j-lawyer.org

Inhaltsverzeichnis

Autoren / Mitwirkende

Änderungshistorie

Systemvoraussetzungen

Unterstützte Betriebssysteme

Server

Client / Arbeitsplatz

Einzelplatzinstallation

Installation

Installation auf Windows-Systemen

Installation auf macOS-Systemen

Installation auf Linux-Systemen

Start der Anwendung

Start und Stoppen des j-lawyer.org Servers

Start des j-lawyer.org Clients

Direktstart des j-lawyer.org Clients in die Desktopansicht

Aufbau der Programmoberfläche

Navigation, Aufbau der Programmoberfläche

“Mein Desktop”

Erste Schritte

Kanzleiprofil ausfüllen

Datensicherungen konfigurieren

Import der deutschen Banken- und Ortschaftenverzeichnisse

Ändern des Administratorpasswortes

Optional: Anlegen zusätzlicher Nutzer

Optional: Erstellen der wichtigsten Bausteine: Anreden, Grussformeln, Diktatzeichen und Wiedervorlagegründe

Erstellen einer ersten Dokumentvorlage

Erstellen einer ersten Adresse und Akte

Optional: Definieren von Etiketten

Aktenverwaltung

Akten suchen

Aktenanlage

Aktenzeichen

Erweiterte Aktenzeichen

Dokumente in Ordnern organisieren

Dokumentvorschau

Aktenhistorie

Aktenübergreifende Historie

Aktenablage / Archivierung

Zugriff auf Akten beschränken

Akten

Kontakte / Adressen

Adressen suchen

Adresse importieren

Beteiligtentypen konfigurieren

Dokumentenmanagement

Auswahl der Textverarbeitung: Microsoft Word / LibreOffice

Allgemeine Hinweise zur Dokumentbearbeitung

Dokumentvorlagen

Platzhalter

Platzhalter für das Kanzleiprofil

Platzhalter für die angemeldete Person

Allgemeine Platzhalter

Platzhalter für Beteiligte

Platzhalter für die Akte

Platzhalter für Berechnungsergebnisse / RVG

Platzhalter für Belege / Rechnungen

Platzhalter für Zeiterfassung

Umgang mit leeren Platzhalterwerten

Platzhalter für Texte aus KI-Assistenzfunktionen („Assistent Ingo“)

PDF-Formulare als Vorlagen verwenden

Aussehen generierter Tabellen konfigurieren

Flexible Nutzung von Vorlagen für verschiedene Beteiligtentypen

Verwendung einfacher Logik / Funktionen in Vorlagen

Dateinamen-Automatik

erstellen

Dokumente aus dem Papierkorb wiederherstellen

Dokumente sperren

Scanner integrieren – zentraler Scanordner

Scanner integrieren – lokaler Scanordner

Scanner integrieren – automatische Texterkennung / OCR

Volltextsuche

Dokumente in externen Programmen öffnen

PDFs bearbeiten mit Foxit Reader

PDF-Konvertierung

Akte / ausgewählte Dokumente als ein PDF exportieren

Dokumente verschlüsselt versenden

LibreOffice Auto-Texte zentral im Netzwerk nutzen

Kalender: Termine, Wiedervorlagen und Fristen

Rechnungen

Steuersätze

Währungen

Belegarten

Belegnummernkreise

Girocode: Bezahlen per Banking App ermöglichen

Elektronische Rechnungen (“E-Rechnung”)

Zeiterfassung

Projekt- / aktenbezogene Stundensätze

Projektumfang/-leistung beschränken

E-Mail-Integration

Anbindung von Postfächern mit Azure AD (Office 365)

Anbindung von Google Mail-Postfächern

Bei Verbindungsproblemen: Mailserver als vertrauenswürdig deklarieren

KI-Assistenzfunktionen (“Assistent Ingo”)

Inhalte in einen Prompt übernehmen

Auswertungen

Berechtigungen

Mitarbeiterreport

Postvorlagen (E-Mail, beA)

Instant Messaging / Nachrichtencenter

Erwähnungen

Sichtbarkeit von Nachrichten, private Nachrichten

Hashtags

Popout-Nachrichtenfenster

Add-Ons: besonderes elektronisches Anwaltspostfach beA

Allgemeines zur beA-Integration

Voraussetzungen

Inbetriebnahme in j-lawyer.org

Anzeige des Übermittlungsstatus

Beschränkungen bei Nutzung der beA-Integration

Add-Ons: E-POST (Hybridmail)

Allgemeines zur E-POST Business API

E-POST - Einrichtung

E-POST - Versand

Add-Ons: Drebis

Allgemeines zur Drebis-Schnittstelle

Add-Ons: Sipgate

Anmeldeinformationen

Unterstützte Landeskennzahlen

Add-Ons: Telefonie mit Softphone

Allgemeines

Add-Ons: Nextcloud-Integration

Nextcloud-Installation für Dokumentfreigaben

Freigeben von Dokumenten

Synchronisieren der Kalender (Nextcloud, mobile Geräte)

Add-Ons: Gravity Forms-Anbindung

Wordpress-Formulare mit der Kanzleisoftware integrieren

Voraussetzungen

Übernehmen von Formulardaten

Platzhalternamen definieren

Adressbucheinträge aus Formulardaten erstellen

Add-Ons: XJustiz-Viewer

XJustiz – Grundlage für den Austausch von Verfahrensdaten in Justizverfahrenllgemeines zu XJustiz

XJustiz-Viewer installieren

Elektronische Akte aufrufen

Systemadministration

Aktenzeichen bearbeiten / ändern

Passwortkomplexität

Netzwerkeinstellungen für Mehrbenutzerbetrieb

Portkonflikte beheben

Datensicherung und -synchronisation

Datensicherung

Daten aus einer Sicherung wiederherstellen (über Backupmanager)

Daten aus einer Sicherung wiederherstellen (j-lawyer.BOX)

Daten aus einer Sicherung wiederherstellen (manuell)

Automatischer HTML-Export

Monitoring

Schnittstellen und Integration

REST API: Swagger UI

REST API: Security

Web Hooks

Deinstallation

Deinstallation auf Windows-Systemen

Deinstallation auf Linux-Systemen

Deinstallation auf Mac OS-Systemen

Fehlerbehebung

LibreOffice öffnet Dokumente immer im Hintergrund

Probleme mit Kopieren und Einfügen unter Mac OS

j-lawyer.BOX: Login Administrationsoberfläche schlägt fehl

j-lawyer.BOX: Login in j-lawyer.org Client schlägt fehl

“Unexpected Error” bei Erstellen von Dokumenten

j-lawyer.BOX

Verbindung mit einer j-lawyer.BOX

Aktualisierung / Einspielen von Updates

Synchronisation zweier j-lawyer.BOXen

Zusätzliche zugangsgeschützte Freigaben

Autoren / Mitwirkende

Jens Kutschkej-lawyer.org, info@j-lawyer.org

Änderungshistorie

Version

Date

Editor

Notes

0.1

Jun 24 2016

Jens Kutschke

Initiale Version, Inhalte aus der aktuellen Dokumentation auf der Website übernommen.

0.2

Jun 29 2016

Jens Kutschke

j-lawyer.org 1.8

0.3

Aug 1 2016

Jens Kutschke

Start der Anwendung

0.4

Sep 21 2016

Jens Kutschke

Nutzerdefinierte Aktenzeichen

0.5

Oct 21 2016

Jens Kutschke

Portkonfiguration

0.6

Jan 18 2017

Jens Kutschke

LibreOffice immer im Vordergrund starten

0.61

Jan 23 2017

Jens Kutschke

Update Drebis-Editierbarkeit

0.62

Jan 25 2017

Jens Kutschke

Netzwerkbindings

0.7

Feb 10 2017

Jens Kutschke

Deinstallation

0.8

Feb 17 2017

Jens Kutschke

j-lawyer.org Version 1.8.1

0.9

Apr 24 2017

Jens Kutschke

Direktstart in Desktopansicht

1.1

May 13 2017

Jens Kutschke

Dokumente in externen Programmen öffnen auf Mac

1.2

Jul 11 2017

Jens Kutschke

Kopieren und Einfügen unter Mac OS, LibreOffice-AutoText zentral im Netzwerk

1.3

Jul 27 2017

Jens Kutschke

Dokumente in externen Programmen öffnen unter Microsoft Windows

1.4

Aug 11 2017

Jens Kutschke

PDF-Konvertierung unter macOS

1.5

Sep 9 2017

Jens Kutschke

Korrektur Anpassung Startaktenzeichen seit Version 1.8

1.6

Oct 2 2017

Jens Kutschke

J-lawyer.BOX Login in Administrationsoberfläche

1.7

Oct 25 2017

Jens Kutschke

J-lawyer.BOX Login in j-lawyer.org Client

1.8

Jan 31 2018

Jens Kutschke

Microsoft Office Word – Anbindung

1.9

Jul 11 2018

Jens Kutschke

Synchronisationzweier j-lawyer.BOXen

1.10

Aug 05 2018

Jens Kutschke

Datensicherungskapitel überarbeitet

1.11

Sep 17 2018

Jens Kutschke

Neue Platzhalter

1.12

Jan 08 2019

Jens Kutschke

Neuer Platzhalter für Ergebnistabellen aus Plugins

1.13

Jun 3rd 2019

Jens Kutschke

Passwortgeschützte Freigaben für j-lawyer.BOX

1.14

Sep 12 2019

Jens Kutschke

Inbetriebnahme beA-Integration

1.15

Sep 27 2019

Jens Kutschke

Platzhalterkorrektor Kurzrubrum

1.16

Okt 12 2019

Jens Kutschke

PDFs bearbeiten mit Foxit Reader

1.17

Nov 19 2019

Jens Kutschke

Protokolle einer j-lawyer.BOX Replikation, Erweiterungen Platzhalter Kanzleiprofil (UStID, Anderkonto), Erweiterungen Platzhalter für “Abteilung” bei Mandant, Gegner, Dritte

1.18

Mai / Juni 2020

Jens Kutschke

j-lawyer.org 1.12, Sipgate-Anmeldung

1.19

Juni 2020

Jens Kutschke

Neue Platzhalter in Version 1.13

1.12

Nov 2020

Jens Kutschke

Lokale Scanordner, Ordnervorlagen und Ordnerstrukturen in der Akte, Anbindung an Nextcloud, Verbindung über einen SSH-Tunnel

1.13

Jan 2021

Jens Kutschke

Anleitung von Christoph Stöber (https://homepage.christoph-stoeber.de/jlawyer/jlawyer.php) eingearbeitet.

1.14

Feb 2021

Jens Kutschke

Konfigurationsbeispiele für die Synchronisation einer Datensicherung

1.15

Mrz 2021

Jens Kutschke

Datensicherung auf USB-Medium

1.16

Mrz 2021

Jens Kutschke

j-lawyer.org 1.14

1.17

Okt 2021

Jens Kutschke

j-lawyer.org 2.0

1.18

Nov 2021

Jens Kutschke

j-lawyer.org 2.0.1

1.19

Dez 2021

Jens Kutschke

Dokumentation Skriptanwendung in Vorlagen

1.20

Feb 2022

Jens Kutschke

DATUMZEIT-Skriptfunktion

1.21

Feb 2022

Jens Kutschke

FRIST und FRISTBANKTAG mit optionalem Datumsformatparameter

1.22

Mär 2022

Jens Kutschke

Web Hooks, beA Übermittlungsstatus

1.23

Oct 2023

Jens Kutschke

j-lawyer.org 2.4

1.24

Oct 2023

Jens Kutschke

j-lawyer.org 2.5

1.25

Jan 2024

Jens Kutschke

j-lawyer.org 2.6

1.26

Oct 2024

Jens Kutschke

j-lawyer.org 3.0

 

Systemvoraussetzungen

Unterstützte Betriebssysteme

Eine Installation ist sowohl auf Windows- als auch auf macOS und Linuxsystemen möglich. Alle Debian-basierten Linux-Distributionen werden von den Installern unterstützt, andere Distributionen erfordern manuelle Installationsschritte.

Server

Die Systemvoraussetzungen für den Betrieb eines zentralen Servers sind hier zu finden: https://www.j-lawyer.org/?page_id=88

Client / Arbeitsplatz

Die Systemvoraussetzungen für Arbeitsplatzinstallationen sind hier zu finden: https://www.j-lawyer.org/?page_id=88

Einzelplatzinstallation

Wird keine verteilte Installation mit zentraler Datenhaltung benötigt, so können beide Anwendungsteile auf dem selben Gerät installiert werden, bspw. auch auf einem herkömmlichen Notebook. Die Systemvoraussetzungen sind hier zu finden: https://www.j-lawyer.org/?page_id=88  

 

Installation

Installation auf Windows-Systemen

Die Installation auf Windowssystemen ist hier beschrieben: http://www.j-lawyer.org/?page_id=100

Installation auf macOS-Systemen

Die Installation auf macOS-Systemen ist hier beschrieben: http://www.j-lawyer.org/?page_id=355

Installation auf Linux-Systemen

Die Installation auf Windowssystemen ist hier beschrieben: http://www.j-lawyer.org/?page_id=93

Start der Anwendung

Start und Stoppen des j-lawyer.org Servers

Versionen

Plattformen

1.0+

Alle

 

Windows:

 

Linux:

 

macOS:

cd /Library/LaunchDaemons

sudo launchctl start j-lawyer-server

cd /Library/LaunchDaemons

sudo launchctl unload /Library/LaunchDaemons/j-lawyer-server.plist

 

Start des j-lawyer.org Clients

Versionen

Plattformen

1.8+

Alle

 

Nach dem Start des j-lawyer.org Clients ist zwingend eine Anmeldung mit gültigen Nutzerdaten notwendig. Handelt es sich um eine Neuinstallation, so gibt es folgende voreingestellte Nutzer:

 
 

Vor einer Anmeldung ist im Falle einer ersten Nutzung unter “Verbindung” der Name oder die IP des Servers einzutragen (bzw. “localhost”, wenn j-lawyer.org Server und j-lawyer.org Client auf dem selben Gerät genutzt werden) sowie der zu verwendende Netzwerkport (in der Regel 8080).

 
 

Folgende Verbindungsarten sind verfügbar:

 

 Anschließend verbindet man sich per Server und Port nicht zum Server selbst,

        sondern auf localhost. Die Portangabe unterhalb des Server ist der „Startport“, ab

 welchem automatisch ein freier lokaler Port ausgewählt wird. So können mehrere

 Clients auf dem selben Gerät über jeweils eigene SSH-Tunnel zum Server

 verbinden.

 

Direktstart des j-lawyer.org Clients in die Desktopansicht

Versionen

Plattformen

1.14+

Alle

 

Der Login-Dialog des j-lawyer.org Clients kann optional übersprungen werden – so ist ein direkter Start bis zur “Mein Desktop”-Ansicht möglich. Dazu müssen beim Start folgende Kommandozeilenparameter übergeben werden:

Option 1: direkte Verbindung (Sicherheit „Standard“)

also bspw. “localhost 8080 admin a”

Option 2: SSL-verschlüsselte Verbindung (Sicherheit „SSL“)

also bspw. “localhost 443 admin a ssl

 

Option 3: Verbindung per SSH (Sicherheit „SSH-Tunnel“)

also bspw. “localhost 8080 admin a ssh 84.2.3.4 22 root rootpasswort 8080”

 

Insbesondere in Umgebungen in denen der Client regelmäßig für verschiedene j-lawyer.org-User oder -Server gestartet wird, kann diese Funktionalität Zeit sparen.

 

Hinweis: Um die Sicherheit Ihrer Installation zu gewährleisten, stellen Sie sicher dass die Funktionalität nur in kontrollierten und entsprechend abgesicherten Umgebungen genutzt wird. Insbesondere wenn Nutzername und  Passwort in Skripten verwendet werden, so ist sicherzustellen dass kein anderer Nutzer des Betriebssystems das Skript lesen und somit Kenntnis des Passwortes erhalten kann.

 

 
 

Aufbau der Programmoberfläche

Navigation, Aufbau der Programmoberfläche

Versionen

Plattformen

1.0+

Alle

Mein Desktop”

Versionen

Plattformen

1.0+

Alle

 

Die “Mein Desktop”-Ansicht bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick und ermöglicht eine Navigation zum jeweiligen Element:

 

Der Bereich “Zuletzt geändert” zeigt Informationen zur Akte sowie den für die Akte verantwortlichen Anwalt.

Der Bereich “Fällig” zeigt fällige und überfällige Termine, Fristen und Wiedervorlagen, sortiert nach Fälligkeitsdatum in absteigender Reihenfolge. Es wird der für die Frist oder Wiedervorlage verantwortliche Bearbeiter angezeigt. Die Bedeutung der Icons und Schriftformatierungen im Einzelnen:

Ein Verweilen mit der Maus über einer Akte, Wiedervorlage oder Frist blendet weitere Informationen ein. Über Doppelklick können Sie zur Akte navigieren. Fristen und Wiedervorlagen lassen sich durch Klicken der Auswahlkästchens als erledigt markieren und verschwinden beim nächsten Laden der Darstellung aus dem Arbeitsvorrat.

 
 

 

Erste Schritte

Die Kurzanleitung soll helfen, schnell eine fertig konfigurierte j-lawyer.org – Installation zu erstellen, die korrekte Funktionsweise sicherzustellen und mit den wichtigsten Funktionen des Programmes vertraut zu sein. Dazu benötigen Sie folgende Schritte:

Kanzleiprofil ausfüllen

Beim ersten Start „fragt“ die Anwendung nach den Profilinformationen – das sind die Daten die bspw. in den Briefkopf übernommen werden: Anschrift, Kontaktinformationen, Bankverbindung etc.

Wird dieser Schritt übersprungen, so kann das Kanzleiprofil nachträglich über das Menü „Einstellungen“ – „Kanzleiprofil“ angepasst werden.

Datensicherungen konfigurieren

Ebenfalls beim ersten Start wird gebeten, die automatische Datensicherung zu konfigurieren. Dort ist ein gewünschter Zyklus, sowie das bei der Installation verwendete / angezeigte Datenbankpasswort einzutragen.

Wird dieser Schritt übersprungen, so können die Einstellungen nachträglich über das Menü „Einstellungen“ – „Datensicherung“ gesetzt werden.

Die Sicherungen werden dann lokal auf dem Server erstellt und sollten von dort regelmäßig auf ein anderes Medium kopiert werden. Eine vollautomatische Synchronisationsmöglichkeit ist in der Dokumentation beschrieben.

Import der deutschen Banken- und Ortschaftenverzeichnisse

Über das Menü „Datei“ können beide Verzeichnisse importiert werden.

Ändern des Administratorpasswortes

Über das Menü „Einstellungen“ können Sie die Nutzerverwaltung aufrufen um das Passwort zu ändern.

Optional: Anlegen zusätzlicher Nutzer

Sollten weitere Nutzer gewünscht sein, können Sie ebenfalls über die Nutzerverwaltung weitere Nutzer anlegen.

Optional: Erstellen der wichtigsten Bausteine: Anreden, Grussformeln, Diktatzeichen und Wiedervorlagegründe

Ebenfalls über das Menü „Einstellungen“ können Sie wichtige Textbausteine definieren und so vermeiden, diese wiederholt neu eingeben zu müssen:

 

Erstellen einer ersten Dokumentvorlage

Über “Adressen” – “neu” kann einer erste Adresse erfasst werden. Anschließend über “Akten” – “neu” eine Akte anlegen und unter “Beteiligte” die soeben erfasste Adresse verknüpfen.

Erstellen einer ersten Adresse und Akte

Über den Navigationsbaum (linker Bildschirmrand, “Einstellungen” – “Akte: Dokumentvorlagen”) können Sie auf Basis einer bestehenden Vorlage neue Vorlagen erstellen und mit Platzhaltern (siehe weiterführende Kapitel in dieser Dokumentation) versehen. Als Demonstrationsobjekt kann man in die Vorlage „j-lawyer-allgemeiner-Brief-Mandant.odt“ schauen – diese Vorlage ist als allgemein gehaltener Schriftsatz konzipiert.

Optional: Definieren von Etiketten

Sofern die Etiketten-Funktionalität (eine Art digitale Haftnotiz) für Adressen, Akten oder Dokumente genutzt werden soll, kann man über das Einstellungs-Menü die gewünschten Etiketten vordefinieren, die dann in der Akte / Adresse durch einfachen Klick aktiviert werden können.

Auf dem Desktop kann man dann Etiketten „abonnieren“ und so Akten und Dokumente immer im Blick haben, an denen ein oder mehrer bestimmte Haftnotizen hängen.

Auch Arbeitsflüsse lassen sich so abbilden – ein Beispiel: bei Übernahme von Papierpost aus dem Scaneingang oder elektronischer Post (E-Mail, beA, Drebis, …) können Dokumente automatisch mit einem Etikett “unbearbeiteter Posteingang” versehen werden. Auf dem Desktop ist dieses Etikett abonniert, so findet man nach Abarbeitung des Posteingangs den nun bestehenden Arbeitsvorrat an zentraler Stelle wieder.

Aktenverwaltung

Akten suchen

Versionen

Plattformen

1.8.1+

alle

 

Im Navigationsbaum am linken Bildschirmrand unter “suchen” können Sie Akten über eine Schnellsuche finden. Durchsucht werden

Zusätzlich ist eine Einschränkung über Etiketten möglich.

Voreingestellt ist eine Suche ohne archivierte Akten – soll das Archiv mit durchsucht werden, so ist die Option “Archivsuche” zu aktivieren.

Aktenanlage

Versionen

Plattformen

1.10+

alle

 

Eine Aktenanlage ist im linken Navigationsbereich unter “Akten” – “neu” möglich. Es ist sinnvoll, vorab zu prüfen ob alle Beteiligten in der Adressverwaltung existieren. Innerhalb der Akte unter dem Reiter “Beteiligte” ist ggf. auch eine Schnellerfassung noch nicht vorhandener Kontakte möglich. In diesem Fall sollten die Adressdaten nach Schnellerfassung weiter verfeinert werden, der Arbeitsfluss wird so jedoch nicht unterbrochen.

Im Reiter Allgemeine Daten können im Bereich „Aktenkopf“ u.a.

eingetragen werden. Im mittleren Bereich können Etiketten aktiviert und im unteren Bereich Notizen eingetragen werden.

Im Reiter “Beteiligte” auf “+” klicken um Beteiligte hinzuzufügen. Daraufhin ist eine Suche in der Adressverwaltung möglich. Nach einem Klick auf “Übernehmen” wird der selektierte Beteiligte in die Akte übernommen und es kann ein Zeichen (das des Beteiligten) eingetragen werden. Die “Rolle” des Beteiligten lässt sich über ein Auswahlfeld angeben. Zusätzliche Rollen lassen sich über das Menü “Einstellungen” – “Modul ‘Adressen’” – “Beteiligtentypen” erstellen. Ein Aktionsknopf am Beteiligten ermöglich u.a. das Senden von E-Mails und das Initiieren von Anrufen.

Aktenzeichen

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

j-lawyer vergibt automatisch Aktenzeichen im Format „fünfstellige lfd. Nummer + / + zweistellige Jahreszahl“, also bspw. 00123/12. Für Umsteiger kann es hilfreich sein, das „Start-Aktenzeichen“ einstellen zu können.

Ab Version 1.8 kann über Menü “Einstellungen” - “Akten” - “Aktenzeichen-Schema” definiert werden, wie Aktenzeichen automatisch gebildet werden.

 

Es sind folgende Werte nutzbar:

 

C – zufälliger Buchstabe

R – Zufallsziffer

N – unabhängig laufende Nummer

n – innerhalb anderer Kriterien laufende Nummer

 

Daraus lassen sich für individuelle Anforderungen passende Aktenzeichen-Schemata definieren, bspw.

 

 

Monat und Tag können wahlweise als M oder MM bzw. D oder DD angegeben werden. Bei einfachem Buchstaben M oder D werden einstellige Zahlenwerte auch nur einstellig übernommen, bei Nutzung von MM oder DD werden ggf. führende Nullen eingefügt.

 

In jedem Fall wird j-lawyer.org die Eindeutigkeit des Aktenzeichens forcieren.

 

Erweiterte Aktenzeichen

Versionen

Plattformen

1.12+

alle

 

Über das Menü “Einstellungen” - “Akten” - “Aktenzeichen-Schema” lassen sich auch erweiterte Aktenzeichen aktivieren. Die Aktenzeichenerweiterung wird grundsätzlich als Suffix ans Ende des Aktenzeichens angefügt. Folgende Werte können in die Erweiterungsangabe aufgenommen werden:

Es ist möglich, die Trennzeichen (zwischen Aktenzeichen und Erweiterung, sowie zwischen den einzelnen Angaben innerhalb der Erweiterung) zu definieren.

 

Grundsätzlich gilt: das Aktenzeichen ist dafür verantwortlich, die Akte eindeutig zu identifizieren – es ist ohne Erweiterung immer einmalig. Die Erweiterungen gelten als zusätzliche Informationen. Werden die erweiterten Aktenzeichen genutzt, so sind ab diesem Zeitpunkt die gewählten Angaben verpflichtend – d.h. bei einer Aktenzeichenerweiterung mit Angabe der Eigentümergruppe, müssen für neue oder aktualisierte Akten zwingend die Gruppen gepflegt werden. Bestandsdaten werden nicht automatisch angepasst.

 

Dokumente in Ordnern organisieren

Versionen

Plattformen

1.13+

alle

 

Grundsätzlich werden alle Dateien einer Akte in einem “Dokumente”-Ordner gespeichert. Soll eine detailliertere Strukturierung genutzt werden, so können

 

Die sogenannten Ordnervorlagen können unter Menü “Einstellungen” - “Modul ‘Akten’” - “Dokumentordner” hinterlegt werden.

 

Innerhalb einer Akte ist das Anwendern der Ordnervorlagen über das Zahnradsymbol direkt über der Ordneranzeige möglich. Dabei werden niemals vorhandene Ordner entfernt, es werden stets nur Ordner hinzufügt, welche in der Ordnervorlage enthalten, in der Akte jedoch noch nicht vorhanden sind.

 

Somit ist es leicht möglich, mehrere Ordnervorlagen nacheinander auf eine Akte anzuwenden: bspw. einmal eine Vorlage “Finanzen” mit den Ordnern “Rechnungen” und “Angebote”, gefolgt von der Übernahme bspw. sachgebietsspezifischer Ordnervorlagen.

Dokumentvorschau

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

Innerhalb der Akte wird durch einen einfachen Klick auf das Dokument eine Vorschau angezeigt. Folgende Formate werden unterstützt:

Ein Doppelklick öffnet das Dokument im entsprechenden Editor.

 
 

Aktenhistorie

Versionen

Plattformen

1.0+

alle

 

<todo>

Aktenübergreifende Historie

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

Neben der in jeder Akte angezeigten spezifischen Historie, gibt es eine aktenübergreifende Historie über alle Änderungen des aktuellen Nutzers oder aller Nutzer der Software (“Aktenhistorie” in der Navigationsleiste).

So lassen sich schnell eigene Änderungen auffinden oder von Kollegen bearbeitete Fälle auffinden.

 
 

Im oberen Bereich des Dialogs ist ein Zeistrahl abgebildet, der die gesamte im System erfasste Historie umfasst. Durch Bewegung der blauen (ab...) und roten (bis...) Markierungen kann auf einen Zeitraum eingeschränkt werden. Ebenfalls im oberen Bereich befindet sich ein Auswahlfeld zur Einschränkung der Treffermenge. Voreingestellt ist eine Beschränkung auf 500 Einträge.

Die Ergebnismenge visualisiert – nach Kalendertagen gruppiert – die geänderten Akten sowie welcher Nutzer welche Änderung vorgenommen hat. Ein Klick auf Aktennummer oder Kurzrubrum navigiert direkt zur jeweiligen Akte.

 

Aktenablage / Archivierung

Versionen

Plattformen

1.12+

alle

 

Im Tab “allgemeine Daten” einer Akte kann eine Archivierung durchgeführt werden. Die Akte ist somit aus dem “aktiven” Datenbestand heraus – sie ist dann in Suchdialogen nur dann auffindbar, wenn explizit eine Suche im Archiv aktiviert wird.

Werden zusätlich noch Papierakten geführt, so kann über ein Plugin eine neue Archivnummer generiert werden. Über das Menü “Berechnungen” und den Menüpunkt “Archivnummern-Generator” wird die Nummer erstellt und kann dann in das Notizfeld einer Akte oder in eines der “Eigenen Felder” kopiert werden. So ist eine konsistente Nummerierung gewährleistet.

 

Zugriff auf Akten beschränken

Versionen

Plattformen

1.12+

alle

 

Der Zugriff auf Akten kann auf bestimmte Personenkreise (Gruppen) beschränkt werden. Voraussetzung ist das Vorhandensein von Gruppen (“Einstellungen” - “Gruppen” zur Anlage der Gruppen) sowie die Aufnahme von Nutzern in keine, eine oder mehrere Gruppen (“Einstellungen” - “Nutzer” - Nutzer auswählen – Tab “Kürzel und Gruppen”). Die Erstellung von Gruppen folgt dabei den Anforderungen der jeweiligen Kanzlei – bspw. wäre es möglich eine Gruppe pro Standort, eine Gruppe pro Anwalt, oder eine besondere Gruppe für Personalakten zu erstellen.

Sind Gruppen und Mitgliedschaften gepflegt, so können Akten vor ungewünschten Zugriffen geschützt werden. Unterschieden werden Eigentümer und Berechtigte.

 

Eigentümer:

Als Eigentümer gelten der unter “Anwalt” geführte Nutzer, sowie alle Mitglieder der Eigentümergruppe (bspw. “Niederau I” im unten abgebildeten Screenshot).

Nur die Eigentümer sind berechtigt, weitere Gruppe über den Tab “Berechtigte” hinzuzufügen oder Gruppen vom Zugriff auszuschliessen. Auch das Ändern der Eigentümergruppe ist möglich – jedoch nur auf eine Gruppe, in welcher der aktuelle Nutzer auch Mitglied ist.

 

Abbildung 7: Angabe der Eigentümer innerhalb einer Akte

 

Berechtigte:

Im Tab “Berechtigte” werden alle Gruppen aktiviert, welche Zugriff auf die Akte haben sollen.

Die Angabe berechtigter Gruppen bestimmt ausschließlich die Sichtbarkeit / Zugriffsmöglichkeit auf eine Akte. Welche Aktionen innerhalb der Akte möglich sind, leitet sich aus den Berechtigungen des Nutzers in der Nutzerverwaltung ab.

 

Abbildung 8: Angabe der berechtigten Gruppen innerhalb einer Akte

 

Akten löschen

Versionen

Plattformen

1.8.1+

alle

 

Im Navigationsbaum am linken Bildschirmrand unter “suchen” können Sie die zu löschende(n) Akte(n) über eine Schnellsuche finden. In der Ergebnisliste werden anschließend eine oder mehrere Akten markiert und per Rechtsklick und Menüpunkt „löschen“ unwiderruflich entfernt.

Kontakte / Adressen

Adressen suchen

Versionen

Plattformen

1.8.1+

alle

 

Im Navigationsbaum am linken Bildschirmrand unter “bearbeiten” bzw. “einsehen” können Sie Adressen über eine Schnellsuche finden. Durchsucht werden

Zusätzlich ist eine Einschränkung über Tags möglich.

Adresse importieren

Versionen

Plattformen

1.7+

alle

 

Ab j-lawyer.org Version 1.7 können Adresse im vCard-Format importiert werden. Dabei werden in der Datenbank existierende Kontakte weder geändert noch gelöscht, es werden ausschließlich neue Adressen angelegt. Nach Auswahl einer Importdatei bekommen Sie eine Übersicht der darin enhaltenen Kontakte und können über ein Auswahlfeld exakt bestimmen welche Adressen sie importieren / nicht importieren wollen.

Beteiligtentypen konfigurieren

Versionen

Plattformen

1.12+

alle

 

Je nach Anwendungsgebiet der Software ergibt sich der Bedarf nach spezifischen Beteiligtentypen – bspw. “Gericht”, “Mandant”, “Gegner” oder “Mieter”, “Vermieter” etc. Unter “Einstellungen” - “Modul ‘Adressen’” - “Beteiligtentypen” lassen sich diese Rollen erstellen und konfigurieren. Jeder Typ verfügt über

 

Da keine Beziehungen zwischen Beteiligtentypen konfiguriert werden, ist eine Prüfung auf Interessenkonflikte nicht einfach umsetzbar. Die Anwendung wird daher informieren, sobald eine Beteiligte / Adresse in verschiedenen Rollen verwendet wird.

Dokumentenmanagement

Auswahl der Textverarbeitung: Microsoft Word / LibreOffice

Versionen

Plattformen

1.12+

Windows

 

Sollen .doc / .docx – Dokumente mit Microsoft Office bearbeitet werden (anstelle von LibreOffice), so ist der vollständig Pfad zur “winword.exe” in die Umgebungsvariable PATH des Windowssystems aufzunehmen. Über eine Dateisuche findet man die winword.exe, der Pfad wird kopiert und dann im PATH hinzugefügt (da die Vorgehensweise hierbei zwischen verschiedenen Windows-Versionen variiert, wird auf Google verwiesen). Unter macOS sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen.

Anschließend kann nach einem Neustart des j-lawyer.org Clients im Menü “Einstellungen” - Menüpunkte “Dokumente” und “Textverarbeitung” - der primär zu verwendende Editor ausgewählt werden.  Die Einstellung ist nutzer- und geräteabhängig. So kann ein Kanzleisoftwarenutzer “Otto” auf dem PC primär mit Microsoft Office arbeiten, auf seinem Linuxlaptop mit LibreOffice.

In der Dokumentenansicht einer Akte wird mit Doppelklick dann die ausgewählte Textverarbeitung genutzt. Soll ein bestimmtes Dokument mit einer anderen Textverarbeitung geöffnet werden, so kann per Rechtsklick und “öffnen mit” der gewünschte Editor angefordert werden.

LibreOffice muss weiterhin installiert bleiben, da es im Hintergrund bspw. für Konvertierungsaufgaben verwendet wird (insbesondere PDF-Konvertierung).

 

HINWEIS: aktuell wird von der Verwendung von Textfeldern in .docx-Vorlagen  abgeraten. Verwendung vieler Textfelder führt zu sehr langen Zeiten bei der Ermittlung der in der Vorlage verwendeten Platzhalter sowie deren Ersetzung.

Allgemeine Hinweise zur Dokumentbearbeitung

Versionen

Plattformen

1.8.1+

alle

 

Mit Version 1.8.1 wurde eine vollständig überarbeitete Anwendungsanbindung für LibreOffice und andere externe Applikationen geliefert. Folgendes ist bei der Arbeit mit Dokumenten zu beachten:

Wird der j-lawyer.org Client geschlossen während noch Dokumente geöffnet sind, so wird ein Dialog mit den als noch offen erkannten Dokumenten angezeigt. Speichern und schließen Sie dann alle Dokumente und beenden Sie dann den j-lawyer.org Client.

Der genannte Dialog ist auch jederzeit über das Menü “?”, Menüpunkt “Dokumentmonitor” zu öffnen und zeigt aktuell “überwachte” Dokumente an:

 
 

Dokumentvorlagen

Unterstützt werden Vorlagen in den folgenden Formaten:

Platzhalter

Versionen

Plattformen

0.9+

alle

 

Folgende Platzhalterinhalte einer Dokumentvorlage werden beim Erstellen eines neuen Dokumentes aus einer Akte heraus automatisch mit Werten befüllt. Der Beteiligte / die Beteiligten in der Akte, deren Daten in das Dokument übernommen werden sollen, können entweder vorher markiert oder direkt im Dokument-erstellen-Dialog gewählt werden.

 

Platzhalter für das Kanzleiprofil

 

{{PROFIL_FIRMA}}Profildaten: Firmenbezeichnung

{{PROFIL_STRASSE}}Profildaten: Strasse

{{PROFIL_STRASSE2}}Profildaten: Adresszusatz

{{PROFIL_PLZ}}Profildaten: Postleitzahl

{{PROFIL_ORT}}Profildaten: Ort

{{PROFIL_LAND}}Profildaten: Land

{{PROFIL_TEL}}Profildaten: Telefonnummer

{{PROFIL_FAX}}Profildaten: Faxnummer

{{PROFIL_MOBIL}}Profildaten: Mobilnummer

{{PROFIL_EMAIL}}Profildaten: E-Mailadresse

{{PROFIL_WWW}}Profildaten: Internetadresse

{{PROFIL_STNR}}Profildaten: Steuernummer

{{PROFIL_USTIDNR}}Profildaten: USt-IdNr.

{{PROFIL_BANK}}Profildaten: Bank

{{PROFIL_KONTONR}}Profildaten: Kontonummer

{{PROFIL_BLZ}}Profildaten: Bankleitzahl

{{PROFIL_BANK_AK}}Profildaten: Bank (Anderkonto)

{{PROFIL_KONTONR_AK}}Profildaten: Kontonummer (Anderkonto)

{{PROFIL_BLZ_AK}}Profildaten: Bankleitzahl (Anderkonto)

 

Platzhalter für die angemeldete Person

 

{{USER_AN}}Nutzerdaten: Anzeigename

{{USER_KRZ}}Nutzerdaten: Kürzel

{{USER_VORNAME}}Nutzerdaten: Vorname

{{USER_NAME}}Nutzerdaten: Name

{{USER_UNTERNEHMEN}}Nutzerdaten: Firmenbezeichnung

{{USER_FKT}}Nutzerdaten: Funktion

{{USER_STRASSE}}Nutzerdaten: Strasse

{{USER_ZUSATZ}}Nutzerdaten: Adresszusatz

{{USER_PLZ}}Nutzerdaten: Postleitzahl

{{USER_ORT}}Nutzerdaten: Ort

{{USER_LAND}}Nutzerdaten: Land

{{USER_TEL}}Nutzerdaten: Telefonnummer

{{USER_FAX}}Nutzerdaten: Faxnummer

{{USER_MOBIL}}Nutzerdaten: Mobilnummer

{{USER_EMAIL}}Nutzerdaten: E-Mailadresse

{{USER_WWW}}Nutzerdaten: Internetadresse

{{USER_STEUERNR}}Nutzerdaten: Steuernummer

{{USER_USTIDNR}}Nutzerdaten: USt-IdNr.

{{USER_BANK}}Nutzerdaten: Bank

{{USER_IBAN}}Nutzerdaten: IBAN

{{USER_BIC}}Nutzerdaten: BIC

 

Allgemeine Platzhalter

 

{{KURZDATUM}}Datum in der Form TT.MM.JJJJ

{{LANGDATUM}}Datum in der Form Wochentag, TT.MM.JJJJ

{{DOK_DZ}}Diktatzeichen des Dokuments

{{AUTOR_AN}}Autor des Dokuments / der Nachricht

(Anzeigename)

{{AUTOR_KRZ}}Kürzel des Autors des Dokuments / der Nachricht

{{AUTOR_EMAIL}}E-Mail-Adresse des Autors

 

Platzhalter für Beteiligte

 

Die hier dargestellten Platzhalter sind für alle Beteiligtentypen verfügbar. Für GEGNER lauten diese dann bspw. {{GEGNER_NAME}} statt {{MANDANT_NAME}}.

{{MANDANT_NAME}}Name des Mandanten

{{MANDANT_VORNAME}}Vorname / Rufname des Mandanten

{{MANDANT_VORNAME2}}weitere Vornamen des Mandanten

{{MANDANT_GESCHLECHT}}Geschlecht des Mandanten

{{MANDANT_INITIAL}}Initialen des Mandanten

{{MANDANT_AGRAD1}}akademischer Grad des Mandanten, vor dem Namen

{{MANDANT_AGRAD2}}akademischer Grad des Mandanten, nach dem Namen

{{MANDANT_BERUF}}Beruf des Mandanten

{{MANDANT_FKT}}Funktion des Mandanten

{{MANDANT_ZUSATZ}}Adresszusatz des Mandanten

{{MANDANT_NOTIZ}}Notiz des Mandanten

{{MANDANT_STA}}Staatsangehörigkeit des Mandanten

{{MANDANT_ABTLG}}Abteilung des Mandanten

{{MANDANT_UNTERNEHMEN}}Unternehmensbezeichnung

{{MANDANT_USTIDNR}}Umsatzsteuer-Ident-Nr. des Mandanten

{{MANDANT_STEUERNR}}Steuernummer / TIN des Mandanten

{{MANDANT_RFORM}}Rechtsform des Mandanten

{{MANDANT_REGNR}} Registernummer des Mandanten (juristische Person)

{{MANDANT_REGGERICHT}}Registergericht des Mandanten (juristische Person)

{{MANDANT_ANREDE1}}Anrede des Mandanten

{{MANDANT_ANREDE2}}Briefanrede des Mandanten, bspw. „Herrn“ statt „Herr“

{{MANDANT_BEGRUESSUNG}}Begrüßung in Briefanrede des Mandanten

{{MANDANT_NACHTEXT}}Nachtext des Mandanten

{{MANDANT_STRASSE}}Strasse des Mandanten

{{MANDANT_ORTSTEIL}}Ortsteil des Mandanten

{{MANDANT_ORT}}Ort des Mandanten

{{MANDANT_PLZ}}Postleitzahl des Mandanten

{{MANDANT_LAND}}Land des Mandanten

{{MANDANT_TEL}}Telefonnummer des Mandanten

{{MANDANT_MOBIL}}Mobilnummer des Mandanten

{{MANDANT_FAX}}Faxnummer des Mandanten

{{MANDANT_EMAIL}}Emailadresse des Mandanten

{{MANDANT_WWW}}Homepage des Mandanten

{{MANDANT_BANK}}Bank des Mandanten

{{MANDANT_BLZ}}Bankleitzahl der Bank des Mandanten

{{MANDANT_KONTONR}}Kontonummer des Mandanten

{{MANDANT_RECHTSSCHUTZ}}Rechtsschutz des Mandanten

{{MANDANT_VRECHTSSCHUTZ}}Verkehrsrechtsschutz des Mandanten

{{MANDANT_EIGENE1}}Eigenes Feld 1

{{MANDANT_EIGENE2}}Eigenes Feld 2

{{MANDANT_EIGENE3}}Eigenes Feld 3

{{MANDANT_GEB}}Geburtsdatum des Mandanten

{{MANDANT_GEBNAME}}Geburtsname des Mandanten

{{MANDANT_ALTER}}Alter des Mandanten

{{MANDANT_GEBORT}}Geburtsort des Mandanten

{{MANDANT_GEST}}Sterbedatum des Mandanten

{{MANDANT_AKTE_KONTAKT}}Ansprechpartner des Mandanten innerhalb einer Akte

{{MANDANT_AKTE_ZEICHEN}}AZ1/Referenz des Mandanten innerhalb einer Akte

{{MANDANT_AKTE_EIGENE1}}Eigenes Feld 1 des Mandanten innerhalb einer Akte

{{MANDANT_AKTE_EIGENE2}}Eigenes Feld 2 des Mandanten innerhalb einer Akte

{{MANDANT_AKTE_EIGENE3}}Eigenes Feld 3 des Mandanten innerhalb einer Akte

Platzhalter für die Akte

{{AKTE_NR}}Aktennummer

{{AKTE_ERSTELLT}}Erstellungsdatum der Akte

{{AKTE_ZEICHEN}}Aktenzeichen

{{AKTE_KURZRUBRUM}}Bezeichnung der Akte

{{AKTE_NOTIZ}}Notiz zur Akte

{{AKTE_SCHADENNR}}Schadennummer zur Akte

{{AKTE_GEGENSTANDSWERT}}Gegenstandswert

 

{{AKTE_WEGEN}}wegen

{{AKTE_ANWALT}}Anwalt (Nutzername)

{{AKTE_ANWALT_AN}}Anwalt (Anzeigename)

{{AKTE_ANWALT_KRZ}}Kürzel des verantwortlichen Anwalts

{{AKTE_SACHBEARBEITER}}Bearbeiter (Nutzername)

{{AKTE_SACHBEARBEITER_AN}}Bearbeiter (Anzeigename)

{{AKTE_SACHBEARBEITER_KRZ}}Kürzel des verantwortlichen Sachbearbeiters

 

{{AKTE_EIGENE1}}Eigenes Feld 1

{{AKTE_EIGENE2}}Eigenes Feld 2

{{AKTE_EIGENE3}}Eigenes Feld 3

 

Platzhalter für Berechnungsergebnisse / RVG

 

Zum Übernehmen von Ergebnistabellen aus Plugins (bspw. RVG-Plugins) wird eine Tabelle mit exakt einer Zelle erstellt und ein Platzhalter wie folgt eingefügt:

 

{{TABELLE_1}}

 

Platzhalter für Belege / Rechnungen

 

{{BEL_NR}}Belegnummer

{{BEL_TYP}}Art des Belegs, bspw. „Rechnung“, „Angebot“

{{BEL_NAME}}Name / Bezeichnung des Belegs

{{BEL_BESCHR}}Beschreibung des Belegs

{{BEL_DTFAELLIG}}Fälligkeitsdatum

{{BEL_DTLZVON}}Datum, Beginn des Leistungszeitraumes

{{BEL_DTLZBIS}}Datum, Ende des Leistungszeitraumes

{{BEL_DTERSTELLT}}Erstellungsdatum des Belegs

{{BEL_TOTAL}}Gesamtbetrag des Belegs

{{BEL_WHRG}}Währung des Belegs

 

Zum Übernehmen der Belegpositionen in Form einer Tabelle wird eine Tabelle mit exakt einer Zelle erstellt und ein Platzhalter wie folgt eingefügt:

{{BEL_TABELLE}}

 

ab Version 2.6.1:

Zum Übernehmen der Belegpositionen in Form einer Tabelle wird eine Tabelle mit exakt einer Zelle erstellt und ein Platzhalter wie folgt eingefügt:

{{BEL_TABELLE}}

 

Die Spalten der Belegtabelle lassen sich derzeit nicht über die Tabelleneinstellungen anpassen. Stattdessen ist es möglich, eine Tabelle mit der korrekten Anzahl an Spalten und deren Breite zu erstellen. Beispielsweise wie folgt (es ist unerheblich, in welcher Zelle sich der Platzhalter {{BEL_TABELLE}} befindet):

 

{{BEL_TABELLE}}

 

 

 

 

 

Darüber hinaus ist es möglich, die Tabelle um weitere Zeilen (mit und ohne Inhalte) zu ergänzen. So lassen sich Bezeichnungen ergänzen, damit beim Bearbeiten direkt sichtbar ist, welche Breite welcher Spalte hier gerade geändert wird. Eventuell eingefügter Text wird im Anschluss durch den Text überschrieben, der in das jeweilige Feld gehört. Ein Umbenennen / Umsortieren / Weglassen von Spalten folgt in einer der nächsten Versionen.

 

 

 

 

 

 

 

{{BEL_TABELLE}}

 

 

 

 

 

Oder:

 

Beschreibung

Menge

Einzel

USt.

Betrag

 

{{BEL_TABELLE}}

 

 

 

 

 

Sollte aus einer Vorlage ein Dokument erstellt werden, bleiben die Spaltenbreiten erhalten.

 

Platzhalter für Zeiterfassung

 

Zum Übernehmen gebuchter Zeiten eines Zeiterfassungsprojektes in Form einer Tabelle wird eine Tabelle mit exakt einer Zelle erstellt und ein Platzhalter wie folgt eingefügt:

{{ZE_TABELLE}}

 

Umgang mit leeren Platzhalterwerten

Versionen

Plattformen

1.13+

alle

 

Gegeben sei eine beispielhafte Anrede in einem Schriftsatz, die wie folgt in der Vorlage abgebildet ist:

{{MANDANT_ANREDE}} {{MANDANT_AGRAD1}} {{MANDANT_NAME}},

 

Sind alle Daten des Mandanten gepflegt, so ergibt sich bei Dokumenterstellung  bspw.

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Müller,

 

Ist nun kein akademischer Grad vorhanden, so entsteht im Dokument ein doppeltes Leerzeichen:

Sehr geehrter Herr  Müller,

 

Um solche Konstellationen zu vermeiden, kann das Leerzeichen zwischen Platzhaltern weggelassen werden, die Vorlage würde dann wie folgt aussehen:

{{MANDANT_ANREDE}}{{MANDANT_AGRAD1}}{{MANDANT_NAME}},

 

Die Anwendung hat für diese Fälle eine „Intelligenz“ und fügt automatisch Leerzeichen an benötigten Stellen ein, bspw. zwischen den Platzhaltern, aber keines vor einem Komma.

Platzhalter für Texte aus KI-Assistenzfunktionen („Assistent Ingo“)

{{INGO_TEXT}}Ergebnistext des jeweiligen Dialogs (bspw. KI-Assistenten oder Sprachmemo)

 

PDF-Formulare als Vorlagen verwenden

PDF-Dateien, die Formulare enthalten, können als Vorlage verwendet werden. Dabei können in allen Textfeldern ein oder mehrere Platzhalter eingegeben werden, also bspw. {{MANDANT_VORNAME}} {{MANDANT_NAME}}

Alternativ kann ein Platzhaltername als Name des Formularfeldes genutzt werden, bspw. hat das Feld dann den Bezeichner MANDANT_NAME. In diesem Fall kann das Feld jedoch nur einen einzelnen Platzhalterwert aufnehmen. Die Empfehlung ist daher die Anwendung von Variante 1 (direkte Aufnahme von Platzhaltern in die Textfelder).

Weitere Arten von Formularfeldern (bspw. anklickbare ja/nein – Felder) werden nicht unterstützt.

Die Nutzung von Skriptfunktionen in PDF-Vorlagen wird nicht unterstützt.

 

Aussehen generierter Tabellen konfigurieren

Versionen

Plattformen

1.13+

alle

 

Über das Menü „Plugins“, „Tabelleneinstellungen“ kann das Aussehen der über das Vorlagensystem generierten Tabellen beeinflusst werden, bspw.

 

Ebenso kann das Format von in der Tabelle enthaltenen Geldbeträgen konfiguriert werden. Dazu kann das gewünschte Format in einer bestimmten Syntax definiert werden:

Format

Beispiel

0.00

12345,67

0.0

12345,7

0.000

12345,671

#,##0.00

12.345,67

###,##0.00

12.345,67

000,000.00

012.345,67

 

Eine Dokumentation zu weiteren Formatmöglichkeiten ist hier zu finden: https://docs.oracle.com/javase/8/docs/api/java/text/DecimalFormat.html

Flexible Nutzung von Vorlagen für verschiedene Beteiligtentypen

Versionen

Plattformen

1.12+

alle

 

Es ist nicht notwendig, für jeden möglichen Beteiligtentyp eigene Vorlagen zu erstellen. Auch wenn eine Vorlage mit Platzhaltern {{MANDANT_…}} belegt ist, so kann zum Zeitpunkt der Dokumenterstellung aus dieser Vorlage eine beliebige Beteiligte auf diese Platzhalterkategorie verknüpft werden.

Nach Auswahl einer Vorlage wird auf Vorhandensein von Platzhaltern geprüft, und die in der Vorlage verwendeten Beteiligtentypen werden angezeigt (Spalten). Zusätzlich werden alle in der Akte geführten Beteiligten angezeigt und deren Beteiligtentyp ist vorausgewählt. Es ist nun problemlos möglich, eine als Mandantin geführte Beteiligte nur für die Erstellung eines Dokuments als Gegner o.a. zu verwenden.  Ein Klick in der Tabelle genügt. Eine Beteiligte kann dabei auch mehreren Beteiligtentypen zugeordnet werden (bspw. “Kundin” und “Lieferant”), aber es kann immer nur eine Beteiligte pro Typ geben (also bspw. kein zwei Beteiligte die als “Versicherung” genutzt werden sollen), da sonst keine eindeutige Befüllung der Platzhalter möglich wäre.

 

Abbildung 10: Beteiligte und Platzhalterrolle verknüpfen

 

Verwendung einfacher Logik / Funktionen in Vorlagen

Versionen

Plattformen

2.1+

Alle, nur ODT- und DOCX-Vorlagen

 

Die Nutzung herkömmlicher Platzhalter ermöglicht eine grundlegende Automatisierung der Dokumenterstellung. Für fortgeschrittene Szenarien ist jedoch eine manuelle Nachbearbeitung notwendig, bspw. um geschlechterspezifische Formulierungen zu automatisieren, oder auf Basis vorhandender Daten aus der Akte, den Beteiligten oder einem Falldatenblatt Varianten bestimmter Inhalte hinzuzufügen.

Zu diesem Zweck können einfache Logiken / Programmcode („Skripte“) in einer Vorlage verwendet werden. Skripte werden über einen eigenen Platzhalter eingefügt, der wie folgt aussieht:

[[SCRIPT:]]

Anstelle des rot markierten Teils wird die eigentliche Logik – bspw. eine Funktion oder eine Kombination mehrerer Funktionen - eingefügt. Das Ergebnis eines Skriptes muss immer eine Zeichenkette (also ein Text) sein.

Innerhalb eines Skriptes können Standardplatzhalter verwendet werden, bspw. als Parameter. In diesem Fall werden die doppelt geschweiften Klammern weggelassen.

Innerhalb von Werten sind keine Absatzumbrüche zu verwenden (Enter). Zeilenumbrüche sind zulässig (Shift+Enter).

Werden über Platzhalter die Werte mehrzeiliger Eingabefelder übernommen, so sind die Platzhalternamen in 2fache doppelte Anführungszeiten aufzunehmen, also bspw.

[[SCRIPT: WENNGLEICH(UKSC_7EINLASSGJANEIN,"ja",""UKSC_7EINLASSGINH"");]]

 

Zeilenumbrüche können ebenfalls mittels "\n" eingefügt werden, Einrückungen mittels "\t". Der Wert

"Hallo hier folgt eine neue Zeile,\nund das folgende Wort ist eingerückt:
\teingerückt"

ergibt die Ausgabe

"Hallo hier folgt eine neue Zeile,
und
das folgende Wort ist eingerückt:        eingerückt"

Ist ein Skriptausdruck der einzige Inhalt einer Zeile, und ergibt einen leeren Wert, so wird die Zeile aus dem Dokument entfernt.

 

Datum / Zeit: Funktion DATUMZEIT

Gibt das aktuelle Datum und / oder die aktuelle Zeit im gewünschten Format aus.

Signatur

DATUMZEIT(Format)

Parameter: Format

Format, in welchem Datum / Zeit ausgegeben werden sollen

"EEEEE, dd. MMMMM yyyy"

Rückgabewert:

Datum / Zeit im angegebenen Format

Freitag, 11. Februar 2022

 

Folgende Buchstaben können im Format verwendet werden:

y  Jahr

M  Monat im Jahr

w  Woche im Jahr

W  Woche im Monat

D  Tag im Jahr

d  Tag im Monat

E  Name des Wochentages

a  am/pm

H  Stunde (0-23)

k  Stunde (1-24)

K  Stunde in am/pm (0-11)

h  Stunde in am/pm (0-12)

m  Minute

s  Sekunde

z  Zeitzone

Z  Zeitzone

X  Zeitzone

 

Beispiel: 14 Tage nach aktuellem Datum

Als Frist habe ich mir den [[SCRIPT:FRIST(KURZDATUM,"14");]] notiert.

Beispiel: 10 Tage nach fixem Datum

Als Frist habe ich mir den [[SCRIPT:FRIST("01.01.2022","10");]] notiert.

Beispiel: Fr., 11.02.2022

 

[[SCRIPT:DATUMZEIT("EEE, dd.MM.yyyy");]]

 

Beispiel: Fr., 11. Februar 2022 15:30

 

[[SCRIPT:DATUMZEIT("EEE, dd. MMMMM yyyy HH:mm");]]

 

Beispiel: Freitag, 11. Februar 2022

 

[[SCRIPT:DATUMZEIT("EEEEE, dd. MMMMM yyyy");]]

Details zu Formatmöglichkeiten: https://docs.oracle.com/javase/7/docs/api/java/text/SimpleDateFormat.html

 

Fristen: Funktion FRIST

Gibt ein errechnetes Datum x Tage nach einem gegebenen Datum zurück.

Signatur

FRIST(Referenzdatum, Tage)

FRIST(Referenzdatum, Tage, Format)

Parameter: Referenzdatum

Referenzdatum, welches für die Berechnung verwendet wird.

31.12.2021

KURZDATUM

KSCHUTZ_ZUGANGK

Parameter: Tage

Anzahl der zu addierenden Tage, angegeben in Hochkommata

14”

Parameter: Format

Gewünschtes Datumsformat, siehe Funktion DATUMZEIT

 

Rückgabewert:

Das errechnete Datum im Format “TT.MM.JJJJ”.

13.01.2022

 

Beispiel: 14 Tage nach aktuellem Datum

Als Frist habe ich mir den [[SCRIPT:FRIST(KURZDATUM,"14");]] notiert.

Beispiel: 10 Tage nach fixem Datum

Als Frist habe ich mir den [[SCRIPT:FRIST("01.01.2022","10");]] notiert.

 

Fristen: Funktion FRISTBANKTAG

Gibt ein errechnetes Datum x Tage nach einem gegebenen Datum zurück. Fällt das errechnete Datum auf einen Samstag oder Sonntag, wird der darauf folgende Montag zurückgegeben.

Signatur

FRISTBANKTAG(Referenzdatum, Tage)

FRISTBANKTAG(Referenzdatum, Tage, Format)

Parameter: Referenzdatum

Referenzdatum, welches für die Berechnung verwendet wird.

31.12.2021

KURZDATUM

KSCHUTZ_ZUGANGK

Parameter: Tage

Anzahl der zu addierenden Tage, angegeben in Hochkommata

14”

Parameter: Format

Gewünschtes Datumsformat, siehe Funktion DATUMZEIT

 

Rückgabewert:

Das errechnete Datum im Format “TT.MM.JJJJ”.

13.01.2022

 

Beispiel: 14 Tage nach aktuellem Datum

Als Frist habe ich mir den [[SCRIPT:FRISTBANKTAG(KURZDATUM,"14");]] notiert.

Beispiel: 10 Tage nach fixem Datum

Als Frist habe ich mir den [[SCRIPT:FRISTBANKTAG("01.01.2022","10");]] notiert.

 

Text: Funktion MWDJU

Gibt in Abhängigkeit eines Geschlechts einen vorgegebenen Text zurück.

Signatur

MWDJU(g, m, w, d, j, u)

Parameter: g

Referenzwert für Geschlecht, welcher für den Vergleich verwendet wird. Wird in der Regel über einen Platzhalter definiert.

weiblich”

männlich”

MANDANT_GESCHLECHT

Parameter: m

Ergebnis des Skriptes, wenn der Referenzwert “männlich” ist, angegeben in Hochkommata

 

Parameter: w

Ergebnis des Skriptes, wenn der Referenzwert “weiblich” ist, angegeben in Hochkommata

 

Parameter: d

Ergebnis des Skriptes, wenn der Referenzwert “divers” ist, angegeben in Hochkommata

 

Parameter: j

Ergebnis des Skriptes, wenn der Referenzwert “juristische Person” ist, angegeben in Hochkommata

 

Parameter: u

Ergebnis des Skriptes, wenn der Referenzwert “undefiniert” ist, angegeben in Hochkommata

 

Rückgabewert:

Der Wert eines der Parameter m, w, d, j oder u als Zeichenkette

 

 

Beispiel: eine Anrede die dynamisch erstellt wird, je nachdem ob die Mandantin weiblich / männlich / divers / juristische Person / undefiniert ist

[[SCRIPT:MWDJU(MANDANT_GESCHLECHT,"Sehr geehrter Herr " + MANDANT_NAME,"Sehr geehrte Frau " + MANDANT_NAME,"Guten Tag, " + MANDANT_VORNAME + " " + MANDANT_NAME, "Sehr geehrte Damen und Herren", "Sehr geehrte Damen und Herren");]]

 

 

Text: Funktion GROSS

Wandelt einen gegebenen Text in Großschreibung um, bspw. weil der Wert eines Platzhalters an einem Satzanfang verwendet werden soll.

Signatur

GROSS(Text)

Parameter: Text

Text, welcher in Großschreibung zurückgegeben werden soll.

MANDANT_GESCHLECHT

Rückgabewert:

Der gegebene Text in Großschreibung.

Weiblich

 

Beispiel

[[SCRIPT:GROSS(MANDANT_GESCHLECHT);]] ist in der Akte kleingeschrieben, hier im Text aber gross.

Text: Funktion KLEIN

Wandelt einen gegebenen Text in Kleinschreibung um.

Signatur

KLEIN(Text)

Parameter: Text

Text, welcher in Kleinschreibung zurückgegeben werden soll.

MANDANT_GESCHLECHT

Rückgabewert:

Der gegebene Text in Kleinschreibung.

weiblich

 

Beispiel

[[SCRIPT:KLEIN(MANDANT_GESCHLECHT);]] erscheint hier im Text klein.

Text: Funktion WENNGLEICH

Gibt einen Text aus, wenn ein Referenzwert einem Vergleichswert entspricht, oder optional einen anderen Wert, wenn die Werte voneinander abweichen.

Signatur

WENNGLEICH(Referenz, Vergleichswert, Gleichheitswert)

WENNGLEICH(Referenz, Vergleichswert, Gleichheitswert, Ungleichheitswert)

Parameter: Referenz

Text, welcher als Referenz für den Vergleich genutzt wird.

MANDANT_ORT

Parameter:  Vergleichswert

Text, welcher mit dem Referenzwert verglichen wird.

Hamburg”

PROFIL_ORT

Parameter:  Gleichheitswert

Text, welcher ausgegeben wird wenn Referenzwert und Vergleichswert übereinstimmen. Unterschiede in Gross- und Kleinschreibung werden als Gleichheit gewertet.

“Moin Moin”

Parameter:  Ungleichheitswert

Optional. Text, welcher ausgegeben wird wenn Referenzwert und Vergleichswert voneinander abweichen. Unterschiede in Gross- und Kleinschreibung werden als Gleichheit gewertet.

Guten Tag”

Rückgabewert:

Der Gleichheitswert oder Ungleichheitswert als Text. Stimmen Referenz und Vergleichswert nicht überein und es ist kein Ungleichheitswert angegeben, so wird ein leerer Text zurückgegeben.

 

 

Beispiel

[[SCRIPT:WENNGLEICH(MANDANT_ORT, "Hamburg", "Moin moin " + MANDANT_VORNAME + " " + MANDANT_NAME);]]

[[SCRIPT:WENNGLEICH(MANDANT_ORT, "Hamburg", "Moin moin " + MANDANT_VORNAME + " " + MANDANT_NAME, "Guten Tag " + MANDANT_VORNAME + " " + MANDANT_NAME);]]

 

Text: Funktion WENNENTHAELT

Gibt einen Text aus, wenn ein Referenzwert einen Vergleichswert enthält, oder optional einen anderen Wert, wenn der Vergleichswert nicht enthalten ist.

Signatur

WENNENTHAELT(Referenz, Vergleichswert, WennEnthalten)

WENNENTHAELT(Referenz, Vergleichswert, WennEnthalten, WennNichtEnthalten)

Parameter: Referenz

Text, welcher als Referenz für die Suche genutzt wird.

MANDANT_STA

Parameter:  Vergleichswert

Text, welcher im Referenzwert gesucht wird.

deutsch”

Parameter:   WennEnthalten

Text, welcher ausgegeben wird wenn der Vergleichswert im Referenzwert enthalten ist. Unterschiede in Gross- und Kleinschreibung werden ignoriert.

"Die Person hat die deutsche Staatsangehörigkeit."

Parameter:   WennNichtEnthalten

Optional. Text, welcher ausgegeben wird wenn der Vergleichswert nicht im Referenzwert enthalten ist. Unterschiede in Gross- und Kleinschreibung werden ignoriert.

"Die Person verfügt nicht über die deutsche Staatsangehörigkeit."

Rückgabewert:

Der Wert von WennEnthalten oder WennNichtEnthalten als Text. Wird der Vergleichswert nicht gefunden und es ist kein WennNichtEnthalten angegeben, so wird ein leerer Text zurückgegeben.

 

 

Beispiel

[[SCRIPT:WENNENTHAELT(MANDANT_STA, "deutsch", "Die Person hat die deutsche Staatsangehörigkeit.");]]

[[SCRIPT:WENNENTHAELT(MANDANT_STA, "deutsch", "Die Person hat die deutsche Staatsangehörigkeit.", "Die Person verfügt nicht über die deutsche Staatsangehörigkeit.");]]

 

Text: Funktion WENNLEER

Gibt einen Text aus, wenn ein Referenzwert leer ist, oder optional einen anderen Wert, wenn der Referenzwert nicht leer ist.

Signatur

WENNLEER(Referenz, WennLeer)

WENNLEER(Referenz, WennLeer, WennNichtLeer)

Parameter: Referenz

Text, welcher als auf Vorhandensein geprüft wird.

KSCHUTZ_GRUNDK

Parameter:    WennLeer

Text, welcher ausgegeben wird wenn der Referenzwert leer ist.

 

Parameter:    WennNichtLeer

Optional. Text, welcher ausgegeben wird wenn der Referenzwert nicht leer ist.

 

Rückgabewert:

Der Wert von WennLeer oder WennNichtLeer als Text. Ist der Referenzwert nicht leer und es ist kein WennNichtLeer angegeben, so wird ein leerer Text zurückgegeben.

 

 

Beispiel

[[SCRIPT:WENNLEER(KSCHUTZ_GRUNDK, "Ein Grund für die Kündigung wurde nicht mitgeteilt.");]]

[[SCRIPT:WENNLEER(KSCHUTZ_GRUNDK, "Ein Grund für die Kündigung wurde nicht mitgeteilt.", "Eine Begründung der Kündigung liegt uns vor.");]]

 

Text: Funktion WENNGROESSER

Gibt einen Text aus, wenn ein Referenzwert ein numerisches Limit übersteigt, oder optional einen anderen Wert, wenn der Referenzwert unterhalb des Limits liegt oder identisch ist.

Signatur

WENNGROESSER(Vergleichswert, Limit, WennGroesser)

WENNGROESSER(Vergleichswert, Limit, WennGroesser, Anderenfalls)

Parameter: Vergleichswert

Text, welcher mit dem Limit verglichen wird.

AKTE_GEGENSTANDSWERT

Parameter:      Limit

Text, welcher das numerische Limit definiert.

50000”

Parameter:     WennGroesser

Text, welcher ausgegeben wird wenn der Vergleichswert größer ist.

 

Parameter:     Anderenfalls

Optional. Text, welcher ausgegeben wird wenn der Vergleichswert kleiner oder gleich ist.

 

Rückgabewert:

Der Wert von WennGroesser oder Anderenfalls als Text. Ist der Vergleichswert nicht größer und es ist kein Anderenfalls angegeben, so wird ein leerer Text zurückgegeben.

 

 

Beispiel

[[SCRIPT:WENNGROESSER(AKTE_GEGENSTANDSWERT, "50000", "Das wird ein tolles Mandat!");]]

[[SCRIPT:WENNGROESSER(AKTE_GEGENSTANDSWERT, "50000", "Das wird ein tolles Mandat!", "Manche Dinge müssen halt einfach erledigt werden.");]]

 

Text: Funktion WENNFALLDATEN

Gibt einen Text aus, wenn ein Falldatenblatt in der betroffenen Akte vorhanden ist, oder optional einen anderen Wert, wenn das Falldatenblatt nicht existiert.

Signatur

WENNFALLDATEN(Präfix, WennVorhanden)

WENNFALLDATEN(Präfix, WennVorhanden, WennNichtVorhanden)

Parameter: Präfix

Platzhalterpräfix des Falldatenblattes.

FAMR

Parameter:     WennVorhanden

Text, welcher ausgegeben wird wenn ein Falldatenblatt mit diesem Präfix in der Akte vorhanden ist.

 

Parameter:     WennNichtVorhanden

Optional. Text, welcher ausgegeben wird wenn das Falldatenblatt nicht vorhanden ist.

 

Rückgabewert:

Der Wert von WennVorhanden oder WennNichtVorhanden als Text.

 

 

Hinweis: Im Gegensatz zu den anderen Funktionsaufrufen wird der Präfix-Parameter hier in Hochkommata angegeben.

Beispiel

[[SCRIPT:WENNFALLDATEN("UKBEA", "Falldaten UKBEA vorhanden", "Falldaten UKBEA nicht vorhanden");]]

 

 

Text: Funktion GENDERN

Gibt einen geschlechts- und fallspezifischen Wert für einen Begiff aus.

Signatur

GENDERN(Begriff, Geschlecht, Fall)

Parameter: Begriff

Text, für welchen ein geschlechts- und fallspezifischer Wert ausgegeben werden soll.

Kläger”

Parameter:      Geschlecht

Geschlecht, bspw. “weiblich”, “männlich”, “divers”, “juristische Person”, “undefiniert”

weiblich

MANDANT_GESCHLECHT

Parameter:     Fall

Fall

Nominativ”

“Genitiv”

“Dativ”

“Akkusativ”

Rückgabewert:

Der gegenderte Wert des gegebenen Begriffes.

 

 

Beispiel

Die weibliche Form von „Kläger“ lautet   [[SCRIPT:GENDERN("Kläger","weiblich","Nominativ");]].

[[SCRIPT:GENDERN("Kläger",MANDANT_GESCHLECHT,"Nominativ");]].

 

Text: Funktion ZUORDNEN

Gibt anhand eines, zweier oder dreier Kriterien einen passenden Wert aus.

Signatur

ZUORDNEN(Zuordnungstabelle, Schlüssel1, Schlüssel2, Schlüssel3)

ZUORDNEN(Zuordnungstabelle, Schlüssel1, Schlüssel2)

ZUORDNEN(Zuordnungstabelle, Schlüssel1)

Parameter: Zuordnungstabelle

Name der Zuordnungstabelle. Pflege der Tabelle im Menü “Einstellungen” – “Dokumente” – “Zuordungstabelle” und “Zuordnungsregeln”

Tabelle xyz”

Parameter:      Schlüssel1, Schlüssel2, Schlüssel3

Wert der Kriterien

 

Rückgabewert:

Der Wert, der anhand der gegebenen Schlüssel in der Zuordnungstabelle gefunden wird.

 

 

Beispiel

Zuordnungstabelle

 

Zuordnungsregeln

Rechtsform

Wert

GmbH

Kapitalgesellschaft

GbR

Personengesellschaft

AG

Kapitalgesellschaft

 

Mein Mandant leitet eine [[SCRIPT:ZUORDNEN("Gesellschaftsform",MANDANT_RFORM);]].

Ergibt (wenn in den Stammdaten des Mandanten die Rechtsform „GmbH“ ausgewählt ist):
Mein Mandant leitet eine Kapitalgesellschaft.

 

Akte: Funktion WENNETIKETT

Gibt einen Wert aus, sofern für die Akte ein bestimmtes Etikett gesetzt ist.

Signatur

WENNETIKETT(Etikett, WennVorhanden)

WENNETIKETT(Etikett, WennVorhanden, Anderenfalls)

Parameter: Etikett

Name des Etiketts, auf dessen Vorhandensein geprüft wird.

VIP

Parameter:      WennVorhanden

Text, welcher ausgegeben wird wenn das Etikett gesetzt ist.

 

Parameter:     Anderenfalls

Optional. Text, welcher ausgegeben wird wenn das Etikett nicht gesetzt ist.

 

Rückgabewert:

Der Wert von WennVorhanden oder Anderenfalls als Text. Ist das Etikett nicht vorhanden und es ist kein Anderenfalls angegeben, so wird ein leerer Text zurückgegeben.

 

 

Beispiel

[[SCRIPT:WENNETIKETT("bevorzugtes Mandat", "Gern biete ich Ihnen einen kurzfristigen Termin an.", "Einen Termin können wir gern für die übernächste Woche vereinbaren.");]]

 

Funktionen schachteln

Funktionen können ineinander geschachtelt werden, bspw. MWDJU innerhalb von WENNGLEICH, um bei Gleichheit zweier Werte einen geschlechterspezifischen Ausgabetext zu erhalten. Zu diesem Zweck können Parameter einer übergeordneten Funktion durch die Angabe einer inneren Funktion definiert werden.

Beispiel: wenn laut Falldatenblatt „Kündigungsschutz“ ein Betriebsrat vorhanden ist, gib einen  geschlechterspezifischen Wert aus

[[SCRIPT:WENNGLEICH(KSCHUTZ_BTRAT,"Betriebsrat vorhanden",MWDJU(GEGNER_GESCHLECHT," Beim Beklagten ","Bei der Beklagten " ,"Bei der beklagten Partei ", "Bei den Beklagten ", "Bei der beklagten Partei ") + "ist ein Betriebsrat gebildet. Die ordnungsgemäße Anhörung des Betriebsrats wird (hilfsweise mit Nichtwissen) bestritten.","Es ist kein Betriebsrat gebildet");]]

 

Mehrere Bedingungen in einem Skript, UND / ODER

In einigen Fällen kann eine Prüfung mehrerer Bedingungen notwendig sein. Die Syntax hierfür ist noch nicht anwenderfreundlich umgesetzt, kann aber bereits realisiert werden.

Anwendungsfall: Wenn Bedingungen 1 UND 2 erfüllt sind, gib Wert 1 aus, anderenfalls Wert 2
Syntax:
Bedingung1 && Bedingung2 ? Wert1 : Wert2
Beispiel:
[[SCRIPT:(MANDANT_NAME.equals("Müller") && MANDANT_ORT.equals("Dingsstadt")) ? "Frau Müller aus Dingsstadt" : "jemand anderes";]]

Anwendungsfall: Wenn Bedingung 1 ODER 2 erfüllt sind, gib Wert 1 aus, anderenfalls Wert 2
Syntax: Bedingung1
|| Bedingung2 ? Wert1 : Wert2
Beispiel:
[[SCRIPT:(MANDANT_NAME.equals("Müller") || MANDANT_NAME.equals("Meier")) ? "Müller oder Meier" : "jemand anderes";]]

 

 

Dateinamen-Automatik

Versionen

Plattformen

3.0+

alle

 

Im Menüpunkt „Einstellungen“ – „Dokumente“ – „Dateinamen“ lassen sich ein oder mehrere Dateinamenskonventionen konfigurieren.

 
Abbildung
11
:
Dateinamen konfigurieren
 

Mit den Voreinstellungen wird j-lawyer.org Dateinamen in dieser Form nutzen:

2024-10-30_Schriftsatz.odt

Im Einstellungsdialog lassen sich sowohl das Standardschema anpassen, als auch weitere Bildungsvorschriften für Dateinamen definieren. Dateinamen können dabei aus Platzhaltern generiert werden:

 

Es sollte auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.

 

Beispiele:

Beispielschema für erstellte Vollmachten

[yyyy][mm][dd]_Vollmacht_{{MANDANT_NAME}}

Wird zu

20241030_Vollmacht_Müller.odt

 

Beispiel für erhaltene E-Mail im Verkehrsrecht:

[yyyy][mm][dd]_DATEINAME_{{AKTE_ZEICHEN}}_{{MANDANT_NAME}}-vs-{{GEGNER_NAME}}_{{VRKHR_KENNZEICHEN}}

wird zu

20241030_Anfrage Schadenregulierung_003-24_Müller-vs-Meier_HH-XY 1234.eml

 

Nur exakt ein Schema kann das „Standardschema“ sein (Option „als Standard verwenden“ ist aktiv).

Im Dialog zur Zuordnung von Dokumenten kann das Dateinamensschema für alle Dokumente oder einzelne Dokumente angepasst werden:

 
Abbildung
12
:
Dateinamen bei Zuordnung von Dokumenten
 

Eine entsprechende Einstellmöglichkeit gibt es im Rahmen der Erstellung von Dokumenten aus einer Vorlage.

 

Dokument aus einer Vorlage erstellen

Versionen

Plattformen

1.10+

alle

 

Über den Knopf  “Erstellen” im Reiter “Dokumente” eine Akte können neue Dateien erstellt werden. Es erscheint folgendes Fenster:

 

 

Abbildung 13: Beteiligte und Platzhalterrolle verknüpfen

 

Im linken Bereich des Fensters wird die Vorlage ausgewählt. Es kann auch nach einer Vorlage gesucht werden (in dem Feld neben „Filter“).

 

Der Dateiname und das Diktatzeichen können eingegeben bzw. ausgewählt werden.

 

Daten der Beteiligten können übernommen werden. Dazu wird der Beteiligte / die Beteiligten ausgewählt. Wenn mehr als ein Beteiligter in einer Rolle (Mandant, Gegner, Dritte) vorhanden ist, kann durch Umsetzen des Hakens der zu verwendende Beteiligte ausgewählt werden.

 

Im unteren Bereich des Fensters kann optional eine Wiedervorlage / Frist gesetzt werden.

 

Nach Auswahl einer Vorlage und der Beteiligten erscheint auf der rechten Seite im Bereich Platzhalter / Wert eine Vorschau der Daten, die übernommen werden. Diese Tabelle mit Platzhalter und ihren Werten kann bearbeitet werden. Fehlt ein Platzhalter, oder ist eine Anpassung notwendig, so kann dies direkt in der dargestellten Tabelle durch Doppelklick durchgeführt werden.

 

Zum Schluss wird auf “Erstellen” geklickt.

 

Das Dokument ist nun im Reiter “Dokumente” vorhanden und kann durch Doppelklick geöffnet und editiert werden. Ein Rechtsklick auf den Namen des Dokuments bietet folgende Optionen:

 

 

Vorhandene Dokumente zu einer Akte hinzufügen

Versionen

Plattformen

1.9+

alle

 

Mit einem Klick auf  “Hinzufügen” werden vorhandene Dateien einer Akte hinzugefügt. Es öffnet sich ein Dialogfenster, wo man die Datei(en) auswählt und mit einem Klick auf „öffnen“ in die Akte übernimmt. Alternativ können die Dateien per Drag&Drop in den Bereich der Tabelle (Datum, Name, Diktatzeichen, Größe) gezogen werden.

 

Dokumente aus dem Papierkorb wiederherstellen

Versionen

Plattformen

1.14+

alle

 

Werden Dokumente aus einer Akte gelöscht, so werden Sie zunächst im Papierkorb abgelegt. Dabei

 

Über das Menü “Datei” – “Papierkorb” kann der Papierkorb verwaltet werden. Selektierte Dokumente lassen sich endgültig löschen oder wiederherstellen. Bei einer Wiederherstellung werden die Dokumente in den obersten Ordner der Akte einsortiert.

 

Die Vorhaltezeit des Papierkorbs lässt sich in verschiedenen Stufen zwischen drei und 30 Tagen einstellen.

 

Dokumente sperren

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Dokumente können automatisch gesperrt werden, um zeitgleiche Bearbeitung durch mehrere Nutzer zu verhindern. Die Funktionalität kann nutzerspezifisch aktiviert oder deaktiviert werden:

 

Menü “Administration” – “Nutzer” – Nutzer selektieren – Option auf dem ersten Tab ganz unten “Dokumente bei Bearbeitung automatisch sperren” aktivieren oder deaktivieren.

 

Im Falle einer aktiven Sperrung wird die Anwendung eine Warnung ausgeben. Es obliegt dem Nutzer, ob nach Anzeige der Warnung trotzdem fortgefahren werden soll.

 

Scanner integrieren – zentraler Scanordner

Versionen

Plattformen

1.7.1+

alle

 

j-lawyer bietet eine einfache Möglichkeit, gescannte oder andere bereits vorhandene Dokumente halbautomatisch zu Akten zuzuordnen. Dazu überwacht die Anwendung einen Ordner auf dem Server und zeigt an den Arbeitsplätzen die Dokumente in diesem Ordner an, sowie eine Liste möglicher Aktionen: Dokument löschen, Dokument einer der zuletzt geänderten Akten zuordnen, Dokument einer Akte zuordnen, deren Aktennummer oder Kurzrubrum Ähnlichkeit mit dem Dokumentnamen hat, oder Suchen einer Akte mit anschließender Zuordnung. Heißt das Dokument bspw. „387.pdf“, so wird bspw. das Zuordnen zu einer Akte 00387/12 vorgeschlagen; heißt das Dokument „meier.pdf“, würde bspw. die Akte „Schulze ./. Meier“ vorgeschlagen werden.

Konfigurieren Sie Ihren Scanner so, daß alle Scans automatisch in diesem Ordner abgelegt werden, haben Sie so eine komfortable Möglichkeit, direkt im j-lawyer auf die Dokumente zuzugreifen.

Um diese Funktionalität zu nutzen, bearbeiten Sie die Einstellung direkt im j-lawyer Client unter „Einstellungen“ – „Modul ‚Dokumente'“ – „Scannerintegration“, bpsw für Linux

/home/<Nutzer>/<Verzeichnis>

(Nutzer und Verzeichnis entsprechend ersetzen, bspw. /home/j-lawyer/j-lawyer-server/scans)

Oder für Windows:

<Laufwerk>:/<Verzeichnis>

(Laufwerk und Verzeichnis entsprechend ersetzen, bspw. C:/j-lawyer-server/scans)

Im „Scans“-Dialog im j-lawyer Client klicken Sie dann auf das gewünschte Dokument (Doppelklick öffnet es), und klicken Sie doppelt auf einen Aktionsvorschlag um ihn auszuführen.

 

Scanner integrieren – lokaler Scanordner

Versionen

Plattformen

1.13+

alle

 

Zusätzlich zu einem zentralen Scanordner lässt sich an jedem Arbeitsplatz ein Verzeichnis überwachen. Die Einstellung ist direkt im Scaneingang zu aktivieren. Die Einstellung wird für den Arbeitsplatz gespeichert. Wechselt der Nutzer an ein anderes Gerät, ist dort die Konfiguration eines anderen Ordners auf diesem Gerät möglich.

Das Verhalten des lokalen Scanordners ist wie folgt:

Somit sind verschiedene Anwendungsszenarien abbildbar, bspw. ein Arbeiten aller Mitarbeiter im Home Office, bei gleichzeitiger zentraler Abarbeitung der Dokumente durch eine definierte Person.

 

Scanner integrieren – automatische Texterkennung / OCR

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Dokumente im zentralen Scaneingang können automatisch eine Texterkennung durchlaufen.

Für die OCR-Funktionalität wird ein externes Programm aufgerufen. Der Aufruf kann unter Einstellungen - Dokumente - Scannerintegration konfiguriert werden. Für Linux-basierte Server kann bspw. "ocrmypdf" installiert und dann mittels folgendem Aufruf genutzt werden:

/usr/bin/ocrmypdf --skip-text DATEIEIN DATEIAUS

 

Die beiden letzten Parameter müssen zwingend im Aufruf enthalten sein, auch wenn eine andere OCR-Software genutzt wird. j-lawyer.org wird die Platzhalter bei Aufruf ersetzen.

 

Der Texterkennungsstatus wird im Scaneingang in der Spalte „OCR“ angezeigt:

 

Ist der Status rot, so kann per Klick im Aktionsmenü erneut eine Texterkennung für das Dokument angefordert werden (bspw. weil zum Zeitpunkt der Texterkennung eine fehlende Konfiguration bestand).

 

Volltextsuche

Versionen

Plattformen

1.7.1+

alle

 

j-lawyer beinhaltet eine integrierte Suchmaschine, mit der Sie alle textbasierten Dokumente durchsuchen können. Dabei stehen folgende durchsuchbare Felder zur Verfügung:

Bei einfacher Eingabe eines Suchbegriffs wird immer der Text der Dokumente durchsucht (Standardfeld). Suche in anderen Feldern ist durch Voranstellen des Feldnamens möglich. Bspw. sucht „autor:anwalt1“ nach allen Dokumenten, die von einem Nutzer mit dem Nutzernamen „anwalt1“ erstellt wurden.

Suchen nach Wortgruppen sind über Hochkommata möglich, bspw. „Klage gegen Müller“. Suchen in mehreren Feldern sind durch Nutzung der Operatoren AND und OR möglich, bspw. „text:klage AND autor:anwalt1“ oder einfach „klage AND autor:anwalt1“.

Es werden Wildcards unterstützt, Suche nach „te?t“ sucht bspw. nach text und test, test* sucht nach allen Wörtern die mit „test“ beginnen – also: ? als Wildcard für EIN Zeichen, * als Wildcard für beliebig viele Zeichen.

 

Volltextsuche deaktivieren / aktivieren

 

In manchen Situationen kann es hilfreich sein, die Indexierung neuer Dokumente zu unterbinden – bspw. wenn im Rahmen einer Datenmigration in sehr kurzer Zeit viele Dokumente hinzugefügt werden. In diesen Fällen ist das vollständige Indexieren des Datenbestandes zu einem definierten / späteren Zeitpunkt die bessere Lösung.

Zum Deaktivieren der Indexierung neuer Dokumente kann in „Administration“ – „Administrator-Konsole“ folgender Befehl genutzt werden:

 

setsetting jlawyer.server.searchindex.skip true

 

Zum Aktivieren:

 

setsetting jlawyer.server.searchindex.skip false

 

Die Einstellung beeinflusst ausschließlich neu hinzugefügte Dokumente. Dokumentänderungen oder -löschungen werden weiterhin abgearbeitet (d.h. dass in diesen Situationen weiterhin der Volltextindex aktualisiert wird).

 

Dokumente in externen Programmen öffnen

Versionen

Plattformen

2.1.0+

alle

 

j-lawyer geht wie folgt vor, um Dokumente zum Einsehen oder Bearbeiten zu öffnen:

Es kann Situationen geben, wo von LibreOffice unterstützte Formate zwingend mit einer anderen Applikation geöffnet werden sollen. Dazu gibt es unter „Einstellungen“ – „Dokumente“ – „externe Programme“ entsprechende Konfigurationen. Fügen Sie zuerst eine Anwendung per frei wählbarem Namen hinzu, bspw. „Adobe PDF Reader“. Daraufhin können Sie eine ausführbare Datei auswählen und Parameter, die beim Öffnen zum Lesen bzw. zum Editieren an das ausgewählte Programm übergeben werden. Der (voreingestellte) Parameter DATEINAME wird dabei von j-lawyer automatisch ersetzt und sollte in jedem Fall erhalten bleiben und bei Bedarf lediglich um weitere Parameter ergänzt werden.

 

Auf Mac OS gibt es einen “Universalstarter” namens “open”, der zum Öffnen von Dateien mit vorhandenen Programmen verwendet werden kann. Zu finden ist er unter /usr/bin/open, er erwartet als Parameter unter anderem auch den Namen des auszuführenden Programmes. Um bspw. PNG-Dateien mit “Preview” bzgw. “Vorschau” zu öffnen, lauten die Einstellungen im j-lawyer.org Client wie folgt:

 
 

Ein ähnliches “Universalstarter”-Verhalten kann unter Windows mit cmd.exe und dem “start”-Befehl erreicht werden. Dies ist insbesondere auch dann hilfreich, wenn bspw. Microsoft Word für .doc / .docx – Dokumente verwendet werden soll:

 
 

Hinweis: sollte es mit den Einstellungen oben Probleme beim Öffnen von Dateien mit Leerzeichen im Dateinamen geben, so sind die Parameter zu ändern von “/c start /wait DATEINAME” nach “/c DATEINAME”.

 

Ab Version 2.1.0 können für einen Dateityp mehrere verschiedene Anwendungen konfiguriert werden, bspw. für PDFs einen schnell öffnenden Reader und eine weitere Anwendung für die PDF-Bearbeitung. Für diese Fälle gibt es die Einstellung „Standardprogramm“. Die als „Standardprogramm“ markierte Anwendung wird bei Doppelklick auf ein passendes Dokument genutzt. Die Standardanwendung als auch alle weiteren Anwendungen für den Dateityp sind per Kontextmenü „Öffnen mit…“ aufrufbar.

PDFs bearbeiten mit Foxit Reader

Versionen

Plattformen

1.10+

Microsoft Windows

 

j-lawyer.org öffnet Dokumenttypen in LibreOffice, sofern unterstützt. Alle anderen Dokumenttypen werden mit dem auf dem System installierten “Standardprogramm” geöffnet. Dabei ist es dann vom Verhalten des externen Programmes abhängig, ob Änderugen am Dokument verlässlich in der Akte gespeichert werden.

Am Beispiel von PDFs auf Windows wird hier beschrieben, wie mit der kostenlosen Anwendung “Foxit Reader” (https://www.foxitsoftware.com/de/pdf-reader/) in PDF eingefügte Lesezeichen und Kommentare direkt ind er Akte gespeichert werden können.

Zuerst wird die Anwendung heruntergeladen und installiert. Nach dem Öffnen wird über Menü “Datei” und “Einstellungen” in der Kategorie “Dokumente” die oberste Option “Mehrere Instanzen zulassen” aktiviert und anschließend der Einstellungsdialog und die Anwendung beendet.

Im j-lawyer.org Client öffnet man das Menü “Einstellungen” - “Modul ‘Dokumente’” - “externe Programme”. Im Eingabefeld “Dateitypen” gibt man

pdf

ohne führenden Punkt ein und klickt anschließend “Hinzufügen”. In der Liste im linken Bereich erscheint nun pdf als Auswahlmöglichkeit. Man wählt den Eintrag aus und klickt dann auf den […]-Knopf hinter “Ausführbare Datei”. Navigieren Sie zur Datei “FoxitReader.exe”, der Standardpfad ist unten im Bild exemplarisch gezeigt.

 
 

Nach erfolgter Auswahl wird der Dialog mit “Speichern”, gefolgt von “Schliessen” beendet. Foxit Reader ist nun als externe Anwendung zur Bearbeitung von PDFs registriert.

Aus einer Akte heraus öffnet ein Doppelklick auf ein PDF-Dokument nun Foxit Reader. Dort vorgenommene Änderungen werden in der Akte gespeichert.

Unter Umständen kann der j-lawyer.org Client das Schliessen von Dokumenten nicht korrekt erkennen. Wird das selbe Dokument dann erneut geöffnet, so erscheint folgende Meldung:

 
 

Die Frage kann dann einfach mit “Ja” quittiert werden.

 

Hinweis: die Einstellung ist an jedem Arbeitsplatz durchzuführen. Sie wird im Windows-Nutzerprofil gespeichert.

 

PDF-Konvertierung

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

j-lawyer.org ist in der Lage, die meisten Dokumentenformate automatisch im Hintergrund nach PDF zu konvertieren, insbesondere bei

Die Konvertierung wird dabei für den Nutzer nicht direkt sichtbar im Hintergrund durchgeführt.

 

Akte / ausgewählte Dokumente als ein PDF exportieren

Versionen

Plattformen

3.0+

alle

 

Mittels eines Buttons oberhalb der Dokumentenliste lassen sich alle ausgewählten Dokumente in ein einzelnes PDF exportieren. Die relevanten Dokumente können mittels Dokumentselektion und Ordnerselektion bestimmt werden.

Abbildung
18
: PDF-Export ausgewählter Dokumente
Abbildung
18
: PDF-Export ausgewählter Dokumente
 

Die Sortierung der Dokumente wird in das PDF übernommen, daher empfiehlt sich das bewusste Sortieren nach dem gewünschten Kriterium, bevor der Exportprozess gestartet wird.

 

Der Exportprozess läuft wie folgt ab:

Bei sehr vielen und / oder sehr umfangreichen Dokumenten kann der Export eine Weile in Anspruch nehmen.

Das Gesamt-PDF ist mit Lesezeichen versehen, um schnell zwischen den ehemaligen Einzeldokumenten springen zu können.

 

Dokumente verschlüsselt versenden

Versionen

Plattformen

1.9.1+

alle

 

Vertrauliche Dokumente können aus der Akte heraus verschlüsselt versendet werden, bspw. per E-Mail. Voraussetzung dafür ist, dass einmalig pro Kontakt ein individuelles Passwort vergeben wird.

Passwort vergeben

Um ein Passwort zu vergeben, einzusehen oder zu ändern, wird der Kontakt über die Adressverwaltung geöffnet. Im Kopfbereich (oben rechts) befindet sich ein Verschlüsselungssymbol.

 
 

Bei einem Klick auf das Symbol kann ein Passwort vergeben (oder zurückgesetzt) werden. Das Symbol wechselt die Farbe. Verweilt der Mauszeiger über dem Symbol, so wird das Passwort angezeigt. So können Sie einem Mandanten bspw. auf Rückfrage auch das aktuelle Passwort bspw. telefonisch mitteilen. Sofern die Voice-over-IP-Schnittstelle aktiviert ist, kann man das Passwort auch mit einem Klick per SMS an den Kontakt senden. Senden Sie niemals verschlüsseltes Dokument und Passwort in einer E-Mail.

Dokument(e) verschlüsselt senden

Voraussetzung ist, dass Dokumente per PDF verschickt werden. Über die Dokumentansicht innerhalb einer Akte lassen sich bspw. ein oder mehrere Dokumente markieren und per Rechtsklick „als PDF senden“. Im E-Mail senden-Dialog gibt es nun eine Verschlüsselungsoption. Sollen die Anlagen verschlüsselt werden, so ist hier durch einen einfachen Klick die Verschlüsselung zu aktivieren. Unmittelbar vor dem Versand werden die Anlagen dann mit dem individuellen Passwort des Empfängers verschlüsselt.

Hinweise: Die Verschlüsselung ist empfängerspezifisch implementiert. Werden Dokumente an mehrere Empfänger versendet, so werden

All dies geschieht vollautomatisch. Ist die Verschlüsselungsoption aktiviert, aber nur für einige der Empfänger ein Passwort hinterlegt, so erscheint eine Rückfrage für den Anwender, wie verfahren werden soll.

 
 

LibreOffice Auto-Texte zentral im Netzwerk nutzen

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

Die AutoText-Funktionalität von LibreOffice ist eine Möglichkeit, über Kürzel ganze Textbausteine einzufügen und so Tipparbeit zu reduzieren. Dazu können Kürzel und Inhalte den Anforderungen entsprechend konfiguriert werden.

Hier eine kurze beispielhafte Beschreibung, wie Auto-Texte zentral auf einer j-lawyer.BOX abgelegt und auf Windows-Arbeitsplätzen genutzt werden können:

 

Kalender: Termine, Wiedervorlagen und Fristen

Versionen

Plattformen

2.0+

alle

 

Termine, Wiedervorlagen und Fristen können in separaten Kalendern organisiert werden. Dabei enthält ein Kalender jeweils Einträge eines der drei Ereignistypen. Es kann – bspw. bei Bürogemeinschaften – jeweils mehrere Kalender geben. Sie werden zentral konfiguriert (Menü „Einstellungen“ – „Kalender“ – „Kalender und Synchronisation konfigurieren“) und in der Nutzerverwaltung („Einstellungen“ – „Nutzer“) für die gewünschten Nutzer freigegeben.

Hat ein Nutzer nur Zugriff auf jeweils einen Kalender für einen Ereignistyp, ist nichts weiter zu beachten. Gibt es für einen Nutzer bspw. mehrere Terminkalender, so kann bei Terminerstellung der gewünschte Zielkalender ausgewählt werden:

 
 

Beim Erstellen und Ändern von Kalendereinträgen wird eine Konfliktprüfung ausgeführt.

 

 

Rechnungen

Versionen

Plattformen

2.4+

alle

 

Steuersätze

Versionen

Plattformen

2.4+

alle

 

Steuersätze, die an Rechnungspositionen angegeben werden können, werden im Menü „Einstellungen“ – „Finanzen“ – „Steuersätze“ hinterlegt. 0% und 19% sind voreingestellt. Weitere Steuersätze sollten das Format „x,0“ haben, d.h. Komma als Dezimaltrenner und eine Nachkommastelle.

Währungen

Versionen

Plattformen

2.4+

alle

 

Währungen, die bei Rechnungslegung ausgewählt werden können, werden im Menü „Einstellungen“ – „Finanzen“ – „Währungen“ hinterlegt. Es sollte das Währungskürzel genutzt werden. EUR und CHF sind voreingestellt.

Belegarten

Versionen

Plattformen

2.4+

alle

 

Belegarten, die bei Erstellung eines Belegs innerhalb einer Akte ausgewählt werden können, werden im Menü „Einstellungen“ – „Finanzen“ – „Belegarten“ konfiguriert. Eine Belegart besteht dabei aus Name, Beschreibung und einer Angabe, ob ein Beleg dieser Art in der „Offene Posten“-Liste erscheinen soll. Die gebräuchlichsten Belegarten sind vorkonfiguriert.

 

Belegnummernkreise

Versionen

Plattformen

2.4+

alle

 

Grundsätzlich gilt: jeder Beleg bekommt eine eindeutige Nummer / Bezeichnung, unabhängig vom Status des Belegs. Somit erhalt auch eine Rechnung im Entwurfsstatus bereits eine Belegnummer.

Belegnummern werden automatisch vergeben. Damit die Schemata den eigenen Anforderungen entsprechen, sollten eigene Nummernkreise konfiguriert werden: Menü „Einstellungen“ – „Finanzen“ – „Belegnummernkreise“.

 

Ein Nummernkreis hat die Attribute

 

Nach Erstellung eines neuen Nummernkreises ist dessen Nutzung ggf. über die Nutzerverwaltung zu ermöglichen. An jedem Nutzer ist einstellbar, welche Nummernkreise genutzt werden dürfen. So ist im Falle einer Bürogemeinschaft ein unabhängiges Abrechnen möglich.

 

Girocode: Bezahlen per Banking App ermöglichen

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Bei Erstellung eines Dokumentes aus einem Beleg (einer Rechnung) kann automatisch ein QR-Code erstellt werden, der vom Rechnungsempfänger mittels Banking-App gescannt wird und die relevanten Informationen direkt in eine Überweisungsmaske übernimmt. Somit werden Fehleingaben vermieden und der Bezahlprozess für Rechnungsempfänger wesentlich vereinfacht.

Um einen Girocode in der Rechnung aufzunehmen, so ist – analog zu anderen Tabellenplatzhaltern – eine 1x1-Tabelle in die Vorlage aufzunehmen, mit dem Platzhalter {{BEL_GIROCODE}}. Die Tabelle kann ggf. als rahmenlos formatiert werden.

Folgende Hinweise gelten für die Nutzung von Girocode:

 

Elektronische Rechnungen (“E-Rechnung”)

Versionen

Plattformen

3.0+

alle

 

j-lawyer.org kann Rechnungen sowohl im ZUGFeRD-Standard („Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland“) als auch als Xrechnung erstellen und lesen.

ZUGFeRD kommt primär zwischen Unternehmen zum Einsatz und beinhaltet die Erstellung von PDF-Dokumenten mit einem eingebetteten „Datenschnipsel“, welcher die Rechnung maschinell lesbar macht.

XRechnung wird primär für die Rechnungsstellung eines Unternehmens an einen öffentlichen Auftraggeber genutzt. Es handelt sich um ein XML-Dokument, das nur maschinell lesbar ist. In der Adressverwaltung sollte in diesen Fällen am Rechnungsempfänger eine sogenannte „Leitweg-ID“ hinterlegt werden, welche den Rechnungsempfänger eindeutig kennzeichnet und ein automatisches „Routing“ innerhalb der Behörden ermöglicht.

Die Rechnungserstellung findet – wie auch in den Version vor j-lawyer.org 3.0 – in der Akte im Tab „Finanzen“, dort unter „Belege“ statt. Nach Befüllen des Belegs wird ein Dokument generiert. Mit diesem letzten Schritt muss auch eine Entscheidung für eines der beiden obenstehenden Formate getroffen werden. Im Falle einer XRechnung wird direkt das XML-Dokument erstellt, im Fall von ZUGFeRD wird zunächst ein Dokument über das Vorlagensystem erstellt. Erst bei Konvertierung in ein PDF wird j-lawyer.org eine echte elektronische Rechnung in das PDF einbetten.

Die Struktur einer elektronischen Rechnung ist streng formalisiert. Insbesondere sind eigene Spaltenlayouts – bspw. den RVG-Faktor in separater Spalte – in den Standards nicht abbildbar.

Rechnungen, die durch j-lawyer.org generiert oder von außen empfangen und als Dokument zur Akte gespeichert worden sind, können entsprechend visualisiert werden. Im Dokumente-Tab der Akte wurden dazu verschiedene Viewer entwickelt und erweitert. So hat zum Beispiel der PDF-Viewer zusätzliche Tabs erhalten, welche einen Einblick in die Rohform der elektronischen Rechnung sowie deren Darstellung als HTML ermöglichen. Eine Rechnungskontrolle sollte niemals ausschließlich anhand eines PDFs durchgeführt werden, sondern immer die elektronische Rechnung mit einschließen. Technisch ist es möglich, dass beide – im selben Dokument vorhandenen – Daten abweichende Informationen enthalten. Eine solche Rechnung wäre zu hinterfragen.

Abbildung
22
:
E-Rechnung – links im maschinell lesbaren Rohformat, rechts als menschenlesbares HTML
 

Zeiterfassung

Versionen

Plattformen

2.4+

alle

 

Die Konfiguration und das Buchen von Zeiten sind als Videotutorial in der j-lawyer.ACADEMY verfügbar: https://j-lawyer.cloud/j-lawyer-academy/

 

Projekt- / aktenbezogene Stundensätze

Versionen

Plattformen

3.0+

alle

 

Alle relevanten Stundensätze lassen sich im Menü unter „Einstellungen“ – „Zeiterfassung“ – „Zeiterfassungspositionen“ verwalten. Die dort hinterlegten Positionen oder Stundensätze lassen sich dann bei Buchung einer Zeit auswählen.

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Menge der auswählbaren Positionen für ein Projekt zu beschränken – bspw. weil man ausschließen möchte, versehentlich einen Stundensatz zu wählen, der mit dem Auftraggeber nicht vereinbart wurde. Dazu kann direkt im Zeiterfassungsprojekt (Akte öffnen, Tab „Finanzen“, Sub-Tab „Zeiterfassung“, dort ein vorhandenes Projekt öffnen) eine entsprechende Beschränkung konfiguriert werden:

 

Abbildung
23
:
auswählbare Zeiterfassungspositionen beschränken
Abbildung
23
:
auswählbare Zeiterfassungspositionen beschränken
 

Projektumfang/-leistung beschränken

Versionen

Plattformen

3.0+

alle

 

Sofern benötigt, lässt sich die Leistung / lassen sich die Kosten eines Zeiterfassungsprojektes beschränken, bspw. weil ein Auftraggeber nur ein Kontingent von x Euro in Auftrag gegeben hat.

Dazu wird direkt im Projekt ein Netto-Limit hinterlegt. Es spielt also keine Rolle, mit welchen (auch unterschiedlichen) Stundensätzen gebucht wird – die Anwendung wird dabei unterstützen, dass nicht mehr geleistet als bestellt wurde.

Abbildung
24
:
Zeiterfassung:
Limit für Projekt definieren
 

Nach Aktivierung eines Limits werden sowohl in der Akte als auch beim Buchen von Zeiten Hinweise in Form kleiner Diagramme mit Farbgebung angezeigt, bspw. wie folgt:

 

Abbildung 25: Zeiterfassung: Darstellung des bereits geleisteten Umfangs im Vergleich zum Limit

 

Verweilt man mit dem Mauszeiger auf dem Diagramm, werden weitere Informationen eingeblendet, bspw. die prozentuale Abarbeitung und das absolute Limit.

Wird ein Limit erreicht oder überschritten, so wird der „Finanzen“-Tab der Akte rot eingefärbt.

E-Mail-Integration

 

Versionen

Plattformen

1.7.1+

alle

 

E-Mail-Postfächer können im Menü „Einstellungen“ – „E-Mail – Postfächer“ konfiguriert werden. Die Zugangs- und Verbindungsdaten werden dort an zentraler Stelle hinterlegt.

Über die Nutzerverwaltung („Einstellungen“ – „Nutzer“) kann einem oder mehreren Nutzern Zugriff auf eines oder mehrere zentral konfigurierte Postfächer gewährt werden.

 

Anbindung von Postfächern mit Azure AD (Office 365)

Versionen

Plattformen

2.3+

alle

 

Ab Januar 2023 können Office 365-Konten nicht mehr mit passwortbasierter Anmeldung verwendet werden. Stattdessen muss das sogenannte Oauth-Verfahren implementiert werden. Microsoft ermöglicht dabei den Zugriff auf zweierlei Art:

  1. 1)Interaktiver Zugriff: bei erstmaliger Anmeldung muss eine Drittapplikation ein Browserpopup öffnen und um die Bestätigung der notwendigen Berechtigungen bitten. Vorteil: es sind in der Regel keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. Nachteil: das Verfahren ist nicht geeignet für Anwendungen die „im Hintergrund“ (bspw. als Dienst) oder auf einem Server ohne grafische Oberfläche laufen. 

  2. 2)Vorherige Definition der benötigten Rechte und Vergabe eines applikationsspezifischen Passwortes. Hierfür wird eine eigene „App“ registriert, welche diese Konfigurationen erhält. Vorteil: Anmeldung ohne Nutzerinteraktion. Nachteil: ohne (nicht ganz so triviale) Konfiguration nicht nutzbar. 

Da eine j-lawyer.org-Installation auch vom Server aus sendet, muss Variante (2) implementiert werden. Im Folgenden werden die notwendigen Schritte beschrieben.

 

1. Anmeldung im Azure Portal

https://portal.azure.com/#view/Microsoft_AAD_IAM/ActiveDirectoryMenuBlade/~/Overview

 

Nach erfolgreichem Login sollte man eine Übersichtsseite erhalten, welche Basisinformation wie bspw. die Mandanten-ID beinhaltet:

 

Abbildung
26
: Azure Active Directory, Übersichtsseite
 

Die Mandanten-ID sollte kopiert werden – sie wird später für die Konfiguration im j-lawyer.org Client benötigt.

 

2. Neue App registrieren

 

Im linken Navigationsbereich auf „App-Berechtigungen“, anschließend auf „Neue Registrierung“.

Abbildung
27
: Azure Active Directory,
App-Registrierungen
 

Im ersten Schritt wird ein Name für die App angegeben, bspw. „j-lawyer.org IMAP“ oder „j-lawyer.org E-Mail“:

Abbildung
28
: Azure Active Directory,
App-Name
 

Anschließend per Klick auf „Registrieren“ eine leere App-Hülle erstellen.

 

3. Berechtigungen vergeben

Im Folgenden werden der App Berechtigungen gegeben und es wird ein App-spezifisches Passwort vergeben.

 

Zunächst notiert / kopiert man sich die „Anwendungs-ID“ (auch Client-ID genannt) zur späteren Nutzung im j-lawyer.org Client:

 

Abbildung
29
: Azure Active Directory,
Client-ID ermitteln
 

Nach einem Klick auf „API-Berechtigungen“ sollte die App bereits über das Recht „User.Read“ verfügen:

Abbildung
30
: Azure Active Directory,
initiale
App-
Berechtigungen
 

Nach einem Klick auf „Berechtigung hinzufügen“ wählt man „Microsoft Graph“ aus:

Abbildung 31: Azure Active Directory, Berechtigungen hinzufügen

 

 

Abbildung
32
: Azure Active Directory,
Microsoft Graph-Berechtigungen
 

Nach Auswahl von „Delegierte Berechtigungen“ werden in der Kategorie „OpenID-Berechtigungen“ die Werte

ausgewählt.

Abbildung
33
: Azure Active Directory,
Berechtigunge
n Open-ID
 

Im selben Dialog wird in der Kategorie „IMAP“ die folgende Berechtigung gewählt:

Abbildung
34
: Azure Active Directory,
Berechtigunge
n IMAP
 

Der Dialog wird mit einem Klick auf „Berechtigungen hinzufügen“ abgeschlossen.

 

4. Passwort erstellen

Im letzten Schritt wird für die App ein eigenes Passwort vergeben, das sogenannte „Client Secret“.

Dazu zunächst im linken Navigationsbereich auf „Zertifikate und Geheimnisse“, anschließend auf „Neuer geheimer Clientschlüssel“:

Abbildung
35
: Azure Active Directory,
neues Client Secret
 

Im daraufhin erscheinenden Detail-Dialog vergeben Sie eine Beschreibung, bspw. „Zugriff auf das Postfach über j-lawyer“ o.ä., sowie eine Gültigkeitsdauer. Wer Aufwand sparen möchte, nutzt die maximal möglichen 24 Monate. Es ist empfehlenswert, sich einen Termin ein paar Wochen vor Ablauf im Kalender zu vermerken: „Azure AD Client Secret erneuern“. Zu diesem Zeitpunkt muss Punkt (4) dieser Anleitung erneut ausgeführ und das neue Client Secret im j-lawyer.org Client hinterlegt werden.

Nach Bestätigung erhält man das eigentliche Client Secret:

Abbildung
36
: Azure Active Directory,
Client Secret ermitteln
 

Relevant ist der „Wert“, nicht die „Geheime ID“. Den Wert daher für die spätere Nutzung kopieren. Anschließend wird die Einrichtung im j-lawyer.org Client abgeschlossen.

 

5. Einbinden des Postfaches im j-lawyer.org Client

 

Im Client im Menü „Einstellungen“ – „E-Mail – Postfächer“ wird über den „+“-Knopf ein Postfach hinzugefügt und wie folgt konfiguriert:

Abbildung
37
:
j-lawyer.org Client, Office 365-Postfach einrichten
 

Die Servernamen sind hier kopierbar aufgeführt:

 

Bei erstmaligem Test der Postfacheinstellungen wird ein Browser-Popup erscheinen, das zur Anmeldung am Microsoft-Konto auffordert – mittels dieser Anmeldung findet die Verknüpfung des Konto mit der App statt. Nach erfolgreicher Anmeldung kann das Fenster geschlossen werden.

Nach erfolgreichem Test kann das Postfach über die Nutzerverwaltung für die gewünschten j-lawyer.org-Nutzer freigegeben und nach Neustart des Clients genutzt werden.

 

Anbindung von Google Mail-Postfächern

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Google Mail-Postfächer können mittels eines sogenannten App-Passworts angebunden werden. Bedingung ist, dass für den Account eine 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktiv ist.

2FA aktivieren

Ist die Einstellung bei Google Workspace-Konten nicht zu finden, so muss sie vorab vom Administrator aktiviert / freigegeben werden (https://admin.google.com/ac/security/2sv).

 

App-Passwort erstellen

 

Bei Verbindungsproblemen: Mailserver als vertrauenswürdig deklarieren

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Unter Windows gibt es verschiedene Hersteller von „Sicherheitssoftware“, deren Produkte verschlüsselte Verbindungen aufbrechen um darin nach Viren etc. zu suchen. Der j-lawyer.org Client vertraut den dabei untergeschobenen SSL-Zertifikaten nicht und verwehrt eine Verbindung.

Ist man sich sicher, dass eine Verbindung zu einem Mailserver vertrauenswürdig ist, kann man über eine Konfiguration den jeweiligen Server whitelisten: Menü „Administration“ – „Administrator-Konsole“. Dort folgenden Befehl eingeben:

 

setsetting mail.imaps.ssl.trust NAMEDESMAILSERVERS

 

NAMEDESMAILSERVERS durch den Namen des SMTP / IMAP-Servers ersetzen, bspw.

setsetting mail.imaps.ssl.trust mail.your-server.de

 

Es können – durch Komma getrennt – mehrere Server angegeben werden.

 

 

KI-Assistenzfunktionen (“Assistent Ingo”)

(Dokumentation in Arbeit)

 

Inhalte in einen Prompt übernehmen

Versionen

Plattformen

3.0+

alle

 

Über das Kontextmenü im linken Teil der Dialoge (Eingangsdaten) kann ein ausgewählter Text oder der gesamte Text in den Prompt übernommen werden.

Abbildung
38
:
j-lawyer.org Client,
Inhalte in einem Prompt übernehmen
 

Auswertungen

 

Berechtigungen

Versionen

Plattformen

2.3+

alle

 

Zum Ausführen von Auswertungen sind Berechtigungen notwendig. Diese können in der Nutzerverwaltung gepflegt werden. Es wird unterschieden zwischen allgemeinen und vertraulichen Auswertungen. Vertrauliche Auswertungen können bspw. mitarbeiterbezogene Daten beinhalten.

Mitarbeiterreport

Versionen

Plattformen

2.3+

alle

 

Der Mitarbeiterreport greift auf die Aktenhistorien zurück, um – gestaffelt nach Kalendertagen – die Arbeitszeit von Mitarbeitern zu ermitteln. Der Report dient lediglich zur Orientierung und ersetzt keine detaillierte Mitarbeiter-Zeiterfassung.

Postvorlagen (E-Mail, beA)

 

Versionen

Plattformen

2.2+

alle

 

Analog zur automatischen Erstellung von Dokumenten aus Vorlagen, können für das Verfassen von E-Mails und beA-Nachrichten die Nachrichtentexte über Vorlagen generiert werden (Navigationsleiste ganz unten, „Vorlagen“, „Post: Vorlagen“).

Über den Platzhalter {{CURSOR}} kann der Cursor direkt an eine bestimmte Stelle positioniert werden. Nach Auswahl der Vorlage beim Erstellen einer E-Mail oder beA-Nachricht ist der Cursor dann automatisch an der gewünschten Stelle positioniert und es kann sofort losgetippt werden. Diese Funktionalität ist ausschließlich für Textvorlagen verfügbar, nicht jedoch für HTML-formatierte Vorlagen.

 

Instant Messaging / Nachrichtencenter

 

Versionen

Plattformen

2.5+

alle

 

Für eine direkte und effiziente Kommunikation mit anderen Nutzern und Nutzerinnen gibt es eine Möglichkeit, Sofortnachrichten zu senden und zu empfangen. Die Funktionalität ähnelt jener herkömmlicher Messaging-Apps, wurde jedoch um hilfreiche Funktionen erweitert – bspw. eine explizite Bestätigung von Nachrichten und das Senden von Nachrichten mit Akten- oder Dokumentbezug.

Im ersten Tab einer Akte lassen sich Nachrichten mit Aktenbezug verfassen (über ersten Tab in der Aktendarstellung). Nachrichten mit Akten- und Dokumentenbezug verfasst man über das Kontextmenü in der Dokumentenliste.

Über die Hauptnavigation am linken Bildschirmrand gelangt man zum zentralen Nachrichteneingang, welcher alle Nachrichten eines ausgewählten Zeitraums darstellt. Dort findet automatische eine Gruppierung der Nachrichten statt:

 

Nachrichten mit Akten- oder Dokumentenbezug ermöglichen eine Navigation zum verlinkten Element.

Erwähnungen

Beim Verfassen einer Nachricht öffnet sich bei Eingabe von “@” eine Auswahl von Nutzern und Nutzerinnen, nach Auswahl kann mittels Leertaste bestätigt und weiterer Text eingegeben werden. Daraufhin wird eine – zu bestätigende – Erwähnung für den Nutzer oder die Nutzerin erstellt und im zentralen Nachrichteneingang angezeigt. Erwähnungen des eigenen Nutzers können durch Klick auf den roten Indikator vor der Nachricht bestätigt werden. Erwähnungen an andere Nutzer sind per Farbindikator und Tooltip hinsichtlich ihrer Abarbeitung nachvollziehbar.

 

Sowohl auf dem Desktop als auch links in der Hauptnavigation werden unbearbeitete Erwähnungen für den angemeldeten Nutzer / Nutzerin angezeigt.

 

Sichtbarkeit von Nachrichten, private Nachrichten

Folgende Regeln bestimmen, für welchen Nutzer / welche Nutzerin eine Nachricht sichtbar ist:

 

Das bedeutet: Nachrichten ohne Aktenbezug von Person A an Person B (mittels Erwähnung) können nicht von anderen Personen eingesehen werden, die nicht an dieser Kommunikation beteiligt sind.

 

Hashtags

Nachrichten können mit “#” beginnende Hashtags enthalten, die in der Folge eine Gruppierung / Filterung ermöglichen. So können bspw. abrechnungsrelevante Themen mittels “#Abrechnung” markiert werden, oder beliebig andere Filterkriterien aufgenommen werden.

 

Popout-Nachrichtenfenster

Aus dem zentralen Nachrichteneingang lässt sich ein separates Fenster öffnen, das permanent geöffnet bleiben kann zwecks Kommunikation mit Teammitgliedern.

Add-Ons: besonderes elektronisches Anwaltspostfach beA

 

Allgemeines zur beA-Integration

Versionen

Plattformen

1.10+

alle

 

j-lawyer.org ermöglicht eine grundsätzliche Arbeit mit einem oder mehreren beA-Postfächern direkt aus der Anwendung heraus:

Hinweis: j-lawyer.org-Anwender nutzen die Integration auf eigenes Risiko. Das bedingt dass bspw. der korrekte Versand und Empfang nach Bedarf über die beA-Weboberfläche kontrolliert werden.

Voraussetzungen

Versionen

Plattformen

1.10+

alle

 

Aktuell ist für den Zugang zum beA ein Softwarezertifikat notwendig. Es ersetzt in der Nutzung weitgehend die beA Smartcards, und ist im Allgemeinen komfortabler anzuwenden. Bei der Nutzung in j-lawyer.org werden die Zertifikate nutzerspezifisch hinterlegt und weder Zertifikat noch Passwort gelangen in den Besitz der Nutzer der Kanzleisoftware.

Ein Zugang per Smartcard ist für Version 1.11 geplant.

Weitere Voraussetzungen im Überblick:

Wiederholt konnte beobachtet werden, dass die beA Clientsecurity das bei der Bundesnotarkammer genutzte Zertifikatspasswort nicht akzeptierte und so ein Import des Softwarezertifikates nicht möglich war. In diesem Fall gibt es eine “Notlösung”, das Zertifikatspasswort mit Hilfe von Mozilla Firefox zu ändern. Der Prozess wurde durch die Bundesnotarkammer hier dokumentiert: https://bea.bnotk.de/documents/Softwarezertifikate_PIN_aendern_190730.pdf.

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, so kann mit der Inbetriebnahme im j-lawyer.org Client fortgefahren werden.

Inbetriebnahme in j-lawyer.org

Versionen

Plattformen

1.10+

alle

 

Im Folgenden werden die Schritte zur vollständigen Inbetriebnahme der beA-Integration beschrieben:

 

 

Anzeige des Übermittlungsstatus

Versionen

Plattformen

2.1+

alle

 

Im Kopf einer angezeigten beA-Nachricht wird rechten Teil der Übermittlungsstatus angezeigt. Der Status wird durch eine Farbe angezeigt. Details zum angezeigten Status sind als Mouse-Over-Text des Icons verfügbar.

Die Anzeige folgt folgenden Regeln:

Hinweis: EGVP-Laufzettel sind in der Regel nur in der gesendeten beA-Nachricht, welche zur Akte gespeichert wurde, verfügbar. Die Anzeige der Nachricht im „Gesendet“-Ordner des beA-Posteingangs hat keinen Zugriff auf die Laufzettel.

 

Beschränkungen bei Nutzung der beA-Integration

Versionen

Plattformen

1.10+

alle

 

Die Nutzung von beA-Postfächern in j-lawyer.org unterliegt folgenden Beschränkungen:

Add-Ons: E-POST (Hybridmail)

Allgemeines zur E-POST Business API

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Die E-POST-Integration ermöglicht den Versand von Schriftstücken mit wenigen Klicks, der Empfänger hingegen erhält eine echte „Papiersendung“. Die Dokumente werden aus der Akte heraus in Druckzentren der Deutschen Post übermittelt, dort gedruckt, kuvertiert, frankiert und verschickt. Die Arbeitsschritte entfallen somit auf Versenderseite.

 

E-POST - Einrichtung

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Für die Nutzung der E-POST-Integration sind folgende Schritte notwendig:

(1) Registrierung für die Dienstleistung „E-POSTBUSINESS API“: https://www.deutschepost.de/de/e/epost/geschaeftskunden/partner/business-api.html Hier ist nicht der Link für Softwarehersteller zu nutzen, sondern jener für Endkunden.

(2) Freischaltung in j-lawyer.org: im Menü „Administration“ – „Nutzer“ – Nutzer wählen – „Sipgate / E-POST“ die „Freischalten“-Funktion nutzen. Die Integration mit den Systemen der Deutschen Post generiert monatliche Kosten bei Softwareherstellern, daher ist die Funktionalität nicht komplett kostenfrei. Jedoch haben wir uns dafür entschieden, kein Abo-Modell einzuführen, sondern einen geringen Einmalbetrag zur Refinanzierung zu nutzen. Für Anwender(innen) der j-lawyer.CLOUD ist der Dienst kostenfrei, es soll jedoch der gleiche Freischaltprozess befolgt werden.

(3) Zugangsdaten aus (1) hinterlegen – ebenfalls in der Nutzerverwaltung

(4) Ggf. Erstellung einer spezifischen Vorlage für die Nutzung mit E-POST. Ob vorhandene Vorlagen „kompatibel“ sind, kann direkt in der Vorlagenverwaltung geprüft werden (Kontextmenü auf eine Vorlage öffnen). Sind im Prüfergebnis rot umrandete Flächen markiert, sollte eine Bearbeitung der Vorlage stattfinden, um diese Bereiche frei zu halten. Beim Druck der Sendung fügt die Deutsche Post dort bspw. QR-Codes ein etc.

 

E-POST - Versand

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

 

Der Versand kann aus der Akte heraus angestoßen werden. In einer Akte werden ein oder mehrere Dokumente markiert und per Rechtsklick der E-POST-Assistent gestartet. Der Assistent unterstützt bei der Konvertierung in PDF, Sortierung der Dokumente, Layoutprüfung und Parametrisierung des Verands (bspw. farbig vs. s/w, Versand als Einschreiben etc.).

Nach Versand ist der Status der Sendung jederzeit im Modul „Brief / Fax“ nachzuvollziehen.

 

Add-Ons: Drebis

Allgemeines zur Drebis-Schnittstelle

Versionen

Plattformen

1.7.1+

alle

 

j-lawyer.org bietet eine integrierte Drebis-Schnittstelle zum Übermitteln von Deckungsanfragen / -erweiterungen, Kfz-Schadenmeldungen und freier Korrespondenz sowie einen zentralen Posteingang für Nachrichten von Versicherungsunternehmen.

Voraussetzung ist ein Konto in der Drebis-Plattform, Sie können sich kostenlos anmelden unter https://www.drebis.de

Sofern Sie Schadenmeldungen ohne Angabe der Versicherung übermitteln möchten, so müssen Sie im Drebis-Portal eine Kennung für den Zentralruf hinterlegen.

Sie öffnen eine neue Drebis-Transaktion indem sie in der Akte unter „Schäden“ die jeweilige Schaltfläche nutzen oder per Rechtsklick auf ein oder mehrere markierte Dokumente einen Rechtsklick machen. Spezielle Assistenten führen Sie durch den Prozess, lesen Sie dazu aufmerksam die Hinweise im oberen Bereich des Fensters.

Alle in den Assistenten dargestellten Informationen können direkt in den tabellarischen Darstellungen vorab geändert werden. Die gemachten Änderungen werden dann für die Drebis-Transaktionen verwendet, aber nicht in der Akte zurückgespeichert.

Im Drebis-Posteingang können Sie Antworten der Versicherungen einsehen und per „Speichern und Bestätigen“ automatisch in die Akte übernehmen oder durch einfaches „Bestätigen“ aus dem Posteingang entfernen.

 

Add-Ons: Sipgate

 

Anmeldeinformationen

Versionen

Plattformen

2.0+

alle

 

In der Nutzerverwaltung („Einstellungen“ – „Nutzer“) können für jeden Nutzer eigene Sipgate-Zugangsdaten eingetragen werden. In Bürogemeinschaften ist es so möglich, eine sauber getrennte Nutzung verschiedener Sipgate-Accounts umzusetzen.

Zur Nutzung der Sipgate-Dienste über die Kanzleisoftware ist ein sogenannter „Personal Access Token“ notwendig. Er wird wie folgt erstellt:

Änderungen der Zugangsdaten erfordern eine Neustart des j-lawyer.org Clients.

Unterstützte Landeskennzahlen

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

j-lawyer.org unterstützt seit Version 1.8 folgende Landeskennzahlen:

Anschlüsse in den angegebenen Ländern können aus j-lawyer.org heraus Faxe, SMS und Anrufe empfangen.

Es ist empfohlen bei Erfassung von Telefonnummern an Kontakten die Landeskennzahl mit zu erfassen. Fehlt eine Landesvorwahl, so nimmt j-lawyer.org an daß es sich um eine deutsche Nummer handelt.

 

Add-Ons: Telefonie mit Softphone

 

Allgemeines

Versionen

Plattformen

1.14+

alle

 

j-lawyer.org unterstützt Telefonie mit Hilfe sogenannter Softphones, also verschiedenartiger Telefoniesoftware.

 

Anrufe über tel:// - Protokollhandler

Das ist die empfohlene Vorgehensweise. In der Regel muss keine besondere Einstellung vorgenommen werden.

 

Aufrufen der Telefoniesoftware per Kommandozeilenparameter

Im Menü „Einstellungen“ – „Telefonie – Softphone“ können die Aufrufparameter für die externe Software hinterlegt werden. Der Parameter TELNR wird dabei automatisch durch die anzurufende Telefonnummer ersetzt.

 

Konfigurationsbeispiele

Dieses Kapitel wird nach und nach erweitert. Weitere Hinweise / Konfigurationen gern per E-Mail bereitstellen.

Add-Ons: Nextcloud-Integration

 

Nextcloud (https://nextcloud.com) ist eine Open Source Cloudlösung, die sich auch selbst installieren und betreiben lässt. Sie beinhaltet u.a. Dateispeicherung und -freigaben, Kalender, Kontakte, E-Mail, u.v.m.

Nextcloud-Installation für Dokumentfreigaben nutzen

Versionen

Plattformen

1.13+

alle

 

Die Verbindungs- und Zugangsinformationen werden über die Nutzerverwaltung an den gewünschten Nutzerkonten hinterlegt. Es werden folgende Angaben benötigt:

 

Die Verknüpfung mit dem Nutzer der Kanzleisoftware gibt die größtmögliche Flexibilität, bspw. die gemeinsame Nutzung eines Nextcloud-Zugangs für alle Mitarbeiter der Kanzlei, oder die Nutzung separater Nextcloud-Zugänge je Kanzleisoftwarenutzer zwecks Nutzung unterschiedlicher Berechtigungen / Inhalte oder auch die Nutzung völlig unterschiedlicher Nextcloud-Installationen, bspw. in Bürogemeinschaften.

Freigeben von Dokumenten

Versionen

Plattformen

1.13+

alle

Nach erfolgreicher Verknüpfung eines Nextcloud-Zugangs können aus der Akte heraus ein oder mehrere Dokumente selektiert und per Aktionsdropdown freigegeben werden (“Freigabe senden”). Anschließend kann in einem Dialog entweder eine vorhandene Freigabe genutzt und die Dokumente dorthin hochgeladen oder eine neue Freigabe erstellt werden.

 

 
 

Der Empfänger der Freigabe als auch das Aktenzeichen können automatisch als Ordner verwendet werden, auch in Kombination.

Die Berechtigungen können so definiert werden, dass der Beteiligte auch Dokumente editieren oder neue hinzuladen darf.

Optional kann die Freigabe mit einem Passwortschutz versehen werden. Die Freigabelinks in Nextcloud sind jedoch willkürliche Ziffer-Buchstaben-Kombinationen die nicht zu “erraten” sind, insofern ist auch eine Freigabe ohne Passwort akzeptabel, wenn der Freigabelink auf sicherem Weg übertragen wird (bspw. per verschlüsselter E-Mail oder Messengern wie Signal oder WhatsApp).

 

Nach Erstellen der Freigabe lässt sich der Freigabelink wahlweise in die Zwischenablage kopieren oder es öffnet sich ein E-Mail-Versandfenster, in welchem der Link voreingetragen ist. Soll für den Versand per E-Mail eine E-Mail-Vorlage verwendet werden, so ist der Freigabelink als Platzhalter {{CLOUD_LINK}} einbindbar.

 

Die voreingestellte Gültigkeitsdauer für Freigaben beträgt 30 Tage.

Synchronisieren des Adressbuchs (Nextcloud, mobile Geräte)

Versionen

Plattformen

2.0+

alle

 

Adressen einer j-lawyer.org Installation können in eine Nextcloud synchronisiert werden. Dabei werden all jene Adressbucheinträge synchronisiert, die in mindestens einer Akte als Beteiligte geführt sind.

Vorbereitend sollte in der Oberfläche der Nextcloud ein separates Adressbuch angelegt werden, welches ausschließlich in Verbindung mit j-lawyer.org verwendet wird. So kann das Adressbuch bei Bedarf vollständig neu synchronisiert oder neu aufgebaut werden, ohne andere Adressdaten zu beeinflussen.

Anschließend wird über das Menü „Einstellungen“ – „Adressen“ – „Synchronisation konfigurieren“ die Verbindung zur Nextcloud-Installation hergestellt. An dieser Stelle sollte das gewünschte Zieladressbuch ausgewählt werden. Optional lässt sich das Synchronisieren von Geburtsdaten deaktiveren, sodass bspw. an mobilen Geräten keine überflüssigen Geburtstagsbenachrichtigungen ausgelöst werden. Über das Menü „Einstellungen“ – „Adressen“ – „Synchronisation ausführen“ wird eine Erstsynchronisation durchgeführt. Alle weiteren Datenänderungen werden ab sofort automatisch im Hintergrund in die Nextcloud übertragen.

Bzgl. des Anbindens mobiler Geräte und Mailprogrammen, um die Adressdaten auch dort im Zugriff zu haben, bitte die Nextcloud-Dokumentation konsultieren: https://docs.nextcloud.com/server/19/benutzerhandbuch/contents.html  

Synchronisieren der Kalender (Nextcloud, mobile Geräte)

 

Versionen

Plattformen

2.0+

alle

 

Termine, Wiedervorlagen und Fristen einer j-lawyer.org Installation können in eine Nextcloud synchronisiert werden. Dabei werden alle offenen / nocht nicht erledigten Einträge synchronisiert, erledigte Einträge werden aus Nextcloud entfernt.

Vorbereitend sollten in der Oberfläche der Nextcloud separate Kalender angelegt werden, welche ausschließlich in Verbindung mit j-lawyer.org verwendet wird. So können diese Kalender bei Bedarf vollständig neu synchronisiert oder neu aufgebaut werden, ohne andere Kalenderdaten zu beeinflussen.

Es ist möglich, für jeden Kalender der Kanzleisoftware einen Nextcloud-Kalender anzubinden, ebenso können mehrere Kanzleisoftwarekalender in den selben Nextcloud-Kalender synchronisiert werden.

Über das Menü „Einstellungen“ – „Kalender“ – „Kalender und Synchronisation konfigurieren“ verknüpft man nun die gewünschten Kalender. Über das Menü „Einstellungen“ – „Kalender“ – „Synchronisation ausführen“ wird eine Erstsynchronisation durchgeführt. Alle weiteren Datenänderungen werden ab sofort automatisch im Hintergrund in die Nextcloud übertragen.

Das „erledigt“-Setzen von Kalendereinträgen führt zum Löschen des dazugehörigen Eintrages im Nextcloud-Kalender. Ist dieses Verhalten nicht erwünscht, so kann in den Einstellungen des Kalenders die Option „erledigte Termine aus Nextcloud löschen“ deaktiviert werden.

Bzgl. des Anbindens mobiler Geräte und Mailprogrammen, um die Adressdaten auch dort im Zugriff zu haben, bitte die Nextcloud-Dokumentation konsultieren: https://docs.nextcloud.com/server/19/benutzerhandbuch/contents.html

Add-Ons: Gravity Forms-Anbindung

Wordpress-Formulare mit der Kanzleisoftware integrieren

Versionen

Plattformen

2.1+

alle

 

Oftmals ist die Kanzlei-Website der erste Anlaufpunkt für Mandanten (bspw. in der Form einer Online-Mandatsannahme), oder es gibt den Bedarf, umfangreichere Informationen von externen Parteien über die eigene Website zu erheben. Sind diese Daten einmal erfasst, müssen Sie häufig von Hand in die eigene Aktenverwaltung überführt, um später weiterverarbeitet und genutzt zu werden. Das Übertragen der Daten aus den Onlineformularen in die Akten ist ein hoher manueller Aufwand.

Um diesen manuellen Aufwand zu automatisieren, gibt es in j-lawyer.org ein eigenes Falldatenblatt „Gravity Forms“ (Menü „Einstellungen“ – „Akten“ – „Falldatenblätter“). Gravity Forms ist ein Online-Formulareditor für Wordpress-Websites, der ohne Programmierkenntnisse verwendet werden kann. Ist ein solches Formulare einmal erstellt, ist der Arbeitsfluss wie folgt:

  1. 1.externe Partei füllt Formular aus 

  2. 2.Kanzlei erhält eine E-Mail-Benachrichtigung 

  3. 3.Kanzlei öffnet die relevante Akte und fügt ein Gravity-Forms-Falldatenblatt hinzu 

  4. 4.Über das Falldatenblatt wird das ausgefüllte Formular mit wenigen Klicks in die Kanzleisoftware importiert 

  5. 5.Über das Vorlagensystem stehen alle Eingabefelder des Formulars für eine automatische Dokumenterstellung zur Verfügung. 

 

Voraussetzungen

Versionen

Plattformen

2.1+

alle

 

Um Onlineformulare anbinden zu können, benötigt man eine Wordpress-Website mit installiertem Gravity Forms-Plugin.

Hat man bereits eine eigene Wordpress-Installation und plant die intensive Nutzung der Formulare, so ist es sinnvoll Gravity Forms als Plugin hinzuzufügen. Ein Download ist hier möglich: https://rocketgenius.pxf.io/0JBoXO (*)

 

Hat man keine Wordpress-Installation oder plant nur sporadisch Formulareingaben von externen Parteien zu verarbeiten, so kann man eine fertige Installation nutzen. Dazu erhält man einen an den eigenen Unternehmensnamen angelehnten Bereich unter einer repräsentativen Domain. Mehr Informationen: https://www.j-dimension.com/angebote/j-lawyer-org/

 

Damit die Kanzleisoftware auf die Formulardaten zugreifen kann, müssen Zugangsschlüssel erstellt werden. Im Wordpress-Dashboard zu „Formulare“ – „Einstellungen“ navigieren. Dort zur Ansicht „REST API“ wechseln und per „Add Key“ einen neuen Schlüssel erzeugen.

 
 

Im Rahmen der Schlüsselerstellung erhält mein zwei Werte, einer ist vergleichbar mit einem Nutzernamen und beginnt mit dem Präfix „ck_“, der andere ist der eigentliche Schlüssel (vergleichbar mit einem Passwort). Diese Werte sind zu notieren / kopieren.

 

Anschließend ist ein separates Falldatenblatt für die Anbindung von Gravity Forms zu installieren: Menü „Einstellungen“ – „Akten“ – „Falldatenblätter“. Nach erfolgreicher Installation ist der Einstellungen-Knopf am Falldatenblatt aktiv. Über diesen können die API-Schlüssel hinterlegt werden. Es können bis zu fünf verschiedene Websites / Wordpress-Installationen angebunden werden.

 
 

Fertig- Ihre Onlineformulare sind nun angebunden.

(*) Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn Sie auf so einen Affiliate-Link klicken und über diesen Link einkaufen, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht.

Einnahmen kommen zu 100% dem kostenfreien Open Source-Projekt „j-lawyer.org“ (Kanzleisoftware) zugute.

 

Übernehmen von Formulardaten

Versionen

Plattformen

2.1+

alle

 

Füllt eine externe Partei ein Formular aus, erhält man in der Regel eine E-Mail-Benachrichtigung. Diese kann zum Anlass genommen werden, in einer relevanten Akte ein Falldatenblatt vom Typ „Gravity Forms“ zu erstellen. Über den Tab „Wordpress-Import“ des Falldatenblattes gelangen die Formulardaten in die Akte.

Der „?“-Knopf zeigt die Platzhalternamen für jedes Formularfeld an. Die Platzhalter lassen sich – wie die üblichen Akten- und Adressenplatzhalter – automatisch in Dokumente übernehmen.

 

Platzhalternamen definieren

Versionen

Plattformen

2.1+

alle

 

Ohne weiteres Zutun vergibt Gravity Forms numerische Platzhalternamen. Diese haben einen geringen „Wiedererkennungswert“ und können das Erstellen von Vorlagen erschweren. Aus diesem Grund wertet das Falldatenblatt zusätzlich das sogenannten „Admin-Etikett“ aus.

Im Formulareditor von Gravity Forms hat jedes Oberflächenelement im Abschnitt „Erweitert“ ein Attribut „Admin-Etikett“. Dies kann vom Anwender frei verwendet werden. Vergibt man für ein Feld das Admin-Etikett „WUNSCHTERMIN“, so lautet der Platzhalter für Vorlagen „{{FORM_WUNSCHTERMIN}}“

 

 
 

Adressbucheinträge aus Formulardaten erstellen

Versionen

Plattformen

2.6+

alle

Das Gravity Forms-Falldatenblatt bietet die Möglichkeit, aus Formulardaten neue Einträge im Adressbuch der Kanzleisoftware zu generieren. Dabei wird ein Dialog geöffnet, der eine Zuordnung der Formularfelder zu Adressfeldern erlaubt. Um diesen Vorgang weitestgehend zu automatisieren, können im Formular die Felder (deren „Admin-Feld-Etiketten“) so benannt werden, dass j-lawyer eine automatische Zuordnung anwenden kann:

 

Add-Ons: XJustiz-Viewer

XJustiz – Grundlage für den Austausch von Verfahrensdaten in Justizverfahrenllgemeines zu XJustiz

Versionen

Plattformen

1.12+

Microsoft Windows

 

Juristen werden bei der Nutzung des beA bereits mit sogenannten XJustiz-Strukturdatensätzen in Berührung gekommen sein, bspw. wenn Dokumente per beA-Nachricht versendet werden und ein eEB angefordert werden soll. In diesem Fall wird die beA-Nachricht um eine XML-Datei erweitert, welche Metadaten zur Akte und zu den versendeten Dokumenten beinhaltet.

Ein weiterer – wenn nicht sogar bedeutsamerer – Anwendungsfall ist die elektronische Aktenübermittlung. Zukünftig werden Akten verstärkt in Form eines Satzes von PDF-Dateien in Kombination mit einem umfangreichen XJustiz-Strukturdatensatz bereitgestellt werden.

Der Strukturdatensatz enthält alle wichtigen Informationen in maschinlesbarer Form, ist aber für Anwender nur schwer zu „lesen“. Diese Lücke schließt der XJustiz-Viewer. Er ermöglicht die Anzeige aller Informationen des Strukturdatensatzes sowie ein einfaches Blättern in den darin referenzierten Dokumenten.

XJustiz-Viewer installieren

Versionen

Plattformen

1.12+

Microsoft Windows

 

Über das Menü „?“ und den Punkt „XJustiz-Viewer herunterladen“ kann der Installer direkt in den Download-Ordner des angemeldeten Nutzers geladen werden. Von dort ist er mit wenigen Klicks installiert.

Elektronische Akte aufrufen

Versionen

Plattformen

1.12+

Microsoft Windows

Wurde eine elektronische Akte per beA zugesandt, so speichert man alle mit der Nachricht gelieferten Dokumente in die Akte.

Ein Klick auf den Strukturdatensatz in einer Akte öffnet eine Vorschau. Aus der Vorschau heraus gibt es dann die Möglichkeit über den Knopf „XJustiz-Viewer“ die separate Anwendung zu öffnen:

 
 

Der Strukturdatensatz und die darin referenzierten Dokumente werden daraufhin vom j-lawyer.org Server geladen und lokal bereitgestellt. Anschließend öffnet sich der Viewer automatisch:

 
 

An dieser Stelle ein großes „DANKESCHÖN“ an Uwe Möller und Dr. Henning Müller von ervjustiz.de.

Systemadministration

 

Aktenzeichen bearbeiten / ändern

Versionen

Plattformen

1.9.1+

alle

 

In Ausnahmefällen kann es notwendig sein, ein automatisch vergebenes Aktenzeichen manuell anzupassen. Für diese Fälle kann wie folgt verfahren werden:

Dabei werden keine eventuell in Dokumenten vorhandene Aktenzeichen angepasst, und es findet keine Prüfung des neuen Aktenzeichens statt. Stellen Sie sicher dass es noch nicht vergeben ist.

Die Änderung arbeitet ausschließlich mit den “einfachen” Aktenzeichen. Ist im Aktenzeichenschema die Aktenzeichenerweiterung aktiviert, so ist eine Änderung des Aktenzeichens möglich, unter Beibehaltung der aktuellen Aktenzeichenerweiterung der betroffenen Akte.

Seit Version 2.6 ist die Änderung des Aktenzeichens zusätzlich auch direkt in der Akte möglich (Stiftsymbol hinter dem Aktenzeichen). Auch hier ist die Funktionalität Nutzern mit administrativen Rechten vorbehalten.

 

Passwortkomplexität

Versionen

Plattformen

2.0.0+

alle

 

Im Menü “Einstellungen”, Menüpunkt “Sicherheitkann eingestellt werden, dass Nutzer ausschließlich Passwörter mit einer hohen Komplexität vergeben können. Komplexe Passwörter sind in den Voreinstellungen aktiviert.

Als hinreichend komplex gelten Passwörter die die folgenden Kriterien erfüllen:

Der Dialog zur Passworterstellung / -änderung zeigt an, ob die Komplexität schwach, mittel oder stark ist.

 

Netzwerkeinstellungen für Mehrbenutzerbetrieb

Versionen

Plattformen

1.8.1+

alle

 

Wird das System mit mehren Arbeitsplätzen im Netzwerk verwendet, so sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

 

Portkonflikte beheben

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

Der j-lawyer.org Server “lauscht” an verschiedenen Ports auf eingehende Netzwerkverbindungen, so bspw. auch auf Port 8080. Eine vollständige Liste der verwendeten Ports findet man im Installationsverzeichnis des Servers, dort unter \wildfly\standalone\configuration\standalone.xml:

 
 

Sollte es einen Portkonflikt geben, so kann entweder der betroffene Port direkt geändert werden, oder es kann ein “Offset” definiert werden, bspw. “100” um auf alle Portkonfigurationen den Wert 100 zu addieren. Die Angabe erfolgt in der obersten dargestellten Zeile, bspw. Wie folgt:

<socket-binding-group name="standard-sockets" default-interface="public" port-offset="${jboss.socket.binding.port-offset:0}">

ändern in

<socket-binding-group name="standard-sockets" default-interface="public" port-offset="${jboss.socket.binding.port-offset:100}">

Die Änderung erfordert einen Neustart des j-lawyer.org Servers.

 

Datensicherung und -synchronisation

Versionen

Plattformen

1.9.1+

alle

 

j-lawyer kann sämtliche Daten iterativ in einem bestimmten Ordner zusammenstellen. Von dort kann die Sicherung bspw. auf USB-Stick kopiert werden.

Um die automatische Datensicherung zu nutzen, können alle erforderlichen Einstellungen direkt im j-lawyer Client unter „Einstellungen“ – „Datensicherung“ vorgenommen werden.

Im gleichen Dialog kann ein Sofort-Backup erstellt werden.

Sofern ein Verschlüsselungspasswort angegeben wird, werden alle ZIP-Archive der Datensicherung verschlüsselt und passwortgeschützt. Stellen Sie sicher dass das Passwort nicht verloren geht – nur mit diesem Passwort ist eine Rücksicherung möglich.

Es wird empfohlen eine Administrator-Email (unter „Einstellungen“ – „Servermonitoring“) zu hinterlegen – Sie erhalten dann eine Zusammenfassung per E-Mail, sobald die Datensicherung abgeschlossen ist.

Es ist dringend empfohlen, die Datensicherungen regelmäßig auf einem externen Speicher abzulegen und nicht ausschließlich auf dem j-lawyer.org Server zu archivieren (bspw. für den Fall eines Festplattendefekts). Dazu kann in der Registerkarte “Synchronisation” ein Abgleich mit einem externen Speicherort eingestellt werden. Unterstützt werden

 

Konfigurationsbeispiel: Windows-Freigabe

Nach dem Anlegen einer Freigabe – entweder passwortgeschützt oder anonym nutzbar – bitte zuerst prüfen, ob die Freigabe korrekt aufrufbar ist. Der sogenannte UNC-Pfad ist wie folgt aufgebaut: \\RECHNERNAME\FREIGABENAME, also bspw. \\meinpc\meinefreigabe. Bitte zuerst prüfen, ob auf diesen Pfad zugegriffen werden kann, bspw. durch Kopieren des Pfades in den Windows Explorer.

Anschließend kann die Freigabe wie folgt im j-lawyer.org Client eingetragen werden:

 
 

Konfigurationsbeispiel: Synchronisation per SSH

Die Synchronisation per SFTP / SSH eignet sich insbesondere für die Spiegelung auf ein Linux oder macOS-Gerät. Ggf. ist vorab ein extra Nutzer zu erstellen. Von der Verwendung von „root“ wird aus Sicherheitsgründen abgeraten.

Soll mit dem Nutzer „anwalt“ per SSH zum Gerät mit IP 192.168.178.10 verbunden werden und in dessen Ordner „/home/anwalt/datensicherung“ synchronisiert werden, so kann der Zugang vorab wie folgt geprüft werden: im Terminal

ssh anwalt@192.168.178.10

(Passwort eingeben)

cd /home/anwalt/datensicherung

Sind die Verbindung und der Verzeichniswechsel ohne Fehlermeldung möglich, so werden die Daten wie wie folgt im j-lawyer.org Client eingetragen:

 
 

Konfigurationsbeispiel: anderer lokaler Ordner

Soll die Datensicherung innerhalb des Servers in ein anderes Verzeichnis synchronisiert werden, so ist der vollständige Pfad anzugeben. Da es sich um einen lokalen Zugriff handelt, sind Rechnername, Nutzername und Passwort leer zu lassen.

 
 

Stellen Sie in jedem Fall sicher, daß der externe Speicherplatz vor Fremdzugriffen ausreichend gesichert ist! Nutzen Sie idealerweise die Möglichkeit, Datensicherungen automatisch zu verschlüsseln / mit einem Passwort zu schützen.
Auch wenn die Synchronisation direkt nach der Datensicherung ausgeführt wird, ist es nicht zwingend notwendig, dass der externe Speicher zum Zeitpunkt der Datensicherung verfügbar ist. Das System wird stündlich eine Synchronisation probieren. So ist es möglich, in einem Kanzleinetzwerk eine Synchronisation auf einen “normalen” Arbeitsplatzrechner durchzuführen der nur zur üblichen Bürozeiten eingeschaltet ist.

 

Datensicherung auf USB-Medien

Versionen

Plattformen

1.9.1+

Windows

 

Hinweis zur Sicherung auf USB-Medien unter Windows: je nachdem welche und wieviele USB-Geräte an einem PC verwendet werden, ist ein USB-Speichermedium unter verschiedenen Laufwerksbuchstaben eingebunden. Somit ist eine Synchronisation bspw. nach E:\Datensicherung unter Umständen keine zuverlässig funktionierende Konfiguration.

Abhilfe kann wie folgt geschaffen werden: Via "Rechte Maustaste auf die Start-Taste / Computerverwaltung / Datenspeicher / Datenträgerverwaltung / eingesteckten USB-Stick auswählen / rechte Maustaste ‚Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern‘ / erneut auf ‚Ändern‘ klicken / ‚Folgenden Laufwerksbuchstaben zuweisen‘“ wird dem USB-Speichermedium ein fester Laufwerksbuchstabe zugewiesen. Es empfiehlt sich einen Buchstaben weiter hinten im Alphabet zu verwenden, bspw. ab I:\.

 

Auch bei regelmäßigem Entfernen des USB-Speichers sowie bei Verwendung weiterer USB-Geräte ist so sichergestellt, dass das Speichermedium immer den selben Laufwerksbuchstaben erhält.

 

Daten aus einer Sicherung wiederherstellen (über Backupmanager)

Versionen

Plattformen

1.9.1+

alle

 

Eine Wiederherstellung Ihrer Daten aus einem Backup ist über die separate Anwendung “j-lawyer.org Backupmanager” möglich:

Abschließend starten Sie Ihren j-lawyer.org Server neu. Wurde der Backupmanager mit einem anderen Nutzer ausgeführt, als für die Ausführung des j-lawyer.org Servers verwendet wird, so sind ggf. Berechtigungen auf das Datenverzeichnis anzupassen. Der Nutzer des j-lawyer.org Servers muss Schreibberechtigungen im Datenverzeichnis haben.

 

macOS: Auf macOS muss der Backupmanager als administrativer Nutzer (root-Rechte) gestartet werden. Nutzen Sie daher einen Nutzer mit administrativen Rechten zum Starten des Backupmanagers, oder starten Sie die Anwendung über “sudo”:

Danach wählen Sie den Ordner in welchem die Datensicherung liegt, bspw. “/Users/anwalt123/Downloads/j-lawyer-backup”, geben das Datenbankpasswort und optional das Passwort ein, welches zur Verschlüsselung der Datensicherung genutzt wurde. Das j-lawyer.org Datenverzeichnis lautet “/Applications/j-lawyer-server/j-lawyer-data”. Über “Wiederherstellen” startet der Wiederherstellungsvorgang.

Wurde der Backupmanager mit einem anderen Nutzer ausgeführt, als für die Ausführung des j-lawyer.org Servers verwendet wird, so sind ggf. Berechtigungen auf das Datenverzeichnis anzupassen. Der Nutzer des j-lawyer.org Servers muss Schreibberechtigungen im Datenverzeichnis haben.

 

Achtung: Haben sie zwischen dem Zeitpunkt der Erstellung der Datensicherung und dem Zeitpunkt des Rückspielens der Datensicherung ein oder mehrere j-lawyer-Versionsupdates eingespielt, so müssen Sie die Datenbank-Updatescripts auf die wiederhergestellte Datenbank anwenden.

Daten aus einer Sicherung wiederherstellen (j-lawyer.BOX)

Versionen

Plattformen

1.9.1+

alle

 

Für Nutzer einer j-lawyer.BOX ist das Wiederherstellen aus einem Backup direkt über den Logindialog des j-lawyer.org Clients möglich:

Achtung: Haben sie zwischen dem Zeitpunkt der Erstellung der Datensicherung und dem Zeitpunkt des Rückspielens der Datensicherung ein oder mehrere j-lawyer-Versionsupdates eingespielt, so müssen Sie die Datenbank-Updatescripts auf die wiederhergestellte Datenbank anwenden.

Daten aus einer Sicherung wiederherstellen (manuell)

Versionen

Plattformen

1.7.1+

alle

 

Eine Wiederherstellung Ihrer Daten aus einem Backup ist über folgende Schritte möglich:

Unter Linux nutzen Sie Ihr favorisiertes Packprogramm ihres Window Managers oder nutzen das Terminal:

 unzip <Dateiname>

Unter Windows kann ich das kostenlose Programm 7zip empfehlen.

Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung / Terminal und wechseln Sie in das Verzeichnis, in welches Sie die ZIP-Datei entpackt haben. Von dort starten Sie den MySQL-Kommandozeilen-Client

 mysql -u root -p

Geben Sie das Passwort des „root“-Nutzers Ihrer MySQL-Installation ein, wenn Sie danach gefragt werden. Anschließend wird über die folgenden Befehle zuerst eine evtl. bestehende j-lawyer – Datenbank entfernt und dann aus dem Backup wiederhergestellt:

drop database if exists jlawyerdb;

create database jlawyerdb;

use jlawyerdb;

source jlawyerdb-dump.sql;

commit;

quit;

Abschließend kopieren Sie alle aus der ZIP-Datei entpackten Verzeichnisse in das „j-lawyer-data“-Verzeichnis Ihrer j-lawyer – Serverinstallation und starten Sie Ihren Server.

Wurde die Wiederherstellung mit einem anderen Nutzer ausgeführt, als für die Ausführung des j-lawyer.org Servers verwendet wird, so sind ggf. Berechtigungen auf das Datenverzeichnis anzupassen. Der Nutzer des j-lawyer.org Servers muss Schreibberechtigungen im Datenverzeichnis haben.

Achtung: Haben sie zwischen dem Zeitpunkt der Erstellung der Datensicherung und dem Zeitpunkt des Rückspielens der Datensicherung ein oder mehrere j-lawyer-Versionsupdates eingespielt, so müssen Sie die Datenbank-Updatescripts auf die wiederhergestellte Datenbank anwenden.

 

Automatischer HTML-Export

Versionen

Plattformen

1.8.1+

alle

 

Für den Fall von Problemen mit dem System (j-lawyer.org Serverdienst und/oder j-lawyer.org Client) oder für eine Offline-Nutzung Ihrer Daten ohne Software (abgesehen von einem gängigen Internetbrowser) können Sie mit jeder Datensicherung einen Export aller Aktendaten in das HTML-Format konfigurieren. In den Einstellungen zur automatischen Datensicherungen geben Sie dazu in der Registerkarte “HTML-Export” ein Zielverzeichnis auf dem Server an. Jede Akte wird in einen Unterordner exportiert – das Aktenzeichen fungiert dabei als Ordnername. Direkt im Zielverzeichnis befindet sich auch eine LibreOffice-Datei mit allen Wiedervorlagen und Fristen, sodass keine Fälligkeit verpasst werden kann.

Monitoring

Versionen

Plattformen

1.7.1+

alle

Sie können eine automatische Überwachung des j-lawyer Servers konfigurieren. Überwacht werden können Festplattenfüllstand, CPU-Auslastung, genutzter Arbeitsspeicher und Speicher der Java-VM. Unter „Einstellungen“ – „Servermonitoring“ können dazu Schwellwerte und optional eine Emailbenachrichtigungsfunktion eingestellt werden. Sollen Benachrichtigungen an mehrere Empfänger gesendet werden, so sind die Empfängeradressen durch Komma getrennt anzugeben.

Es ist möglich nur bestimmte Hardwareparameter zu überwachen und andere zu ignorieren.

Seit Version 1.8 wird bei der RAM-Überwachung die Summe aus physischem Arbeitsspeicher und Auslagerungsdatei überwacht. Schwellwerte sind entsprechend zu setzen. Beispiel:

Der Server verfügt über 4GB RAM und 2GB Auslagerungsdatei/Swap. Wenn bei Nutzung der Auslagerungsdatei gewarnt werden soll, so wäre das Limit bei 66% zu setzen (gesamt 2GB+4GB Speicher, Warnung bei 4GB, d.h. 4/6=66%).

Logdateien / Fehlerberichte

Versionen

Plattformen

1.10+

alle

In den folgenden Dateien werden eventuell auftretende Fehler protokolliert:

 

Server:

 

Client:

 

Schnittstellen und Integration

 

Ein Großteil der Funktionalität des j-lawyer.org-Servers ist über eine RESTful API nutzbar. Daten werden in Form von JSON über http(s) ausgetauscht. Eine Nutzung der Schnittstellle ist unabhängig von der verwendeten Programmiersprache möglich. Auch ein einfaches Scripting ist möglich.

Zusätzlich können externe Anwendungen über sogenannte „Web Hooks“ aktiv benachrichtigt werden, sobald ein Ereignis (bspw. Änderung bestimmter Daten) in j-lawyer.org auftritt.

REST API: Swagger UI

Versionen

Plattformen

1.12+

alle

 

Die API liefert auch eine interaktiv nutzbare Weboberfläche aus, welche unter http://localhost:8080/j-lawyer-io/swagger-ui/ aufgerufen werden kann (Host / Port ggf. anpassen). Eine Anmeldung ist mit den Zugangsdaten eines Nutzers der Kanzleisoftware möglich.

Die Swagger UI liefert sowohl eine vollständige Dokumentation der Schnittstellen, als auch eine Möglichkeit die Aufrufe interaktiv im Browser zu auszuführen. Auch werden vollständige Kommandozeilenaufrufe geliefert. Wer sich bestimmte Schritte per Skript automatisieren möchte, kann diese Kommandozeilen direkt nutzen, bspw in Shell- oder Batchscripts.

REST API: Security

Versionen

Plattformen

1.12+

alle

 

Eine Nutzung der Schnittstelle ist grundsätzlich über HTTP Basic-Authentifizierung möglich. Es müssen die Zugangsdaten eines Nutzers der Kanzleisoftware angegeben werden. So ist sichergestellt, dass auch bei Nutzung der Schnittstelle – insbesondere beim Ändern von Daten – die Berechtigungen berücksichtigt werden, und die automatisch geführte Aktenhistorie auch Schnittstellenzugriffe mit dem richtigen Nutzer dokumentieren kann.

Web Hooks

Versionen

Plattformen

2.1+

alle

 

Unter „Administration“ – „Web Hooks“ können beliebig viele Benachrichtigungen für Drittapplikationen konfiguriert werden.

Unterstützt werden folgende Ereignistypen:

 

Für jeden Ereignistyp sind beliebig viele Hooks möglich. Daten zum Ereignis werden im JSON-Format per HTTP POST gesendet.

Beispieldokumente:

{

  "hookType": "ADDRESS_CREATED",

  "addressId": "21f3f7b07f0001012cdc167fafd982c3"

}

 

{

  "hookType": "ADDRESS_UPDATED",

  "addressId": "21f3f7b07f0001012cdc167fafd982c3"

}

 

{

  "active": true,

  "tagName": "abweisen",

  "hookType": "ADDRESSTAG_CHANGED",

  "addressId": "21f3f7b07f0001012cdc167fafd982c3"

}

 

{

  "active": false,

  "tagName": "abweisen",

  "hookType": "ADDRESSTAG_CHANGED",

  "addressId": "21f3f7b07f0001012cdc167fafd982c3"

}

 

{

  "hookType": "ADDRESS_REMOVED",

  "addressId": "21f3f7b07f0001012cdc167fafd982c3"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "hookType": "CASE_CREATED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "hookType": "CASE_UPDATED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "documentId": "21f9f1b97f000101574dffb8d1fce05f",

  "documentName": "2022-01-03_Notiz.html",

  "hookType": "DOCUMENT_CREATED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "active": true,

  "documentId": "21f9f1b97f000101574dffb8d1fce05f",

  "tagName": "Korrektur RA Müller",

  "hookType": "DOCUMENTTAG_CHANGED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "active": false,

  "documentId": "21f9f1b97f000101574dffb8d1fce05f",

  "tagName": "Korrektur RA Müller",

  "hookType": "DOCUMENTTAG_CHANGED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "documentId": "21f9f1b97f000101574dffb8d1fce05f",

  "documentName": "2022-01-03_Notiz.html",

  "hookType": "DOCUMENT_UPDATED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "documentId": "21f9f1b97f000101574dffb8d1fce05f",

  "documentName": "2022-01-03_Notiz.html",

  "hookType": "DOCUMENT_REMOVED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "active": true,

  "tagName": "bevorzugtes Mandat",

  "hookType": "CASETAG_CHANGED"

}

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "active": false,

  "tagName": "bevorzugtes Mandat",

  "hookType": "CASETAG_CHANGED"

}

 

{

  "caseId": "21f8bd6c7f0001010d3542018c45d739",

  "hookType": "CASE_REMOVED"

}

 

{

  "formId": "369161647f00010160fa4bb8450ccbb3",

  "caseId": "6a7bd5367f000101364966678df1572d",

  "hookType": "CASE_FORM_UPDATED"

}

Die Authentifizierung gegenüber der Drittapplikation kann optional per HTTP Basic Authentication stattfinden.

Deinstallation

 

Deinstallation auf Windows-Systemen

Versionen

Plattformen

1.8+

Microsoft Windows

 

Sowohl der j-lawyer.org Server als auch der j-lawyer.org Client werden wie allgemein üblich über die Systemsteuerung entfernt: Startmenü → “Programm ändern oder entfernen” → markieren → “Deinstallieren”. Anschließend folgen Sie den Anweisungen.

 

Hinweis: Das vom j-lawyer.org Server genutzte MySQL wird nicht automatisch deinstalliert, da nicht sichergestellt werden kann, ob zwischenzeitlich vom Anwender installierte andere Applikationen MySQL nutzen. MySQL kann daher separat auf gleichem Weg wie oben beschrieben deinstalliert werden.

 

Deinstallation auf Linux-Systemen

Versionen

Plattformen

1.8+

Linux

 

Sowohl der j-lawyer.org Server als auch der j-lawyer.org Client werden mit uninstall-Skripten ausgeliefert, die auf Systemen mit grafischer Oberfläche einen Deinstallations-Assistenten starten, und auf “headless”-Systemen im Konsolenmodus durchlaufen werden. Zum Deinstallieren wechseln Sie in das Installationsverzeichnis (“cd <Ordner>” - bitte für Ihre Gegebenheiten entsprechend anpassen) und führen anschließend folgende Anweisungen aus:

 

        cd /opt/j-lawyer-server

        sudo sh uninstall

Hinweis: Die MySQL-Datenbank des j-lawyer.org Servers wird nicht automatisch deinstalliert und kann wie unten aufgeführt gelöscht werden. Es wird das Passwort des MySQL-Nutzers “root” benötigt:

 

        mysql -u root -p

        drop database if exists jlawyerdb;

        commit;

        quit;

 

Deinstallation auf Mac OS-Systemen

Versionen

Plattformen

1.8+

Mac OS

 

Zur Deinstallation des j-lawyer.org Servers öffnen Sie die Applikation “Finder” und wechseln in den Ordner “Applications”. Den dort enthaltenen Ordner “j-lawyer-server” öffnen Sie und führen die darin enthaltene Applikation “j-lawyer.org (Server) Uninstaller” aus. Folgen Sie den Anweisungen.

 

Zur Deinstallation des j-lawyer.org Clients öffnen Sie die Applikation “Finder” und wechseln in den Ordner “Applications”. Die dort vorhandene Applikation “j-lawer.org (Client)” verschieben Sie über ihr Kontextmenü in den Papierkorb.

Fehlerbehebung

 

LibreOffice öffnet Dokumente immer im Hintergrund

Versionen

Plattformen

1.8+

alle

 

Sollte beim Öffnen von Dokumenten aus einer Akte heraus die LibreOffice-Anwendung immer im Hintergrund starten, so kann wie folgt erzwungen werden, das Dokument im Vordergrund zu öffnen:

Dann mit OK betätigen und LibreOffice (Writer und Calc) sollten die Dokumente nun auch im Vordergrund öffnen.

 

Probleme mit Kopieren und Einfügen unter Mac OS

Versionen

Plattformen

alle

Mac OS

 

Unter Mac OS ist mit CMD(“Apfeltaste”)+C ein Kopieren, mit CMD(“Apfeltaste”)+V ein Einfügen möglich.

j-lawyer.org wird plattformübergreifend für Windows, Linux und Mac OS entwickelt und es gibt an dieser Stelle eine Besonderheit für Mac OS-Nutzer zu beachten: die “Schlüsseltest” innerhalb von j-lawyer.org ist Strg / Ctrl. Man verfährt daher wie folgt:

Kopieren aus einer Mac OS-Anwendung nach j-lawyer.org:

Und für das Kopieren aus j-lawyer.org in eine Mac OS-Anwendung:

 

j-lawyer.BOX: Login Administrationsoberfläche schlägt fehl

Versionen

Plattformen

alle

alle

 

Ist ein Login in der browserbasierten j-lawyer.BOX-Administrationsoberfläche nicht möglich, so kann das folgende Gründe haben:

 

j-lawyer.BOX: Login in j-lawyer.org Client schlägt fehl

Versionen

Plattformen

alle

alle

 

Ist ein Login im j-lawyer.org Client nicht möglich, so ist in einem ersten Schritte über den Tab “j-lawyer.BOX” im Logindialog ein Neustart des Serverdiensts durchzuführen:

Manuelles SSH-Login auf der j-lawyer.BOX:

 

Unexpected Error” bei Erstellen von Dokumenten

Versionen

Plattformen

1.10+

Linux

 

Wird der j-lawyer.org Server auf einem Linuxsystem ohne grafische Oberfläche betrieben, so kann es bei der Erstellung eines Dokuments zu einem Fehler mit Ausgabe „Unexpected Error“ kommen, wenn eine Berechnung aus bspw. einem RVG-Plugin per Platzhalter übernommen werden soll.

Das Problem lässt sich durch Installation der folgenden Pakete beheben:

 

Anschließend muss die Datei sudo vim /etc/java-8-openjdk/accessibility.properties bearbeitet und die folgende Zeile auskommentiert werden:

assistive_technologies=org.GNOME.Accessibility.AtkWrapper

j-lawyer.BOX

 

Verbindung mit einer j-lawyer.BOX

Versionen

Plattformen

1.8.1+

Alle

 

j-lawyer.BOX ist ein Mini-Server für Installationen mit bis zu 5 Client-Arbeitsplätzen. Die Box wird als komplett vorinstallierter und vorkonfigurierter Server mit j-lawyer.org-Installation, Dateifreigaben u.v.m geliefert.

Im Login-Dialog wird die Erreichbarkeit einer eventuell installierten j-lawer.BOX geprüft und angezeigt (als rote oder grüne Kontrollanzeige). Ein grüner Indikator zeigt an daß die Box erreichbar ist, ein roter Indikator zeigt an dass entweder keine Box installiert oder eine vorhandene Box nicht erreichbar ist.

In der Registerkarte “j-lawyer.BOX” sind folgende Operationen verfügbar:

Geben Sie zur Ausführung der Kommandos das auf Ihrer mit der j-lawyer.BOX gelieferten “Identity Card” root-Passwort ein.

 

Aktualisierung / Einspielen von Updates

Versionen

Plattformen

1.8.1+

Alle

 

Die j-lawyer.BOX wird über halbautomatisch über die browserbasierte Administrationsoberfläche (http://j-lawyer-box:8080/j-lawyer.box/) aktualisiert. Ein Login ist mit jedem Nutzer der Kanzleisoftware möglich, sofern der Nutzer administrative Berechtigungen hat. Die initialen Zugangsdaten werden mit der j-lawyer.BOX auf einer “Identity Card” ausgeliefert.

Ist eine Replikation zu einer weiteren j-lawyer.BOX aktiv, so ist zuerst die “Zweit-Box” (d.h. die empfangende Box) zu aktualisieren! Dabei wird zwischen zwei Updatearten unterschieden:

 
 
 

Update der j-lawyer.BOX Management Console

Hiermit werden Updates des Betriebssystems sowie der Administrationsoberfläche selbst durchgeführt.

 

Update der j-lawyer.org Serverinstallation

Hiermit werden neue Versionen der Kanzleisoftware installiert.

Im Freigabeverzeichnis "j-lawyer-client" Ihrer Box liegen nun neue Installer fuer Ihre Arbeitsplaetze bereit. Nach deren Installation auf den Clients ist Ihr Update abgeschlossen.

 

Updateskript erfolgreich ausgefuehrt - Dienst wird neu gestartet...

15s  14s  13s  12s  11s  10s  9s  8s  7s  6s  5s  4s  3s  2s  1s  

 

Die j-lawyer.BOX ist somit vollständig aktualisiert. In den Dateifreigaben der Box finden Sie automatische Installer für die Arbeitsplätze und führen diese aus. Informationen zu den Freigaben finden Sie in der Administrationsoberfläche unter “Freigaben”. Das Verzeichnis “j-lawyer-client” innerhalb der Freigaben enthält die Installer.

Sollte nach Aktualisierung der Arbeitsplätze keine Verbindung zur j-lawyer.BOX möglich sein, so führen Sie einen Reboot / Neustart der Box aus. Dazu wird ein j-lawyer.org Client gestartet und im Reiter “j-lawyer.BOX” ein Neustart der Box initiiert. Dazu ist das root-Passwort (Betriebssystemnutzer) notwendig.

 

Synchronisation zweier j-lawyer.BOXen

Versionen

Plattformen

1.9+

Alle

 

Mit wenigen Einstellungen lässt sich in der Management Console unter “Replikation” ein vollautomatischer Abgleich zwischen zwei j-lawyer.BOXen konfigurieren. Alle Änderungen, d.h. alle Akten, Adressen, Dokumente, Einstellungen etc. werden von der „Quelle“ / Box 1 zum „Ziel“ / Box 2 synchronisiert. Dabei werden ausschließlich Änderungen übertragen, somit ist ein solcher Abgleich auch über schmalbandige Verbindungen möglich.

 

In der aktuellen Umsetzung handelt es sich um eine Synchronisation in eine Richtung, d.h. sie ist geeignet für Anwendungsfälle wie

 

 

Benötigt werden das MySQL-Passwort der Quelle sowie IP, MySQL-Passwort, root-Passwort des Ziels. Synchronisiert wird in Intervallen: montags bis freitags jeweils 10 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr.

Im Fall einer aktiven Nutzung der Notfallbox (Ziel), bspw. nach einem Softwareproblem oder Hardwaredefekt der ersten Box (Quelle), sollte die Quelle umgehend vom Netz (Ethernet-Verbindung, nicht Strom) getrennt werden um jegliche weitere Synchronisation zu unterbinden – diese würde ggf. gemachte Änderungen auf der Zielbox überschreiben. j-lawyer.org ab Version 1.9.1 erkennt diese Situation und unterbindet eine weitere Synchronisation automatisch nach einmaliger Bestätigung des Nutzers beim Login.

Vor Beginn einer aktiven Nutzung einer Notfallbox sollte zuerst versucht werden die Quelle wieder zum Laufen zu bekommen, bspw. durch Neustart des j-lawyer.org Serverdienstes (über j-lawyer.org Client-Logindialog) oder Neustart der gesamten Box. Nur wenn dies nicht zum Erfolg führt sollte auf das Notfallsystem gewechselt werden.

Hinweis: Bei Installation von Updates der j-lawyer.BOX Management Console oder der j-lawyer.org Kanzleisoftware, sind in jedem Fall beide Boxen, beginnend mit der “empfangenden” Box, zu aktualisieren!

 

Anleitung bei Nutzung einer zweiten j-lawyer.BOX als Notfallsystem: Was tun bei einem Ausfall der Kanzleisoftware?

 

1. Dienstneustart auf der Primärbox

 

 

 
 

 

 

 

2. Systemneustart auf der Primärbox

 

 

 

3. Wechsel auf die Sekundärbox / Notfallbox

 

 

4. Optional: Soll eine Synchronisation von der Primärbox auf die Sekundärbox wieder aktiviert werden, so loggen Sie sich mit einem Nutzer mit Administratorrechten auf der Sekundärbox ein, öffnen über das Menü “Einstellungen”, “Administratorkonsole” und führen Sie folgenden Befehl aus:

 

 boxsync enable

 

Alle folgenden Synchronisationen von der Primärbox werden nun wieder akzeptiert und verarbeitet. Die gleiche Einstellung ist auch in der Startseite der Management Console der empfangenden Box verfügbar:

 

 
 
 

Die “sendende” j-lawyer.BOX stellt zu Analysezwecken in der Management Console eine Protokolldatei bzgl. der Replikation bereit (replicate.log für eine zyklische Replikation, replicate-forced.log für eine ad-hoch angeforderte Synchronisation).

 

Zusätzliche zugangsgeschützte Freigaben

Versionen

Plattformen

1.9+

Alle

Im Auslieferungszustand bietet eine j-lawyer.BOX Freigaben für Scans, allgemeine Datenaustauschsordner, Vorlagen und Datensicherungen.

Sollen weitere Freigaben zur Verfügung stehen, welche zusätzlich per Nutzername und Passwort abgesichert sind, so kann wie folgt verfahren werden.

[j-lawyer-secure]

path = /usr/local/j-lawyer-server/samba-protected

valid users = @smbgrp

browsable = yes

writable = yes

read only = no

Die Freigabe lässt sich nun von anderen Geräten aus benutzen, in dem der Nutzername “shares” und das vergebene Passwort zur Verbindung genutzt werden.

Abbildungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Login-Dialog, Eingabe von Nutzername und Passwort        10

Abbildung 2: Login-Dialog, Eingabe der Verbindungsdaten        11

Abbildung 3: Login-Dialog, j-lawyer.BOX-Integration        14

Abbildung 4: Desktopansicht in j-lawyer.org ab Version 1.13        16

Abbildung 5: Direkte Anzeige eines Dokumentes am Beispiel eines PDFs        22

Abbildung 6: aktenübergreifende Historienanzeige        24

Abbildung 7: Angabe der Eigentümer innerhalb einer Akte        26

Abbildung 8: Angabe der berechtigten Gruppen innerhalb einer Akte        26

Abbildung 9: Dokumentmonitor        31

Abbildung 10: Beteiligte und Platzhalterrolle verknüpfen        40

Abbildung 11: Dateinamen konfigurieren        52

Abbildung 12: Dateinamen bei Zuordnung von Dokumenten        54

Abbildung 13: Beteiligte und Platzhalterrolle verknüpfen        54

Abbildung 14: externes Programm unter Mac OS konfigurieren        62

Abbildung 15: externes Programm unter Microsoft Windows konfigurieren        63

Abbildung 16: Einstellungen zum Registrieren von Foxit Reader als externe Anwendung        64

Abbildung 17: Bestätigen bei erneutem Öffnen        64

Abbildung 18: PDF-Export ausgewählter Dokumente        65

Abbildung 19: Verschlüsselung für einen Kontakt aktivieren        67

Abbildung 20: Verschlüsselung, mehrere Empfänger        68

Abbildung 21: Kalenderauswahl (Wechsel durch Klick auf die Farbe hinter “Termin”)        69

Abbildung 22: E-Rechnung – links im maschinell lesbaren Rohformat, rechts als menschenlesbares HTML        73

Abbildung 23: auswählbare Zeiterfassungspositionen beschränken        75

Abbildung 24: Zeiterfassung: Limit für Projekt definieren        76

Abbildung 25: Zeiterfassung: Darstellung des bereits geleisteten Umfangs im Vergleich zum Limit        77

Abbildung 26: Azure Active Directory, Übersichtsseite        78

Abbildung 27: Azure Active Directory, App-Registrierungen        79

Abbildung 28: Azure Active Directory, App-Name        79

Abbildung 29: Azure Active Directory, Client-ID ermitteln        80

Abbildung 30: Azure Active Directory, initiale App-Berechtigungen        80

Abbildung 31: Azure Active Directory, Berechtigungen hinzufügen        81

Abbildung 32: Azure Active Directory, Microsoft Graph-Berechtigungen        81

Abbildung 33: Azure Active Directory, Berechtigungen Open-ID        82

Abbildung 34: Azure Active Directory, Berechtigungen IMAP        82

Abbildung 35: Azure Active Directory, neues Client Secret        83

Abbildung 36: Azure Active Directory, Client Secret ermitteln        83

Abbildung 37: j-lawyer.org Client, Office 365-Postfach einrichten        84

Abbildung 38: j-lawyer.org Client, Inhalte in einem Prompt übernehmen        87

Abbildung 39: Anlegen einer neuen Freigabe        102

Abbildung 40: neuen Gravity Forms-API-Schlüssel generieren        106

Abbildung 41: Gravity Forms-API-Schlüssel in der Kanzleisoftware hinterlegen        107

Abbildung 42: Nutzerdefinierten Platzhalternamen vergeben        108

Abbildung 43: “XJustiz-Viewer”-Knopf im oberen rechten Bereich der Vorschau        111

Abbildung 44: XJustiz-Viewer        111

Abbildung 45: Portkonfiguration        114

Abbildung 46: Konfigurationsbeispiel Synchronisation Datensicherung: Windowsfreigabe        116

Abbildung 47: Konfigurationsbeispiel Synchronisation Datensicherung: SFTP / SSH        117

Abbildung 48: Konfigurationsbeispiel Synchronisation Datensicherung: lokale Kopie        118

Abbildung 49: SSH-Verbindung zur j-lawyer.BOX mit putty.exe        133

Abbildung 50: Update-Informationen der j-lawyer.BOX        136

Abbildung 51: Reaktivieren einer Synchronisation        140