j-lawyer.org ist im deutschsprachigen Raum das einzige Open Source – Projekt mit dem Anspruch, eine „Komplettlösung“ für die Organisation einer Kanzlei zu entwickeln. Ein motivierender Aspekt bei der Arbeit an j-lawyer.org ist das „Dabeisein“ beim Entstehen und Wachsen einer Community. Es ergeben sich viele Kontakte zu Menschen mit Interesse für das Projekt, aus Interessenten werden Anwender, aus einigen Anwendern werden Unterstützer.
Einer derjenigen Personen, die das Projekt schon seit längerem begleitet und wiederholt unterstützt haben, ist Jörn Wommelsdorff – Rechtsanwalt und Mediator aus Hamburg. Er war es auch, der im Frühjahr 2018 anregte, dem Projekt ein neues Logo zu geben: einprägsamer soll es sein, interessanter, und in irgendeiner Form die Charakteristik des Projektes aufgreifen. Die Aspekte „Zusammenarbeit“, „stetige Weiterentwicklung“ und auch die für die Zielgruppe wichtige „Digitalisierung“ sollten im Logo thematisiert werden.
Jörn strukturierte den Ideenfindungsprozess und stand regelmäßig mit Rat und Meinung zur Seite. Und er stellte den Kontakt her zu Senior Designerin Maren Luitjens. Maren kreierte aus Ideen in mehreren Iterationen Logoentwürfe, verfeinerte, designte Schriften, bis zum jetzigen Ergebnis von insgesamt vier Logos mit jeweils drei Schriftvariationen.
An dieser Stelle fällt es mir nun schwer, die finale Entscheidung für j-lawyer.org’s neues „Gesicht“ allein zu fällen. Was liegt also näher, als die Community selbst entscheiden zu lassen?
Stimmen können für ein, mehrere oder alle Bilder abgegeben werden. Gern auch am jeweiligen Logo oder am Artikelende einen Kommentar hinterlassen, was Euch gefällt oder nicht gefällt, oder was Ihr noch ändern oder anpassen würdet und warum: welche Farbkombination favorisiert Ihr? Welche Schrift gefällt Euch am besten? Die Initialen mit oder ohne Pixeln über dem „j“? …
Eine Auswertung findet statt, sobald eine hinreichende Menge an Stimmen zusammengekommen ist.
Danke und viel Spaß!
(Abstimmung geschlossen)
„…irgendeiner Form die Charakteristik des Projektes aufgreifen. Die Aspekte „Zusammenarbeit“, „stetige Weiterentwicklung“ und auch die für die Zielgruppe wichtige „Digitalisierung“ sollten im Logo thematisiert werden.“
Abgesehen von der „Digitalisierung“ (Pixel) und vielleicht die drei gut zusammenpassenden Farben als Aspekt der „Zusammenarbeit“ kann ich nichts dergleichen erkennen. Kannte ich die Aspekte nicht, wäre ich jedenfalls nie drauf gekommen. Aber blau wirkt immer seriös. Deshalb entscheide ich mich für A1.
Hat man sich an der CIE-Normfarbtafel für RGB-Farben orientiert?
Didi, hast Du konkrete Vorschläge bzgl. der farblichen Gestaltung?
Ich finde die Farben so, wie sie sind gut: Rot, Grün, Blau (RGB), also die Farben, die im Gegensatz zu CMYK für lichtdurchflutete Medien, wie Monitore, genutzt werden. Deshalb und von der Form her kam ich auch auf das CIE-Normvalenzsystem: https://de.wikipedia.org/wiki/CIE-Normvalenzsystem
So gesehen finde ich das Logo gut, weil dies die Farbmischung (Aspekte „Zusammenarbeit“, „Digitalisierung“) widerspiegelt. Der Schriftzug „j-lawer.org“ besagt ja schon, dass Deine Entwicklungen (auch) mit Juristerei zu tun haben. Ich stimme mit Dir völlig überein, auf Symbolik, wie Waagen und Paragraphenzeichen, zu verzichten. Ich habe von ihnen auf meinem Briefkopf ebenfalls als „zu stereotyp und wenig abgrenzend“ abgesehen.
Fazit: Das Logo gefällt. Lasse es so. Zumal Dir alle weiteren Logos erfahrungsgemäß erst gefallen und dann nach einiger Zeit wieder missfallen werden, ganz so, wie bei der Wahl eines Themes für WordPress.
Außerdem finde ich die Raumaufteilung bzw. die Proportionen gelungen, was ja auch immer nicht ganz einfach ist.
Wenn Du ein völlig missratenes Logo sehen möchtest, dann schaue Dir das meines ehemaligen Gymnasiums an (oben links): Das könnte allenfalls für ein Bordell Verwendung finden. Btw.: Wer weiß, was die da mittlerweile noch so treiben: https://kurt-schwitters-gym.de/
Da die Schnittmenge von rot und grün nicht blau sondern gelb ist, könnte man vielleicht nochmal darüber nachdenken.
Ich würde mal A und D mit den drei Punkten versuchen.
Und irgendwie fehlt mir der optische Bezug zum Projekt jenseits der Initialen. Irgendwie ein § oder ne Justitia-Waage …
Ich würde die Inital. „jl“ durch ein modernen Paragrahenzeichen ersetzen. Das Logo sollte einen Bezug zur Juristerei haben. lg
Ich möchte anmerken dass ich Symbolik wie Waagen und Paragraphenzeichen sehr früh im Prozess ausgeschlossen habe, da mir das zu stereotyp und wenig abgrenzend zu anderen Softwareprodukten erscheint. 🙂
Farblich bevorzuge ich die Kombination aus den D-Entwürfen. Das Grün-Hellgrün-Rot wirkt insgesamt stimmig und greift kein Blau auf, wie es gefühlt in jedem zweiten Logo verwandt wird.
Der Schrifttyp in den *1-Entwürfen gefällt mir mit der leichten und nicht verspielten Linienführung ebenfalls am besten. Hier kommt noch der Schriftyp au den *3-Entwürfen in Frage.
Auf keinen Fall braucht das Logo für meinen Geschmack irgendeinen aufgezwungenen rechtlichen Bezug mit einem §-Zeichen, einer Justitia oder einer Waage. Der Name „j-lawyer“ steht für sich.
Ist eine Entscheidung gefallen?
Ja, ich bin nur noch nicht dazu gekommen Sie zu kommunizieren. Neues Release und so… 🙂