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Verschlagwortet: Festplatte, j-lawyer.BOX, Kapazität, USB, Verschlüsselung
- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 2 Stimmen und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 9 Monaten von j-lawyer.org aktualisiert.
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2. Februar 2018 um 11:26 #2217franzTeilnehmer
Hallo zusammen,
gibt es eine Möglichkeit, den Datenbestand aus dem j-lawyer-share-Verzeichnis auf eine externe Festplatte zu verlagern und dort direkt anzusprechen?
Ich würde gerne eine SSD per USB anschließen um dem Speicherhunger unserer digitalen Akten gerecht zu werden.
Vielen Dank und liebe Grüße
Franz2. Februar 2018 um 11:45 #2218j-lawyer.orgAdministratorHallo Franz,
welche Variante der Box ist denn in Betrieb? Und wieviel Speicher ist noch frei?
Möchte nochmal nachfragen: geht es um die Dokumente in den Akten (die liegen ja nicht in den Freigabeordnern) oder um andere Daten die Du in den Freigabeordnern ablegen möchtest?
Danke und Gruß
Jens
(j-lawyer.org)3. Februar 2018 um 12:01 #2219franzTeilnehmerHallo Jens,
es ist die Variante in der Plastikbox. Software ist aktuell und es ist eine 256GB-Karte drin. Auf der ist noch viel Speicher frei.
Es geht nicht um die Dokumente, die in den Akten liegen. Es geht um eingescannte Ermittlungsakten, die im Netzwerk synchronisiert und verfügbar gemacht werden müssen. Dafür würde ich gerne einen freigegebenen Ordner auf der Box (als shared-laufwerk) benutzen.
Da die Datenmengen aber zu groß für die Speicherkarte sind, würde ich gerne eine externe SSD anschließen und die Daten darauf lagern.
Dank und Gruß
Franz3. Februar 2018 um 14:20 #2220j-lawyer.orgAdministratorHallo Franz,
Auf der ist noch viel Speicher frei.
Dann bin ich beruhigt 🙂 Die Daten des j-lawyer.org-Serverdienstes würde ich nicht auf die USB-Platte legen, und das hast Du ja entsprechend Deiner Ausführungen nicht vor.
Eine externe Festplatte an die Box anschliessen und im Netzwerk freigeben ist grundsätzlich möglich. Zu beachten ist dabei:
- Die Festplatte sollte über eine externe Stromversorgung verfügen. Die j-lawyer.BOX liefert zwar Strom über USB, aber eine Festplatte kann durchaus unter Last mal einiges an Leistung benötigen.
- Die j-lawyer.BOX hat USB 2.0-Anschlüsse, noch kein USB 3.0. Du kannst somit realistisch Datenübertragungsraten von schätzungsweise 25MB/s erreichen. Das ist auch für größere Dokumente ausreichend. Wenn Du regelmäßig große Videodateien verteilst, könnte das zu wenig sein.
Die Funktionalität ist derzeit nicht über die j-lawyer.BOX Management Console verfügbar, daher sind Grundkenntnisse im Umgang mit der Linux-Shell notwendig. Ich habe soeben für Dich eine Anleitung um Wiki erstellt:
http://trac.j-lawyer.org/wiki/De/j-lawyer.BOX/Tipps/ExterneUsbPlatteWenn Hilfe beim Einrichten benötigt wird, gibst Du bescheid.
Beste Grüße und schönes Wochenende
Jens
(j-lawyer.org)4. Februar 2018 um 15:04 #2233franzTeilnehmerSuper, das probiere ich aus! Vielen Dank!
Btw – sind die SD-Karte und externe SSD eigentlich verschlüsselt bzw. lässt sich das einrichten?
Lieben Gruß Franz
4. Februar 2018 um 21:24 #2235j-lawyer.orgAdministratorBtw – sind die SD-Karte und externe SSD eigentlich verschlüsselt bzw. lässt sich das einrichten?
Die SD-Karte ist nicht verschlüsselt. Sie nachträglich zu verschlüsseln ist mit Aufwand machbar, ich rate davon ab. Das Datenverzeichnis zu verschlüsseln wäre machbar.
Allerdings: ich habe bisher davon abgesehen, da jede Verschlüsselung ein Passwort / einen Schlüssel benötigt. Der kann nur- im Kopf des Anwenders sein (Passwort)
- in eine TPM-Chip der Hardware
- auf einem Token (bspw. USB-Stick)
Die Hardware der j-lawyer.BOX hat keinen TPM-Chip. Die USB-Variante würde nur Sinn ergeben wenn der Stick jeden morgen an- und abends abgesteckt wird – d.h. die Box würde nicht 24×7 laufen. Und die Passwort-Variante bedeutet dass die Box zumindest zum Hochfahren mit Monitor und Tastatur ausgestattet sein müsste.
Wenn die Passwort-Variante interessant ist, dann nehme ich das gern mit in die Planung auf.
Gleiches gilt für eine extern angesteckte Platte – Sie müsste bei Verschlüsselung immer manuell eingebunden werden.
Beste Grüße
Jens
(j-lawyer.org) -
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