übernahme der Daten? Kann a-jur einen Export generieren oder gibt es eine verwertbare/maschinell interpretierbare Datensicherung?
Grüße,
Jens
(j-lawyer.org)8. Januar 2017 um 23:56 #1687chrisParticipantDas wäre natürlich ein Traum. A-jur basiert auf dem ms sql, also dürften sicher die Daten dort abrufbar sein.
Doch befürchte ich, übersteigt dies meine Fähigkeiten. Das händische Kopieren der Aktenordner und Neuanlage der Beteiligten trau ich mir noch zu.
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